Lobetal aktuell erschienen. Eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern
Das Magazin für Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist erschienen. Auf 56 Seiten finden sich Ereignisse, Geschichten und Aktivitäten der Stiftung: eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern.
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Kurz berichtet
Kurz berichtet
Besuch aus Südeuropa in
der Molkerei
Zu Gast in Lobetal
Besuch bei Lobetaler Bio: Bischof der EKBO
Kirschberg:
Pfingsten unter freiem Himmel
Zu Gast in Lobetal
Besuch von der Ostdeutschen Sparkassen Stiftung Kultur
Am 23. Juni 2022, besuchte eine Gruppe
von Gästen des Auswärtigen Amtes aus der
Türkei die Lobetaler Bio-Molkerei. Mit dabei:
Geschäftsführer der Vereinigung der türkischen
Landwirtschaft, der Geschäftsführer
von „FeyzSÜT“ (einem Bauernhof mit Milchproduktion)
und der Präsident von „Tüsedad“
(Milch-, Fleisch- und Zuchtviehzüchterverbände),
ein Landwirtschaftsjournalist der
DÜNYA GAZETE und die Generalsekretärin
des Verbandes der Milch-, Fleisch-, Lebensmittelindustrie
(„Setbir“).
Ludwig Pagel, der Geschäftsführer der Hoffnungstaler
Werkstätten gGmbH, führte sie
durch den Nachmittag in der Molkerei und
beantwortete Fragen bezüglich der Herkunft
der Rohstoffe, der Herstellung und Vermarktung
der Lobetaler Bio Produkte. Interesse
zeigten die Gäste auch an dem System der
Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.
Sie bedauerten, dass es diese Möglichkeiten
für die Menschen in ihrem Land nicht
gibt. Selbstverständlich wurden auch die
verschiedenen Joghurts verkostet. Am besten
gefiel den Gästen Qurt. Das war etwas
ganz Neues für sie, weil die Verarbeitung von
Milch zu Quark und Käse in der Türkei gänzlich
unbekannt ist.
Im Mai hatten die Hoffnungstaler Werkstätten Besuch vom Bischof der Evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Christian Stäblein.
Mit dabei: Referentin, Pfarrerin Barbara Husedt, Pfarrer Christoph Brust, dem Vorsitzenden
des Kirchenkreises Barnim und Dorothea Hartmann aus dem Leitungskollegium des Kirchenkreises
Barnim.
Der Geschäftsführer der Werkstätten, Ludwig Pagel, informierte über die Stiftung und insbesondere
über die verschiedenen Arbeitsfelder der Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH.
Bei der Verkostung des Lobetaler Bio Joghurts wurde die Sorte Zitrone siciliano von allen
favorisiert.
Besuch der Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke in Lobetal
Nach der langen Coronazeit, konnte nun endlich
wieder die alte Tradition des Pfingstgottesdienstes
„Am Kirschberg“ aufleben.
Die Gemeinde Lobetal sowie die Bewohner
des Seniorenwohnparks mit den Häusern Tabea,
Bethanien und Haus Esther nahmen mit
großer Freude an dem Gottesdienst unter freiem
Himmel bei schönstem Sonnenschein teil.
Der Gottesdienst am Pfingstmontag wurde
durch Pastorin Fröhling gestaltet, begleitet
durch Familie Hartmann und Frau Schmidt
am Keyboard.
Die Schwalbenretterin
von Dreibrück
Am Rande der Ehrung der Bewohnerinnen
und Bewohner von Dreibrück trafen wir Frau
Plagemann. Sie ist Mitarbeiterin in der Verwaltung.
In der Hand trägt sie ein Körbchen
mit zwei kleinen Schwalben. Sie erzählt,
dass sie diese unter einem Schwalbennest
auf dem Boden gefunden und aufgesammelt
hat. Jetzt kümmert sie sich darum. Sie gibt
ihnen alle zwei Stunden Mehlwürmer und
Flüssigkeit in die kleinen Schnäbel.
Was für ein berührendes Engagement! Wir
wünschen ihr, dass sie die beiden kleinen
Schwalbenkinder durchbringt und danken
für ihren großartigen Einsatz.
v.l.n.r.: Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Uwe Riediger,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Barnim, Patricia Werner, Geschäftsführerin der
Ostdeutschen Sparkassen Stiftung für Kultur, Susan Borreck-Ratzel, Vorstandsmitglied der
Sparkasse Barnim und Andrea Wagner-Pinggéra, Theologische Geschäftsführerin der
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.
Am 19. Mai war Patricia Werner, Geschäftsführerin der Ostdeutschen Sparkassen Stiftung für
Kultur, zu Gast in Lobetal. Im kleinen Museum erläuterten Martin Wulff und Andrea Wagner-
Pinggéra die historische Entwicklung, die heutigen Aufgabenfelder und die kulturelle Bedeutung
in der Region und darüber hinaus.
Patricia Werner sah dabei viele gute Schnittstellen einer Zusammenarbeit. Hierzu werde man
in Kürze gemeinsame Projekte angehen und umsetzen.
Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung mit Sitz in Berlin fördert ausschließlich Kulturprojekte.
Antragsberechtigt sind gemeinnützig anerkannte juristische Personen und natürliche Personen
mit Geschäftssitz bzw. Wohnsitz in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen
und Sachsen-Anhalt.
v. l. n. r.: Ludwig Pagel, Geschäftsführer Hoffnungstaler Werkstätten, Martin Wulff, Geschäftsführer
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Prof. Dr. Ulrike Liedtke, Präsidentin des Brandenburger
Landtags, Jeannette Pella, Leiterin des Bereichs Teilhabe
Die türkische Delegation probiert den
Lobetaler Bio Joghurt und die Kreation
Qurt. Etwas vergleichbares wie Qurt
kannten Sie bisher nicht.
Informationsbesuch: Präsidentin des Brandenburger Landtags, Prof. Dr. Ulrike Liedtke, informierte
sich im Mai über die Arbeitsfelder der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und würdigte
das Engagement, das weit über das Landbrandenburg hinausgeht.
Im Mittelpunkt stand der Austausch über die Herausforderungen, die die Coronapandemie
mit sich brachte, so beispielsweise, was die Zeit des Lockdowns für Menschen mit Behinderung
in den Werkstätten bedeutet hat. Ein weiteres Thema waren die Aktivitäten der Stiftung
für die Menschen aus und in der Ukraine. Sie sieht vor allem in der seelischen und psychischen
Betreuung der Geflüchteten eine große Herausforderung. Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal
setzt in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen ihren Schwerpunkt. In Vorbereitung
ist die Aufnahme von Familien, mit Kindern, Jugendlichen oder Eltern mit Behinderung in
Brandenburg angekommen sind.
Erweitere Management Klausur
Im Mai fand die erweiterte Management Team Klausur der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal in
der Neuruppiner Kutlurkirche statt. Mit dabei knapp 100 Leitungskräfte, dar unter 30 neue
Gesichter. Grund dafür die erzwungene Coronapause. Themen waren der Bericht der Geschäftsführung,
die Weiterentwicklung des Leitbildes. Journalistin Sabine Rennefanz (links im
Bild) sprach über die gesellschaftlichen Wirkungen und Folgen der Coronapandemie, die sie
in ihrem Buch „Frauen und Kinder zuletzt“ verarbeitet hat.
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