22.07.2022 Aufrufe

Lobetal aktuell erschienen. Eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern

Das Magazin für Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist erschienen. Auf 56 Seiten finden sich Ereignisse, Geschichten und Aktivitäten der Stiftung: eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern.

Das Magazin für Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist erschienen. Auf 56 Seiten finden sich Ereignisse, Geschichten und Aktivitäten der Stiftung: eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Richtfeste in Werneuchen und Lübben

Aus der Stiftung

Dem Ei die Krone aufgesetzt: Richtfest in Lübben

Vl: Ralf Klinghammer, Andrea Wagner-Pinggéra und Stefan Lochner

trieben den Nagel in den Balken.

Richtfest in der Kita Werneuchen

Trotz schwieriger Zeiten: Zwischenetappe erreicht

Bei wechselhaftem Wetter feierte man am

Freitag,13. Mai, in der Freienwalder Straße

4 in Werneuchen, das Richtfest für die

moderne Kindertagesstätte, die bald Platz

für 72 Kinder auf drei Geschossen bieten

wird. In zweiter Linie zur Bundesstraße 158

stehend, schließt sich eine große Grünfläche

mit viel Platz zum Spielen und Toben

an das Gebäude an. Im vorderen Bereich

des Grundstücks errichtet die Wohnungsbaugesellschaft

zudem ein Wohn- und Geschäftshaus

mit zehn Wohneinheiten und

einer Arztpraxis. Bauträger ist die Wohnungsbaugesellschaft

Werneuchen.

Ralf Klinghammer, Leiter der Kinder- und

Jugendhilfe, begrüßte bestens gelaunt

die zahlreichen Gäste. Pastorin Andrea

Wagner-Pingérra blickte zurück auf die

Geschichte der Entstehung von der ersten

Ortsbegehung bis hin zum Richtfest. Nun

freue sie sich, dass ab Herbst viele Kinder

hier gut betreut und ausgelassen die Kita

mit Leben füllen werden.

Der Bau habe mit den Widrigkeiten der

Pandemie und nun auch den Auswirkungen

des Krieges in der Ukraine zu kämpfen.

Sie rief zur Dankbarkeit auf, für alle Dinge,

die gut sind und die trotzdem gelingen, so

wie dieser Bau.

Anschließend erinnerte Geschäftsführer

Martin Wulff daran, dass die Schwester der

Dankbarkeit die Verlässlichkeit sei. Denn

Verlässlichkeit brauchen die Eltern, die

ihre Kinder hier gut versorgt wissen wollen

und Verlässlichkeit zeichnet auch die

Kita Werneuchen –

Bald kann es losgehen.

gemeinsame Arbeit an diesem Bauprojekt

mit allen daran beteiligten Partnern und

Partnerinnen aus. Das konnte Stefan Lochner,

Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft

Werneuchen, nur bestätigen und

schlug nach dem Richtspruch des Zimmermanns

gemeinsam mit Ralf Klinghammer

und Andrea Wagner-Pingérra symbolisch

die Nägel ins Gebälk.

Für das leibliche Wohl sorgte das Lobetaler

Catering und bei der anschließenden

zwanglosen Feier gab es einen regen Austausch

zwischen den anwesenden Eltern

und ihren Kindern mit den Vertreterinnen

und Vertretern der Stadt, der Baugesellschaft

und des Trägers.

MR

Fotos: Mechthild Rieffel

Große Freude herrschte bei den zukünftigen

Mieterinnen und Mietern des inklusiven

Wohnhauses in der Lübbener Lindenstraße

1-2. Schon lange beobachten sie

die Baufortschritte an ihrem zukünftigen

Wohnhaus. Nun war Richtfest und es gab

wieder einen schönen Grund zum Feiern.

