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Lobetal Aktuell, Ausgabe 2/2022

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Personalia<br />

Kurz berichtet<br />

Pfarrerin Michaela Fröhling bei ihrer Antrittspredigt<br />

Michaela Fröhling als Pfarrerin in <strong>Lobetal</strong> eingeführt:<br />

„Rausgehen auf öffentliche Plätze“<br />

Die Hoffnungstaler Stiftung <strong>Lobetal</strong> erhält<br />

geistliche Verstärkung. Am Sonntag, den<br />

8. Mai, wurde Michaela Fröhling als zweite<br />

Pfarrerin der Hoffnungstaler Stiftung <strong>Lobetal</strong><br />

im Sonntagsgottesdienst in der Waldkirche<br />

eingeführt und herzlich begrüßt.<br />

Schöner hätte die Kulisse nicht sein können.<br />

Das Wetter zeigte sich von der besten Seite.<br />

Die Gäste kamen aus Nah und Fern. Darunter<br />

auch die Waldvögel, die das Ereignis<br />

musikalisch umrahmten.<br />

Dazu passte gut das Thema der Antrittspredigt<br />

von Michaela Fröhling: Schöpfung. Es<br />

ging um die Würde und die Einzigartigkeit<br />

des Menschen. Gott habe ihn so geschaffen.<br />

Das nehme den Menschen in die Verantwortung<br />

gegenüber der Schöpfung. Sie<br />

sagte: „Menschen in aller Vielfalt sind Teil<br />

der Schöpfung und nur mit ihr gemeinsam<br />

und im Miteinander kann es eine Zukunft<br />

geben.“ Gott habe eine gute Ordnung geschaffen.<br />

Das gebe Hoffnung in einer Zeit,<br />

wo Krieg und Flucht die Schlagzeilen bestimmen.<br />

Andrea Wagner Pinggéra, Theologische Geschäftsführerin<br />

der Stiftung, freut sich mit<br />

Michaela Fröhling eine Pfarrerin in der Stiftung<br />

zu haben, die Erfahrungen in kirchlicher<br />

Gemeindearbeit, in der Krankenhausseelsorge<br />

und im missionarischen Dienst<br />

mitbringt. Sie stellt fest: „Der christliche<br />

Glaube hat es in diesen Zeiten schwer. Michaela<br />

Fröhling weiß, wie man Menschen<br />

mit Glaubensfragen anspricht und sie dafür<br />

interessiert.“<br />

Christlicher Glaube müsse sich zeigen. Davon<br />

ist Michaela Fröhling überzeugt. Dazu<br />

passt das Credo, das sie vor kurzem in<br />

einem Vortrag so formulierte: „Wir selbst<br />

müssen identifizierbar rausgehen auf öffentliche<br />

Plätze in Kooperationen, Netzwerke<br />

und gemeinsam schauen, was dran ist<br />

für unsere Region, wo es Interessengemeinschaften<br />

gibt, gemeinsame Anliegen und<br />

zivilgesellschaftliche Herausforderungen.“<br />

So sind ihre Aufgaben: Sie wird sich um die<br />

Jugend in der <strong>Lobetal</strong>er Kirchengemeinde<br />

kümmern, den christlichen Glauben in<br />

Seminaren für Mitarbeitende und im Religionsunterricht<br />

der Bernauer Pflegeschule<br />

Herzlichst begrüßt in <strong>Lobetal</strong>:<br />

Pfarrerin Michaela Fröhling<br />

vermitteln sowie Aufgaben der Seelsorge in<br />

Senioreneinrichtungen der Stiftung und im<br />

Epilepsiekrankenhaus Tabor übernehmen.<br />

Bevor Michaela Fröhling nach <strong>Lobetal</strong> kam<br />

war sie theologische Referentin für den Missionarischen<br />

Dienst der Evangelischen Kirche<br />

Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz<br />

im Berliner Missionswerk und befasste<br />

sich unter anderem mit missionstheologischer<br />

Grundsatzarbeit. Als Gemeindepfarrerin<br />

wirkte sie von 2004-2014 in<br />

Neustadt (Dosse). Danach arbeitete sie als<br />

Krankenhausseelsorgerin am Dominikus-<br />

Krankenhaus Berlin (Reinickendorf). Das<br />

theologische Handwerk erlernte sie an der<br />

Kirchliche Hochschule Bethel/Bielefeld sowie<br />

an den Universitäten in Heidelberg und<br />

Münster.<br />

WK<br />

Die Einführung leitete Pastorin Wagner Pinggéra und wurde dabei von Assistenten unterstützt,<br />

