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medizin&technik 04.2022

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Neue strategische Partnerschaft<br />

VDMA AG Medizin<strong>technik</strong> und BVMed stärken Verbindung<br />

zwischen Herstellern und Zulieferern der Medtech-Branche<br />

Zusammenarbeit auf neuer Basis: BVMed-<br />

Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll (links)<br />

und Niklas Kuczaty, Geschäftsführer der<br />

VMDA-Arbeitsgemeinschaft Medizin<strong>technik</strong><br />

(Bild: BVMed/VDMA)<br />

Der Bundesverband Medizintechnologie<br />

hat die Arbeitsgemeinschaft Medizin<strong>technik</strong><br />

des VDMA (Verband Deutscher Maschinen-<br />

und Anlagenbau) als neues Mitglied<br />

aufgenommen. Laut Dr. Marc-Pierre<br />

Möll, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied<br />

des BVMed, und Niklas Kuczaty, Geschäftsführer<br />

der VDMA Arbeitsgemeinschaft<br />

Medizin<strong>technik</strong>, ist „die BVMed-<br />

VDMA-Allianz Ausdruck einer engen,<br />

strategischen Verbindung zwischen Herstellern<br />

und Zulieferern der Medizin<strong>technik</strong>-Branche.“<br />

Die Partner wollen den gestiegenen<br />

regulatorischen Anforderungen<br />

aus der Medizinprodukte-Verordnung<br />

und weiteren Herausforderungen für die<br />

Medtech-Branche gemeinsam in einem<br />

ganzheitlichen Ansatz gerecht werden.<br />

Um die Herausforderungen der Medtech-<br />

Zulieferer besser zu bewältigen, hat der<br />

BVMed einen neuen Fachbereich Zulieferer<br />

(FBZ) gegründet. Neben den Zuliefer-<br />

Unternehmen des BVMed wird hier auch<br />

die VDMA AG Medizin<strong>technik</strong> aktiv mitarbeiten.<br />

Der BVMed repräsentiert rund 240 Hersteller,<br />

Händler und Zulieferer der Medizin<strong>technik</strong>-Branche<br />

sowie Hilfsmittel-<br />

Leistungserbringer und Homecare-Versorger.<br />

Die VDMA Arbeitsgemeinschaft Medizin<strong>technik</strong><br />

ist das Netzwerk für die Zuliefererindustrie<br />

der Medtech-Branche.<br />

Mit insgesamt über 320 Unternehmen,<br />

Forschungsinstituten und Start-ups bildet<br />

der Verband zuliefererseitig die komplette<br />

Prozesskette der Medizin<strong>technik</strong> ab.<br />

Medical Device Regulation<br />

Neuer GHA-Arbeitskreis Regulatory Ark unterstützt<br />

Medizin<strong>technik</strong>-Hersteller<br />

In der GHA – German Health Alliance,<br />

Berlin und Bonn, ist ein großer Teil der<br />

Unternehmen vereint, die von den Folgen<br />

der neuen Medizinprodukte-Verordnung<br />

betroffen sind. Unterstützung sollen sie<br />

ab sofort durch den neu gegründeten<br />

GHA-Arbeitskreis Regulatory Ark bekommen.<br />

Ende Juni fand das erste digitale Arbeitskreistreffen<br />

statt, an dem zahlreichen<br />

Medizin<strong>technik</strong>-Unternehmen teilnahmen.<br />

Die German Health Alliance sowie andere<br />

Branchenverbände, fordern eine deutliche<br />

Verbesserung und Realisierbarkeit<br />

der MDR-Verordnung. Erhard Fichtner,<br />

Vorstandsvorsitzender der GHA: „Die<br />

neuen Regulierungsvorgaben für Medizinprodukte<br />

stellen eine immense Gefahr<br />

für die gesamte Medtech-Branche in<br />

Deutschland dar. Mit unserem Arbeitskreis<br />

bündeln wir unsere Kompetenzen<br />

und die Erfahrungen der Mitgliedsunternehmen,<br />

um Kernfragen zu lösen und Synergieeffekte<br />

zu nutzen.“ Insbesondere<br />

die Exportlieferungen und somit das Auslandsgeschäft<br />

der meist mittelständischen<br />

Unternehmen seien durch die neuen<br />

Regularien stark gefährdet. Die German<br />

Health Alliance fordert von der Politik<br />

einen deutlichen Kurswechsel, denn<br />

mehr als 66 % der deutschen Medizinprodukte<br />

sind für den Export bestimmt. Die<br />

im Arbeitskreis Regulatory Ark engagierten<br />

Unternehmen laden interessierte Medizin<strong>technik</strong>-Hersteller<br />

ein, sich im Arbeitskreis<br />

die notwendige Unterstützung<br />

zu holen.<br />

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04/2022 medizin&<strong>technik</strong> 7

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