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Foto: Helmut Gries<br />

Und über Nacht<br />

sieht die Welt<br />

ganz anders aus.<br />

In nur 9,5 Stunden Nachtflug<br />

non-stop von Frankfurt nach Windhoek.<br />

5 mal wöchentlich zu den Big 5<br />

Air Namibia fliegt ab 20. Jan. 2008<br />

an fünf Tagen non-stop<br />

von Frankfurt nach Windhoek<br />

Bieten Sie Ihren Kunden eine Welt voller<br />

Abenteuer und unvergessliche Begegnungen<br />

mit der Natur Namibias. Air Namibia fliegt vier<br />

Mal pro Woche von Frankfurt direkt nach<br />

Windhoek, und ohne Aufpreis weiter nach<br />

Kapstadt und Johannesburg. Und damit schon<br />

die Anreise zum Urlaub wird, gibt es Rail&Fly<br />

kostenlos. So kommen Ihre Kunden entspannt<br />

am Flughafen an und können die Reise von<br />

Anfang an genießen.<br />

Mehr Informationen und Buchung unter:<br />

Tel: 01805/408 585 64<br />

(0,14 EUR pro Minute aus dem deutschen Festnetz)<br />

email: info@airnamibia.de<br />

www.airnamibia.de<br />

PRODUKT Airlines/Airports<br />

Wir schreiben das Jahr<br />

2015: Fluggast Walter<br />

Müller tritt eine<br />

Reise an. Bereits am Vorabend<br />

checkt er im Internet ein und<br />

sucht sich einen Sitzplatz aus.<br />

Automatisch sendet ihm die<br />

Airline eine SMS mit einem<br />

2D-Barcode, einem Strichcode,<br />

der als Identifizierung<br />

dient. Am nächsten Tag – zwei<br />

Stunden vor Abflug – geht<br />

Müller an die Gepäckabgabe,<br />

holt sich über den im Handy<br />

gespeicherten 2D-Barcode<br />

den Klebestreifen fürs Gepäck<br />

und stellt den Koffer aufs<br />

Band. Bei der Sicherheitskontrolle<br />

durchläuft er eine Schleuse<br />

und authentifiziert sich<br />

über Iris-Erkennung. Um das<br />

Gate zu passieren, zückt er<br />

sein Handy und lässt den Barcode<br />

scannen.<br />

So könnte in wenigen<br />

Jahren das Boarding aussehen.<br />

Treibende Kraft für die<br />

Veränderung ist die steigende<br />

Zahl der Fluggäste. Schließlich<br />

erwarten Experten im<br />

Jahr 2020 rund vier Milliarden<br />

Passagiere weltweit –<br />

doppelt so viele wie im Jahr<br />

2006. Um die Warteschlangen<br />

kurz zu halten, sind die<br />

Flughäfen zur Optimierung<br />

der Prozesse gezwungen. Die<br />

einzelnen Schritte Check-in,<br />

Sitzplatzwahl, Ausgabe der<br />

Bordkarte, Sicherheitskontrolle<br />

und Boarding werden<br />

zum Teil zusammengezogen,<br />

auf jeden Fall aber mit neuen<br />

Technologien ausgestattet.<br />

Schneller durch<br />

die Kontrolle<br />

Check-in, Ausgabe der Boarding-Karte, Sicherheitskontrollen: Auf<br />

dem Weg zum Flugzeug gibt es für Passagiere viele Barrieren. Und<br />

jede Hürde kostet Zeit. Angesichts steigender Fluggastzahlen<br />

müssen Flughäfen die ABFERTIGUNG optimieren.<br />

Grundsätzlich lassen sich<br />

drei Trends erkennen: »Erstens<br />

wird es zu einer zunehmenden<br />

Automatisierung<br />

kommen. Zweitens werden<br />

sich die Produkte Economy,<br />

Business und First Class stärker<br />

differenzieren und drittens<br />

werden sich papierlose<br />

Verfahren durchsetzen«, erläutert<br />

Michael Schwarz, Leiter<br />

Entwicklung Fluggastanlagen<br />

bei der Fraport AG.<br />

ALLEIN AM AUTOMATEN.<br />

Dass künftig Prozesse immer<br />

häufiger automatisiert werden,<br />

ist heute bereits sichtbar.<br />

Automaten rücken in den<br />

Mittelpunkt an Flughäfen,<br />

personenbediente Schalter<br />

werden weniger. Schon heute<br />

nutzt eine Vielzahl der<br />

Kunden mit elektronischen<br />

Tickets Automaten. Und die<br />

Airports wollen die Zahl erhöhen:<br />

»Wir stellen zudem<br />

Servicepersonal ab, um den<br />

Kunden die Funktionsweise<br />

der Automaten zu erklären«,<br />

schildert Pressesprecher Robert<br />

Wilhelm vom Flughafen<br />

München. Erfahrungswerte<br />

zeigten, dass die Passagiere<br />

nur beim ersten Mal Berührungsängste<br />

hätten. »Wenn<br />

sie die Handhabe begriffen<br />

haben, gehen sie immer zum<br />

Automaten.«<br />

Bislang stellen Airlines<br />

eigene Automaten auf. Die<br />

Zukunft gehört jedoch sogenannten<br />

Common-Use-Self-<br />

Service-Automaten (CUSS).<br />

Diese Geräte werden von<br />

mehreren Fluggesellschaften<br />

gleichzeitig genutzt. Der Automaten-Check-in<br />

soll in Zukunft<br />

die Hauptlast tragen.<br />

Alternative Wege sind das Internet<br />

und mobile Endgeräte<br />

wie Handy oder Blackberry.<br />

Während der Check-in über<br />

Internet bereits bei vielen<br />

Fluglinien möglich ist, bieten<br />

den mobilen Check-in erst<br />

einzelne Airlines wie ANA,<br />

KLM oder Air Canada.<br />

Der große Unsicherheitsfaktor<br />

bei diesem Verfahren<br />

sind die weltweit unterschiedlichen<br />

Technologien.<br />

Aus diesem Grund hat die<br />

Iata erst kürzlich dazu aufgefordert,<br />

beim Handy-Checkin<br />

einen einheitlichen Standard<br />

zu schaffen.<br />

Diese Tatsache macht ein<br />

Grundproblem der Technisierung<br />

deutlich: »Sicherlich<br />

können einige Flughäfen mit<br />

den modernsten Anlagen<br />

und Standards arbeiten. Um<br />

aber eine Technologie zu etablieren,<br />

müssen Flughäfen in<br />

aller Welt die gleiche technische<br />

Infrastruktur aufweisen«,<br />

erklärt Schwarz. Die<br />

schwierige Handhabe mit Papiertickets,<br />

deren Ende 2008<br />

geplant ist, macht diese Problematik<br />

ebenfalls deutlich.<br />

TRENNUNG VON BUSINESS<br />

UND ECO. Neben der Automatisierung<br />

soll die stärkere<br />

Trennung der unterschiedlichen<br />

Klassen die Passagierab-<br />

12 TRAVEL ONE 28.11.2007

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