Lobetal aktuell erschienen. Eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern
Das Magazin für Mitarbeitende, Freundinnen und Freunde der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist erschienen. Auf 56 Seiten finden sich Ereignisse, Geschichten und Aktivitäten der Stiftung: eine bunte Vielfalt auf über 150 Bildern.
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Fotos: Mechthild Rieffel
Aus den Einrichtungen
Mitarbeitende, Einrichtungsleitungen, Bereichsleitung und Geschäftsführung
zogen Ende Mai los zur Feld- und Stallbesichtigung.
Feld- und Stallbesichtigung: Zuversichtlicher Blick in die Zukunft
Die Feld- und Stallbesichtigung der Landwirtschaftsstandorte
der Hoffnungstaler
Stiftung Lobetal in Lobetal und Dreibrück
findet jährlich statt. In diesem Jahr war sie
am 30. Mai bei schönstem Sommerwetter.
Kritisch jedoch sah dies der Leiter der Landwirtschaft
Tobias Böttcher: „Was schönes
Wetter ist, darüber kann man geteilter Meinung
sein. Wir brauchen dringend Regen,
so zwei Wochen lang richtig schönen Landregen.“
Die trockenen Felder geben ihm
recht und auch die Anwesenden sehen die
Trockenheit mit großer Sorge.
Dennoch konnte Tobias Böttcher gut gepflegte
Äcker des Ökobetriebs zeigen. Auch
Tradition und Verantwortung
seit mehr als 100 Jahren
das Vieh sei in einem ausgezeichneten Zustand,
wie ihm der Vorgänger im Amt Dr.
Hartmann bescheinigte. Da konnten alle
Gäste der Besichtigung nur zustimmen.
Geschäftsführer Martin Wulff betonte, dass
sich die Landwirtschaft mit Obst- und Gartenanbau
bis in die Anfänge der Stiftung er-
Flur und Stall wurden ausgiebig begutachtet. In einem Kremserwagen
ging es durch Wald und Feld.
strecke. In den 1920er Jahren seien die Tiere
in größerem Maßstab dazu gekommen.
„Dieser Tradition sind wir uns bewusst und
wir fühlen uns ihr verpflichtet.“ Theologische
Geschäftsführerin Andrea Wagner
Pinggéra ergänzte, dass die Landwirtschaft
die Hoffnungstaler Stiftung in der Vergangenheit
schon durch harte Zeiten getragen
habe. Der daraus entstandenen
Verantwortung
werde man sich gemeinsam
stellen.
Wie die Zukunft aussehen wird und wie mit
dem spürbaren Klimawandel umzugehen
ist, wurde in der Abschlussrunde diskutiert.
„Was schönes
Wetter ist, darüber
kann man geteilter Meinung
sein. Wir brauchen dringend
Regen, so zwei Wochen lang
richtig schönen Landregen.“
Tobias Böttcher,
Landwirt
Zuversicht
bestand,
dass sich Wege finden
werden, den ökologisch
geführten Landwirtschaftsbetrieb
auch weiterhin im Sinne
des Schöpfungsbewusstseins zu bewirtschaften,
für den die Hoffnungstaler Stiftung
Lobetal seit Anbeginn steht.
MR
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