Lobetal aktuell erschienen. Eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern
Das Magazin für Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist erschienen. Auf 56 Seiten finden sich Ereignisse, Geschichten und Aktivitäten der Stiftung: eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern.
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Richtfeste in Werneuchen und Lübben
Aus der Stiftung
Dem Ei die Krone aufgesetzt: Richtfest in Lübben
Vl: Ralf Klinghammer, Andrea Wagner-Pinggéra und Stefan Lochner
trieben den Nagel in den Balken.
Richtfest in der Kita Werneuchen
Trotz schwieriger Zeiten: Zwischenetappe erreicht
Bei wechselhaftem Wetter feierte man am
Freitag,13. Mai, in der Freienwalder Straße
4 in Werneuchen, das Richtfest für die
moderne Kindertagesstätte, die bald Platz
für 72 Kinder auf drei Geschossen bieten
wird. In zweiter Linie zur Bundesstraße 158
stehend, schließt sich eine große Grünfläche
mit viel Platz zum Spielen und Toben
an das Gebäude an. Im vorderen Bereich
des Grundstücks errichtet die Wohnungsbaugesellschaft
zudem ein Wohn- und Geschäftshaus
mit zehn Wohneinheiten und
einer Arztpraxis. Bauträger ist die Wohnungsbaugesellschaft
Werneuchen.
Ralf Klinghammer, Leiter der Kinder- und
Jugendhilfe, begrüßte bestens gelaunt
die zahlreichen Gäste. Pastorin Andrea
Wagner-Pingérra blickte zurück auf die
Geschichte der Entstehung von der ersten
Ortsbegehung bis hin zum Richtfest. Nun
freue sie sich, dass ab Herbst viele Kinder
hier gut betreut und ausgelassen die Kita
mit Leben füllen werden.
Der Bau habe mit den Widrigkeiten der
Pandemie und nun auch den Auswirkungen
des Krieges in der Ukraine zu kämpfen.
Sie rief zur Dankbarkeit auf, für alle Dinge,
die gut sind und die trotzdem gelingen, so
wie dieser Bau.
Anschließend erinnerte Geschäftsführer
Martin Wulff daran, dass die Schwester der
Dankbarkeit die Verlässlichkeit sei. Denn
Verlässlichkeit brauchen die Eltern, die
ihre Kinder hier gut versorgt wissen wollen
und Verlässlichkeit zeichnet auch die
Kita Werneuchen –
Bald kann es losgehen.
gemeinsame Arbeit an diesem Bauprojekt
mit allen daran beteiligten Partnern und
Partnerinnen aus. Das konnte Stefan Lochner,
Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft
Werneuchen, nur bestätigen und
schlug nach dem Richtspruch des Zimmermanns
gemeinsam mit Ralf Klinghammer
und Andrea Wagner-Pingérra symbolisch
die Nägel ins Gebälk.
Für das leibliche Wohl sorgte das Lobetaler
Catering und bei der anschließenden
zwanglosen Feier gab es einen regen Austausch
zwischen den anwesenden Eltern
und ihren Kindern mit den Vertreterinnen
und Vertretern der Stadt, der Baugesellschaft
und des Trägers.
MR
Fotos: Mechthild Rieffel
Große Freude herrschte bei den zukünftigen
Mieterinnen und Mietern des inklusiven
Wohnhauses in der Lübbener Lindenstraße
1-2. Schon lange beobachten sie
die Baufortschritte an ihrem zukünftigen
Wohnhaus. Nun war Richtfest und es gab
wieder einen schönen Grund zum Feiern.
„Wir freuen uns, dass Sie - die ehemaligen
Heimbewohnerinnen und Heimbewohner
der Landesklinik in Lübben - nach vielen
Jahren bald als selbstständige Mieterinnen
und Mieter mit Ihrer Assistenz hier in diesem
neuen Gebäude wohnen werden. Sie
haben es sich verdient!“, so Martin Wulff,
Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung
Lobetal, bei seiner Ansprache.
Auch Landrat Stefan Loge war gekommen,
um der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
Danke zu sagen für das wichtige Wohnangebot
in dem zukünftigen Gebäude.
Mit seinen weiteren Worten machte er den
zukünftigen Mieterinnen und Mietern Mut
sich nicht vor dem selbständigen Wohnen
zu fürchten „Sie haben neben schöne
Wohnungen auch eine professionelle assistierende
Unterstützung an ihrer Seite“, so
Loge.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Silvia
Lehmann hob die Bedeutung des Bundesteilhabegesetztes
und seine schnelle
Umsetzung hervor. „Durch dieses wichtige
Gesetz, werden viele Menschen in der
Yvonne Hain (Verbundleitung), Andrea Wagner -Pinggéra (Geschäftsführung), Slivia Lehmann
(MdB/SPD) sowie Joachim Rebele (Bereichsleitung) schlagen den Nagel in den Balken. Damit
ist der Rohbau vollendet und der Innenausbau kann beginnen.
Teilhabe eigenständiger ihr Leben führen.“
Mit dem Blick auf die zusammengetragenen
Wünsche der zukünftigen Mieterinnen
und Mietern, welche sie an Luftballons befestigt
hatten sagte sie: „Ich habe mir all
diese herzerweichenden Wünsche durchgelesen,
und ich bin mir sicher, dass all
diese Wünsche in Erfüllung gehen werden,
weil eine hochprofessionelle Stiftung mit
ihrem Personal Sie in Ihrem neuen Lebensabschnitt
begleiten und zukünftig auch an
Ihrer Seite stehen wird.“
Fotos: Ines Möhwald
Stolz berichtet auch Lübbens Bürgermeister
Jens Richter, dass er die Baufortschritte
am „Lübbener Ei“ immer beobachtet und
sich sehr freue, dass die Stadt um ein architektonisch
schönes Gebäude mit einem
wichtigen Angebot reicher wird. Die zukünftige
Mieterin Brigitte Reschke brachte
den Anlass des Tages unter großem Beifall
mit einem selbstgeschriebenen Reim auf
den Punkt.
Verbundleiterin Yvonne Hain führte mit
Pfarrer Thomas Jäger durch das Programm
des Richtfestes und schlug abschließend,
gemeinsam mit der theologischen Geschäftsführerin
Andrea Wagner-Pinggéra,
der zukünftigen Mieterin Beate Schrinner
sowie dem Teilhabe-Bereichsleiter Joachim
Rebele den Nagel ins Gebälk, bevor sie
zum Imbiss und fröhlichen Beisammensein
einlud.
IM
Der Zimmermann verliest den Richtspruch: „Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhe die geübte Hand. Nach harten arbeitsreichen Tagen grüßt stolz der
Richtbaum nun ins Land.Und stolz und froh ist jeder heute, der tüchtig mit am Werk gebaut. Es waren wackre Handwerksleute, die fest auf ihre Kunst
vertraut.Drum wünsche ich, so gut ich’s kann, so kräftig wie ein Zimmermann, mit stolz empor gehobnem Blick dem neuen Hause recht viel Glück.
Wir bitten Gott, der in Gefahren uns allezeit so treu bewahrt, er möge das Bauwerk hier bewahren vor Not und Schaden aller Art.“
In Lübben wurde Ende Mai der Richtkranz hochgezogen. Die ehemaligen Heimbewohnerinnen und Heimbewohner der Landesklinik in Lübben
werden nach vielen Jahren bald als selbstständige Mieterinnen und Mieter mit Ihrer Assistenz im Lübbener Ei wohnen können.
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