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277.TIROL - Juli 2022

Ausgabe 7, Juli 2022

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG<br />

Zusammenfinden<br />

Unternehmen benötigen geeignete Standorte und Gemeinden sind auf wirtschaftlich gesunde<br />

Betriebe angewiesen. Daher ist es die vordringlichste Aufgabe von EISENKIES Immobilien und<br />

Projektentwicklung GmbH, als Gewerbe – Projektentwickler, die Anforderungen der anzusiedelnden<br />

Unternehmen mit den Vorstellungen und Möglichkeiten der jeweiligen Gemeinde in Einklang zu<br />

bringen und zusammenzuführen.<br />

Ing. Josef Mair<br />

Geschäftsführer EISENKIES Immobilien<br />

und Projektentwicklung GmbH<br />

(© EISENKIES / DK Fotografie)<br />

Angedachte Nutzungen von Grundstücksflächen,<br />

welche sich einerseits auf Grund<br />

der Lage, der Verkehrsanbindung und<br />

der infrastrukturellen Versorgung als<br />

Gewerbeflächen eignen würden und<br />

andererseits die dazu erforderlichen<br />

Umwidmungen und die raumordnerischen<br />

Genehmigungen benötigen,<br />

führen zwangsweise zu Diskussionen,<br />

welche in den einzelnen Gemeinden<br />

und teilweise in der Öffentlichkeit<br />

ausgetragen werden. Es zeigt sich<br />

bereits zu diesem Zeitpunkt, dass es<br />

durch eine fach- und sachlich zu wenig<br />

vorbereitete Vorgangsweise, unter den<br />

Beteiligten zu einer unterschiedlichen<br />

Beurteilung und Einschätzung der Fakten<br />

kommt. Es besteht dabei die Gefahr,<br />

dass dieser Interessenskonflikt auf<br />

emotionaler Ebene ausgetragen wird<br />

und die Sachlichkeit für das Projekt an<br />

Bedeutung verliert.<br />

Für den Gewerbe – Projektentwickler<br />

gilt daher, mit größtmöglicher Seriosität<br />

und Offenheit von Beginn des Projektes<br />

an, die Gemeinden und Behörden in<br />

die Überlegungen miteinzubeziehen.<br />

Es gilt Verständnis für die Ansiedlung<br />

des Unternehmens, aber auch für die<br />

Rahmenbedingungen der örtlichen und<br />

überörtlichen Raumordnung aufzubringen<br />

– kein einfaches Unterfangen.<br />

Für den Entwickler von Gewerbeprojekten<br />

hat sich einiges geändert: der ganze<br />

Prozess ist aufwendiger, umfangreicher<br />

und zeitlich langwieriger geworden. Man<br />

benötigt viel mehr Zeit und Aufwand,<br />

von der politischen Willensbildung bis<br />

zu dem Punkt, an dem das Projekt<br />

genehmigungsfähig ist. Darauf hat man<br />

sich eingestellt und auch die nötige<br />

Ausdauer dafür.<br />

Diese Entwicklungen erfordern es,<br />

dass das Projekt in seiner Gesamtheit<br />

mit konkreten Projektstudien, Visualisierungen<br />

und fundierten Kennzahlen<br />

präsentiert wird. Ebenso erfolgt in zahl ­<br />

reichen Fällen eine Firmenpräsentation<br />

des ansiedelungswilligen Unternehmens.<br />

Der Bedarf von Gewerbeflächen hat in<br />

den letzten Jahren enorm zugenommen,<br />

was durch die zahlreichen Suchfragen<br />

von inländischen und ausländischen<br />

Unternehmen belegt wird. Bereits beim<br />

Erstkontakt wird eine Grobanalyse der<br />

Anforderungen und Vorstellungen des<br />

suchenden Unternehmens durchgeführt<br />

und dabei schon zu diesem Zeitpunkt<br />

eine Selektierung der möglichen<br />

Standorte erledigt.<br />

Durch die Knappheit von möglichen<br />

Gewerbeflächen hervorgerufen, kommt<br />

es immer öfters vor, dass im Interesse<br />

der Grundstückeigentümer und der<br />

Gemeinde eine Optimierung der Flächen<br />

samt optimaler Verkehrserschließung<br />

eingeleitet wird. Dies erfolgt vielfach<br />

im Rahmen der Baulandumlegung,<br />

bei der die Zusammenarbeit und das<br />

Zusammenfinden von Gemeinde und<br />

Eigentümer noch stärker gefordert<br />

sind. Dieses Verfahren erfordert die<br />

Bereitschaft zu Kompromissen und<br />

Zugeständnissen, bietet aber auch<br />

gleichzeitig die Möglichkeit einer<br />

optimalen Form und Erschließung des<br />

jeweiligen Grundstückes als Voraussetzung<br />

für eine Umwidmung.<br />

In einzelnen Fällen kam es in letzter<br />

Zeit auch zu Kontaktaufnahmen<br />

durch Gemeinden, welche in ihrem<br />

Eigentum eventuell künftig genutzte<br />

Grundstücksflächen haben und diese<br />

einer gewerblichen Nutzung zuführen<br />

wollen. In einem solchen Fall werden<br />

sämtliche vorhandene Suchanfragen<br />

mit den Überlegungen der Gemeinde<br />

abge glichen. Anschließend erfolgt die<br />

Zusammenführung der Interessenten<br />

mit der Gemeinde.<br />

Ziel einer umfassenden Raumordnung<br />

und daher auch einer optimalen<br />

Projektentwicklung muss es sein, die<br />

einzelnen Anforderungen und Aufgaben<br />

bestmöglichst abbilden und umsetzen zu<br />

können, getragen von dem Bewusstsein<br />

mit Grund und Boden sehr behutsam<br />

und vorausblickend vorzugehen. Es<br />

gilt daher mit Feingefühl, Verständnis<br />

und fairer Zusammenarbeit ein<br />

„ZUSAMMENFINDEN“ zu ermöglichen.<br />

Infos und Kontakt:<br />

www.eisenkies-immobilien.at<br />

Mit einem speziellen<br />

Fokus auf die<br />

kommunalen Bedürfnisse<br />

bietet erlebnis.film<br />

leistbare Videoproduktionen<br />

für die<br />

Tiroler Gemeinden.

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