die Segensworte der Bibel mit auf den Weg gaben.<br />

Haus Fichtenberg in Steglitz<br />

wegen Brand evakuiert<br />

Am 22. April kam es zu einem Brand im Pflegeheim<br />

Haus Fichtenberg in Berlin-Steglitz.<br />

Dies löste einen Großeinsatz der Berliner Feuerwehr<br />

aus.<br />

Zwei Patientenzimmer und der Dachstuhl<br />

standen in Flammen. Die Einsatzkräfte konnten<br />

eine Ausbreitung des Feuers verhindern<br />

und den Brand von nur innerhalb einer<br />

halben Stunde löschen. Verletzt wurde niemand.<br />

Das Gebäude ist allerdings nicht mehr<br />

bewohnbar.<br />

Insgesamt wurden 46 Menschen in Sicherheit<br />

gebracht. 44 Bewohnerinnen und Bewohner<br />

hat das Pflegepersonal gerettet,<br />

zwei Menschen barg die Feuerwehr per<br />

Drehleiter aus dem oberen Bereich des Hauses.<br />

Die Bewohner kamen zunächst in Einrichtungen<br />

von Bethel und <strong>Lobetal</strong> in Berlin<br />

und Brandenburg unter.<br />

„Wir sind sehr, sehr dankbar und erleichtert,<br />

dass keine Menschen zu Schaden gekommen<br />

sind“, sagte Bereichsleiterin Katja Möhlhenrich-Krüger<br />

nach dem Brand. Und sie dankt<br />

für das Zusammenstehen über die Bereiche<br />

hinweg. „Wir haben viel Solidarität und Unterstützung<br />

erfahren. Viele Kolleginnen und<br />

Kollegen haben uns tatkräftig unterstüzt. “<br />

Blumenampeln für Bernau<br />

Am 18. Mai werden die Blumenampeln an<br />

den Laternen in der Bernauer Innenstadt aufgehängt.<br />

Bereits seit über 10 Jahren kümmern sich die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zierpflanzenbaus<br />

der Hoffnungstaler Werkstätten<br />

um den Transport, das Aufhängen, die<br />

Pflege und die Bewässerung der Bernauer<br />

Blumenampeln. Zwischen Mai und November<br />

sind sie dann wöchentlich für die 44<br />

Blumenampeln am Marktplatz, dem Platz<br />

am Steintor, der Brauer-, der Bürgermeisterund<br />

der Berliner Straße im Einsatz. Finanziert<br />

wird dies durch Bernauer Unternehmen und<br />

Privatpersonen, die Patenschaften für eine<br />

Blumenampel übernehmen.<br />

Zu Gast in <strong>Lobetal</strong><br />

Landesvorsitzende Alexandra Pichl (Bündnis 90/Die Grüne, li) besuchte am 17. März die Bio-<br />

Molkerei der Hoffnungstaler Stiftung <strong>Lobetal</strong>. Beim gemeinsamen Frühstücksei wurde über<br />

die Rahmenbedingungen für mobile Hühnerhaltung gesprochen, die Produktion des <strong>Lobetal</strong>er<br />

Bio-Joghurt sowie das neue Brandenburger Regionalsiegel für Bio-Produkte erläutert.<br />

Am 13. April schaute Simona Koß (MdB/ SPD) im Seniorenwohnpark am Kirschberg vorbei.<br />

Sie überreichte Osterhasen und tauschte sich mit der Leitung und Mitarbeitenden über aktuelle<br />

Themen aus.<br />

Tanz in den Mai<br />

Der Mai ist gekommen. Das musste gefeiert werden.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenwohnparks am Kirschberg begrüßten den<br />

Wonnemonat Mai mit Musik und Tanz bei strahlendem Sonnenschein. Für ausgelassene Stimmung<br />

sorgte Lutz Möhwald mit seinen „Tanzenden Füßen“. Bewohner und Mitarbeiter tanzten<br />

dazu schwungvoll um den geschmückten Maibaum. Unterstützt wurden die Mitarbeitenden<br />

von Schülerinnen und Schülern der <strong>Lobetal</strong>er Pflegeschule. Wir sagen dafür von Herzen<br />

Danke und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Feste.<br />

44 <strong>Lobetal</strong> aktuell<br />

<strong>Lobetal</strong> aktuell<br />

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