Seiten aus Schweißen_verbindet_Leseprobe

die gleichnamige, ebenfalls in diesem Büchlein erzählte
Geschichte hervorging.
Doch Freude, schöner Götterfunken: zu unser aller
Glück (jedoch zum Pech für den armen Krill) gibt es
Stahl. Diesen verbinden wir Schweißer durch Schweißen.
Wodurch sich wiederum, wie ich aufgezeigt habe,
menschliche Beziehungen ergeben. Weil Schweißen nun
mal verbindet. Manchmal bewusst, manchmal überraschend.
Erwischen kann‘s faktisch jeden. Und überall.
Man muss sich nur drauf einlassen: auf den Menschen.
Auf das Schweißen. Auf den Stahl. Ob lokal oder interkontinental.
Egal. Weil immer phänomenal.
Ziemlich am Ende dieser einleitenden Erzählung
angekommen, bleibt mir einmal mehr nur die Hoffnung.
Ähnlich wie damals, in der antarktischen Sturmnacht.
Doch diesmal richtet sich meine Hoffnung nicht an Zeus
und seinen Bruder Poseidon; nicht an den Schutzpatron
der Schweißer und an den Schutzpatron des Meeres.
Nein, diesmal richtet sich meine Hoffnung an Sie, liebe
Leserin, lieber Leser! Dahingehend, dass Sie hoffentlich
mit Leib und Seele, ganzkörperlich-ganzheitlich, in
die folgenden Schweißgeschichten eintauchen. Worüber
ich mich ganz besonders freuen würde, wenn Sie nicht,
ich wiederhole und unterstreiche der Wichtigkeit wegen,
wenn Sie nicht gebürtig aus der Schweißtechnik kommen.
Sich aber dennoch von der Thematik anstecken und vom
Sog der Erzählungen mitreißen lassen.
Und vielleicht sogar, um nicht zu sagen hoffentlich!,
verfallen Sie beim Lesen der Faszination des Schweißens.
– Von jetzt auf gleich fühlen Sie sich phantastisch,
aufgenommen in einer globalen Gemeinschaft. Eng mit
uns im Einklang verbunden: spürbar durch ein angenehm
kribbelndes, aphrodisierendes Verbundenheitsgefühl, das
Sie noch lange nachspüren werden. Lange nachdem Sie
dieses Büchlein an dessen Ende in heiterer Gelassenheit
sanft zugeklappt haben. –
Wenn dem so sein sollte, wenn ja, dann Hurra! Dann
hat sich meine allererste Emotion, die mich damals in
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