08.11.2022 Aufrufe

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 22 - Jahrgang 2022

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 22 - Jahrgang 2022 mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie dem Spielplan zur Fußball-WM in Katar

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 22 - Jahrgang 2022
mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen" sowie dem Spielplan zur Fußball-WM in Katar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

9. November 20<strong>22</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />

Band 30 des Jahrbuchs der <strong>Dübener</strong> Heide erscheint<br />

Vom Reichsarbeitsdienstlager Düben und dem<br />

Niedergang der Napoleonischen Armee<br />

(<strong>Dübener</strong> Heide/Wsp/kp/as). In den<br />

nächsten Tagen ist das Jahrbuch der<br />

<strong>Dübener</strong> Heide 2023 in den regionalen<br />

Buchläden, Tourist-Informationen sowie<br />

in einschlägigen Zeitschriftenläden erhältlich.<br />

Der Jubiläums-Band Nummer<br />

30 ist für 5,50 Euro zu haben und wartet<br />

JETZT NEU!<br />

In diesen Tagen für nur 5,50 E<br />

in den Buchläden, T-Infos und<br />

den einschlägigen<br />

Zeitschriftenläden der<br />

Region erhältlich!<br />

Das „Jahrbuch der <strong>Dübener</strong><br />

Heide 2023“ beinhaltet:<br />

ein Kalendarium mit Geschichtsdaten<br />

aus der Region und der Serie „Historische<br />

Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

August Reinhard e. V. stellt alte Berufe vor“<br />

sowie weitere interessante Textbeiträge<br />

über unsere Heimat.<br />

wieder mit jeder Menge interessanten und<br />

ungewöhnlichen Geschichten auf.<br />

Das Kalendarium ist wieder mit einer<br />

Reihe von historischen Berufen bestückt,<br />

welche die Historische Bauschlosserei<br />

und Schmiedewerkstatt<br />

August Reinhard aus Gräfenhainichen<br />

Jahrbuch<br />

der <strong>Dübener</strong> Heide<br />

2023<br />

Band 30<br />

Band 16<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“ Band 16<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Bad Düben<br />

zusammengetragen hat. Des Weiteren<br />

können sich Liebhaber der Heimatgeschichte<br />

wieder über zahlreiche,<br />

ganz unterschiedliche Beiträge freuen,<br />

welche die Historie unserer Region festhalten.<br />

So erzählen Rico Nauditt, Günter<br />

Tempelhof und Dr. Eberhard Ulm vom<br />

Reichsarbeitsdienstlager Düben (1933 –<br />

1945). Dr. Bernd Bendix berichtet von<br />

einem vergessenen Mord in der <strong>Dübener</strong><br />

Heide. Bad Dübens Stadtchronist Lutz<br />

Fritzsche hält Interessantes zur Gleinermühle<br />

bereit und erzählt von den Weltreisenden<br />

Lochmann und Kögel. Sven<br />

Sachenbacher blickt auf die Geschichte<br />

hinter dem Industrie- und Filmmuseum<br />

Wolfen zurück. Mit „Die Zuflucht im<br />

Sumpf“ rückt Joachim Brinkel das verschollene<br />

Paker Schloss zwischen Kossa<br />

und Falkenberg in den Fokus. Was<br />

die „Grande Armée“ im Jahr 1813 bei<br />

Pristäblich anstellte, weiß dagegen Gerald<br />

Schmidt. So ist sich der Historiker<br />

sicher, dass dieser Stopp zur Niederlage<br />

Napoleons beitrug. Zum 100-jährigen<br />

Jubiläum des Bad Schmiedeberger<br />

§<br />

„Ärger<br />

?<br />

„Ärger mit dem<br />

Vermieter“?<br />

§<br />

dem Vermieter“?<br />

Rechtsanwälte<br />

Kühn & Schreiber<br />

04849 Bad Düben<br />

Neuhofstr. 23<br />

Telefon: 03 42 43 / 2 88 65<br />

Telefax: 03 42 43 / 2 88 66<br />

www.ra-nks.de<br />

kontakt-bd@ra-nks.de<br />

Radfahrerdenkmals liefert Stadtchronist<br />

Felix Saul einen passenden Beitrag.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Heide-GS und Hort<br />

stellen sich vor<br />

(Bad Düben/Wsp/kp). Nächste Woche<br />

Donnerstag (17.11.) öffnen die<br />

Heide-Grundschule Bad Düben sowie<br />

der benachbarte AWO Hort „Biberburg“<br />

zwischen 16.30 und 18 Uhr<br />

ihre Türen und gewähren interessante<br />

Einblicke. Der Aufruf richtet sich vor<br />

allem an die zukünftigen Erstklässler<br />

der Jahre 2023 und 2024.<br />

Impressum<br />

<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße <strong>22</strong> –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP:<br />

