Lobetal aktuell erschienen. Eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern
Das Magazin für Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist erschienen. Auf 56 Seiten finden sich Ereignisse, Geschichten und Aktivitäten der Stiftung: eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern.
Das Magazin für Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist erschienen. Auf 56 Seiten finden sich Ereignisse, Geschichten und Aktivitäten der Stiftung: eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern.
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Fotos: Wolfgang Kern
Aus der Stiftung
tung das Fortbestehen dieser Kita sichert“,
sagte er Diese sei ein erfahrener Träger und
ein Garant für Qualität und Kontinuität.
„Umweltbildung ist das Credo der Kita
Schneckenkönig. Insofern passt diese Kita
sehr gut zu Lobetal, vor allem deshalb, weil
von hier viele Impulse für alle Kitas ausgehen
können. Das bereichere die Stiftung sehr“,
betonte Martin Wulff, Geschäftsführer.
Am Hasenplatz trafen sich die Gäste zur Andacht. Danach
informierte Diana Kelch über das Konzept der Waldkita.
Umweltbildung -
Credo der Kita Schneckenkönig
„Wenn du ein Kind siehst, begegnest du
Gott auf frischer Tat“, zitierte schließlich
Ralf Klinghammer, Leiter der Kinder- und
Jugendhilfe, ein altes Sprichwort und hob
die Bedeutung der Persönlichkeitsbildung
durch die Kitaarbeit hervor. Die Natur zu
erleben, das Wachsen und Reifen, das Werden
und Vergehen erzähle viel vom Leben
und helfe es, zu verstehen.
Nur ein großartiges und hochmotiviertes Team könne diese Arbeit möglich machen,
würdigt Diana Kelch das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Waldkita Schneckenkönig nun Teil der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
Etwa 50 Gäste, Mitarbeitende der Kita
Schneckenkönig, Kinder und Eltern machten
sich am 13. Juni auf den Weg in den
Wald. Der Grund: Heute endlich sollte
der Trägerwechsel der Bernauer Waldkita
Schneckenkönig begangen werden. Diese
war bis August 2021 in privater Trägerschaft
und ging bereits im September in die
Verantwortung der Hoffnungstaler Stiftung
Lobetal über. Die Kita mit Schwerpunkt
Umweltbildung verfügt über 49 Plätze.
Auf halber Strecke zum Ort des Geschehens,
dem sogenannten Hasenplatz, bat
Kita-Leiterin Diana Kelch kurz innezuhalten.
„Was sehen Sie, wenn Sie sich umschauen?“
Viele Bäume waren zu sehen, schließlich
begann hier der Wald. „Was sehen Sie
noch? Schauen Sie genau!“ Eine Junge ruft
und weiß die Antwort: „Eine Birke!“
Die Wächterin des Waldes
Frau Kelch erklärte: „Die große Birke am
Waldesrand ist für uns die Wächterin des
Waldes. Bevor wir den Wald betreten, fragen
wir: Dürfen wir weiter? Wir schauen,
wie der Wald heute aussieht. Wir riechen.
Wir fühlen. Wir hören genau hin. So bereiten
wir uns vor und treten in Beziehung mit
den Bäumen und mit der Natur. Wir hören
oft ein Rascheln oder einen Windhauch
und fühlen uns dadurch eingeladen, weiter
zu gehen. Ganz achtsam und respektvoll,
denn wir sind die Gäste des Waldes.“
Täglich im Wald unterwegs
Am Hasenplatz angekommen lernten die
Gäste das Konzept kennen. Achtsamkeit sei
eine wichtige Übung, die die Kinder lernen,
wenn sie in der Natur unterwegs sind. Der
Wald biete vielfältige Möglichkeiten. Jedes
Kind könne sich mit seinen Besonderheiten
einbringen. Fachlich ausgedrückt geht es
dabei um Umweltbildung. Die Kinder verbringen
bei Wind und Wetter täglich rund
drei Stunden im Wald. Danach geht es wieder
zurück. Im Kita-Gebäude an der Wandlitzer
Chaussee 55 befinden sich Räume für
kreative und pädagogische Aktivitäten. Ein
Garten vermittelt Wissen über gesundes Essen
und den Wert der Lebensmittel.
„Mich erinnert der Tag an die alte Geschichte
von Abraham“, sagte Pfarrerin
Michaela Fröhling in ihrer Andacht. Auch er
war unterwegs. Gott hat versprochen, dass
er immer bei ihm und bei seiner Familie sei.
Er versprach: „Ich will Dich segnen.“ Als
Zeichen und als Erinnerung überreichte Michaela
Fröhling einen Wanderstab, auf dem
genau diese Worte standen: „Ich will Dich
segnen.“
Wachsen und Reifen: Sinnbild
des Lebens
Bürgermeister André Stahl kam ebenfalls
nicht mit leeren Händen und übergab einen
Apfelbaum. „Ich bin dankbar, dass die Stif-
Diana Kelch begrüßte die Gäste und erklärt, dass die große
Nur ein großartiges und hochmotiviertes
Team könne diese Arbeit möglich machen,
würdigt Diana Kelch die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Besonders bewährt habe
sich dies in der jüngsten Zeit des Übergangs,
in der zusätzlich die Pandemie eine
hohe Flexibilität von allen erforderte.
Wieder zurück auf dem Kitagelände wartete
auf die Kleinen noch eine Überraschung.
Ihr Spielplatz wurde um eine Attraktion bereichert.
Martin Wulff und Yvonne Schmidt-
Dankert, Dezernentin für Schul-, Sport- und
Jugendangelegenheiten der Stadt Bernau,
enthüllten zwei Holzpferde, die selbstverständlich
gleich in Beschlag genommen
Birke am Waldesrand die Wächterin des Waldes ist.
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der Waldkita
Schneckenkönig
wurden. Da blieben nur noch vier Worte
offen: „Das Buffet ist eröffnet.“
WK
In der Andacht erinnterte Pastorin Michaela
Fröhling an Abraham, wie er sich auf den Weg
machte.
Erklärt: Schneckenkönig
Der Schneckenkönig ist eine
biologische Rarität. Eine Besonderheit.
Man redet von einem
Schneckenkönig, wenn das
Gehäuse der Schnecke nicht
arttypisch gedreht oder gewunden
ist. Das bedeutet, dass
sich bei dem Weinberg- Schneckenkönig
der „Ausgang“ auf
der linken Seite befindet und
nicht auf der rechten Seite.
Schneckenkönige findet man
äußerst selten.
Martin Wulff und Yvonne Schmidt-Dankert, Dezernentin
für Schul-, Sport- und Jugendangelegenheiten der Stadt
Bernau, übergaben den Kinder zwei Holzpferde.
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