Lobetal Aktuell, Ausgabe 2/2022
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Aus den Einrichtungen<br />
Im <strong>Lobetal</strong>er Bistro werden die Mahlzeiten in Gläsern<br />
präsentiert. Die Gläser können von den Kunden<br />
wieder mitgebracht werden. So wird unnötiger<br />
Verpackungsmüll vermieden.<br />
Das <strong>Lobetal</strong>er Bistro am Bahnhof in Bernau ist wieder am Start.<br />
Stolz präsentieren Victoria Kapis (l.), Leiterin der Gastronomie,<br />
und Susanne Bauer, Geschäftsführerin der <strong>Lobetal</strong>er Inklusionsbetriebe,<br />
das neue Konzept. Sie freuen sich darauf, ab sofort wieder<br />
Gäste empfangen zu können.<br />
<strong>Lobetal</strong>er Bistro mit<br />
neuem Konzept eröffnet<br />
Alles Glas oder was?<br />
<strong>Lobetal</strong>er Bistro mit neuem Konzept wieder am Start<br />
Am 6. April öffnete nach Umbau und mit<br />
neuem Konzept das <strong>Lobetal</strong>er Bistro in Bernau.<br />
Hell und modern präsentieren sich die<br />
Räume nach dem Umbau. Ungewohnt und<br />
innovativ das Speisenangebot. Das Hauptaugenmerk<br />
liegt auf frischen und regionalen<br />
Speisen. Ob Kuchen oder Currywurst,<br />
ob Suppe oder Fisch. Alle Gerichte werden<br />
ausnahmslos im Glas präsentiert.<br />
Das neue Konzept läuft passenderweise<br />
unter dem Titel „Glasmahlzeit“. „Die Gerichte<br />
werden frisch zubereitet und können<br />
dann entweder im Lokal gegessen oder für<br />
zu Hause oder die Arbeit mitgenommen<br />
werden – im Glas“, erklärt Susanne Bauer.<br />
Die Geschäftsführerin der <strong>Lobetal</strong>er Inklusionsbetriebe,<br />
zu denen das Bistro gehört,<br />
betont den Gedanken der Nachhaltigkeit.<br />
„Die Gläser können von den<br />
Kunden wieder mitgebracht<br />
werden. So vermeiden wir<br />
unnötigen Verpackungsmüll.“<br />
Das <strong>Lobetal</strong>er Bistro zählt zu den Inklusionsbetrieben<br />
in Trägerschaft der Hoffnungs-<br />
taler Stiftung <strong>Lobetal</strong>. Diese betreiben in<br />
Berlin das Hotel Grenzfall, das Gästehaus<br />
Lazarus und mehrere gastronomische Einrichtungen.<br />
„Bei uns arbeiten aktuell 53<br />
Mitarbeitende mit und ohne Beeinträchtigung<br />
Seite an Seite ganz selbstverständlich<br />
zusammen – und das sollte aus unserer<br />
Sicht allgemein ein gesellschaftliches<br />
Selbstverständnis sein.“, so Susanne Bauer.<br />
Die Aufgabe von Inklusionsbetrieben ist<br />
es, Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
zu schaffen und zu erhalten. Diese Betriebe<br />
leisten einen Beitrag, dass alle Menschen<br />
uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben – im konkreten Fall am beruflichen<br />
Leben – erhalten.<br />
WK<br />
<strong>Lobetal</strong>er Bistro<br />
Breitscheidstraße 17<br />
16321 Bernau<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Musik, Präsentation, Reden, Probieren: Der Neubeginn war garniert mit allem, was zu eine gute Eröffnung ausmacht.<br />
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<strong>Lobetal</strong> aktuell<br />
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