Layout:<br />

Anzeige:<br />

Druck:<br />

Heike Nyari (ny)<br />

Alexander Schütz (as)<br />

Anja Sambale<br />

Sybille Spielbühler<br />

MZ Druckereigesellschaft<br />

mbH, Halle/Saale<br />

Erscheinungsweise:<br />

mittwochs aller 14 Tage<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und<br />

Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />

Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />

sowie Zuschriften von Parteien<br />

oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />

Meinungen müssen nicht mit jener der<br />

Redaktion übereinstimmen.<br />

Neue Boulderhalle in Bad Schmiedeberg<br />

Training hat begonnen / Interessierte willkommen<br />

(Bad Schmiedeberg/Wsp/ny). Wer<br />

das Gebäude in der kleinen Bad<br />

Schmiedeberger Straße „Promenade“<br />

anschaut, erahnt nicht, was sich dort im<br />

Inneren befindet. Aus einer ehemaligen<br />

Neuapostolischen Kirche wurde eine<br />

Boulderhalle zum Klettern. Die Akteure<br />

gehören zur Sektion Bouldern des<br />

SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz.<br />

Das Gebäude stand einige Jahre leer,<br />

bis eine Handvoll Kletterbegeisterter<br />

auf die „verrückte“ Idee kam, es einer<br />

völlig neuen Nutzung zuzuführen.<br />

Man war sich sicher, dass sich das<br />

kleine Kirchenschiff gut für die Errichtung<br />

von Kletterwänden eignet.<br />

Acht Menschen gründeten dann vor<br />

vier Jahren die Sektion mit dem Ziel,<br />

etwas Sportliches für Kinder und Jugendliche<br />

in der Kurstadt zu schaffen.<br />

Die ersten vier Jahre der Vereinsarbeit<br />

bestanden hauptsächlich aus Planung,<br />

Finanzierung und Umbau. „Wir sind<br />

noch längst nicht fertig“, sagt Thomas<br />

Gutzmer, aber man könne bereits trainieren,<br />

denn die Kletterwände stehen.<br />

Mittlerweile besteht die Abteilung aus<br />

20 Mitgliedern im Alter von<br />

8 bis 50 Jahren, die ein- bis<br />

zweimal pro Woche zu den<br />

Übungsstunden kommen.<br />

„Jetzt sind wir auch soweit,<br />

dass wir allgemein am Klettern<br />

Interessierte aufrufen<br />

können, an einem unverbindlichen<br />

Probetraining<br />

teilzunehmen“, erklärt der<br />

Abteilungsleiter. Der Aufruf richtet<br />

sich nicht nur an Bad Schmiedeberger,<br />

auch Sportbegeisterte aus den Nachbargemeinden<br />

dürfen sich angesprochen<br />

fühlen. Wer dann Lust am weiteren<br />

Blick in das zur Kletterhalle umfunktionierten Kirchenschiff Fotos: (Wsp) Nyari<br />

Thomas Gutzmer<br />

Bouldern verspürt, ist als neues Vereinsmitglied<br />

willkommen. Ab Dezember<br />

sollen die ersten Jugendgruppen<br />

gegründet werden. Natürlich können<br />

alle Altersklassen beim Klettern dabei<br />

sein und es ist angedacht, auch eine reine<br />

Frauengruppe zu gründen.<br />

Der bis zu viereinhalb Meter<br />

hohe Kletterbereich wurde<br />

von einer Spezialfirma errichtet.<br />

Bis zu dieser Höhe ist es<br />

gestattet, ungesichert zu klettern.<br />

Die farbigen Griffsteine<br />

markieren verschiedene<br />

Wege mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden. Neben<br />

dem eigentlichen Kletterbereich gibt<br />

es auch Toiletten und Duschen, einen<br />

Umkleide- und einen Aufenthaltsraum.<br />

Heizung und Elektrik wurden<br />

komplett erneuert. Momentan wartet<br />

der Verein auf die neuen Fenster und<br />

auf der Empore soll noch ein weiterer<br />

kleiner Kletterbereich mit besonderer<br />

Ausstattung entstehen. Die Gesamtbausumme<br />

beträgt 300.000 Euro und<br />

wird gefördert. Der Eigenanteil beträgt<br />

15 Prozent.<br />

Unübersehbar ist das einzigartige<br />

Glasmosaikfenster an der Giebelseite.<br />

Gutzmer weiß, dass es um 1980 in<br />

einer Magdeburger Künstlerwerkstatt<br />

angefertigt wurde. Es kommt nun<br />

noch mehr zur Geltung, da im Inneren<br />

energiesparende LED-Lichterbänder<br />

angebracht wurden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!