„Wir freuen uns, dass Sie - die ehemaligen

Heimbewohnerinnen und Heimbewohner

der Landesklinik in Lübben - nach vielen

Jahren bald als selbstständige Mieterinnen

und Mieter mit Ihrer Assistenz hier in diesem

neuen Gebäude wohnen werden. Sie

haben es sich verdient!“, so Martin Wulff,

Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung

Lobetal, bei seiner Ansprache.

Auch Landrat Stefan Loge war gekommen,

um der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

Danke zu sagen für das wichtige Wohnangebot

in dem zukünftigen Gebäude.

Mit seinen weiteren Worten machte er den

zukünftigen Mieterinnen und Mietern Mut

sich nicht vor dem selbständigen Wohnen

zu fürchten „Sie haben neben schöne

Wohnungen auch eine professionelle assistierende

Unterstützung an ihrer Seite“, so

Loge.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Silvia

Lehmann hob die Bedeutung des Bundesteilhabegesetztes

und seine schnelle

Umsetzung hervor. „Durch dieses wichtige

Gesetz, werden viele Menschen in der

Yvonne Hain (Verbundleitung), Andrea Wagner -Pinggéra (Geschäftsführung), Slivia Lehmann

(MdB/SPD) sowie Joachim Rebele (Bereichsleitung) schlagen den Nagel in den Balken. Damit

ist der Rohbau vollendet und der Innenausbau kann beginnen.

Teilhabe eigenständiger ihr Leben führen.“

Mit dem Blick auf die zusammengetragenen

Wünsche der zukünftigen Mieterinnen

und Mietern, welche sie an Luftballons befestigt

hatten sagte sie: „Ich habe mir all

diese herzerweichenden Wünsche durchgelesen,

und ich bin mir sicher, dass all

diese Wünsche in Erfüllung gehen werden,

weil eine hochprofessionelle Stiftung mit

ihrem Personal Sie in Ihrem neuen Lebensabschnitt

begleiten und zukünftig auch an

Ihrer Seite stehen wird.“

Fotos: Ines Möhwald

Stolz berichtet auch Lübbens Bürgermeister

Jens Richter, dass er die Baufortschritte

am „Lübbener Ei“ immer beobachtet und

sich sehr freue, dass die Stadt um ein architektonisch

schönes Gebäude mit einem

wichtigen Angebot reicher wird. Die zukünftige

Mieterin Brigitte Reschke brachte

den Anlass des Tages unter großem Beifall

mit einem selbstgeschriebenen Reim auf

den Punkt.

Verbundleiterin Yvonne Hain führte mit

Pfarrer Thomas Jäger durch das Programm

des Richtfestes und schlug abschließend,

gemeinsam mit der theologischen Geschäftsführerin

Andrea Wagner-Pinggéra,

der zukünftigen Mieterin Beate Schrinner

sowie dem Teilhabe-Bereichsleiter Joachim

Rebele den Nagel ins Gebälk, bevor sie

zum Imbiss und fröhlichen Beisammensein

einlud.

IM

Der Zimmermann verliest den Richtspruch: „Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhe die geübte Hand. Nach harten arbeitsreichen Tagen grüßt stolz der

Richtbaum nun ins Land.Und stolz und froh ist jeder heute, der tüchtig mit am Werk gebaut. Es waren wackre Handwerksleute, die fest auf ihre Kunst

vertraut.Drum wünsche ich, so gut ich’s kann, so kräftig wie ein Zimmermann, mit stolz empor gehobnem Blick dem neuen Hause recht viel Glück.

Wir bitten Gott, der in Gefahren uns allezeit so treu bewahrt, er möge das Bauwerk hier bewahren vor Not und Schaden aller Art.“

In Lübben wurde Ende Mai der Richtkranz hochgezogen. Die ehemaligen Heimbewohnerinnen und Heimbewohner der Landesklinik in Lübben

werden nach vielen Jahren bald als selbstständige Mieterinnen und Mieter mit Ihrer Assistenz im Lübbener Ei wohnen können.

20 Lobetal aktuell

Lobetal aktuell

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!