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Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische Land und den Kreis Mettmann

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Schwieriges Jahr für Baubranche, Industrie und Handel<br />

Regionale Unterschiede gibt es hinsichtlich <strong>der</strong> Konjunkturerwartungen kaum.<br />

Foto: Shutterstock<br />

Nach guten Zeiten<br />

und Bauboom<br />

blickt insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Baubranche<br />

voller Skepsis auf<br />

die kommenden<br />

Monate.<br />

zent) und negativen (32 Prozent) Erwartungen<br />

in etwa die Waage. In <strong>der</strong> neuesten<br />

Konjunkturumfrage zeigen sich nur noch<br />

wenige regionale Unterschiede. In allen Teilen<br />

Deutschlands überwiegt die Skepsis<br />

beim Blick auf 20<strong>23</strong>. „In <strong>der</strong> Corona-Pandemie<br />

konnten manche Regionen die Krisenfolgen<br />

noch wegen ihrer strukturellen Gegebenheiten<br />

abfe<strong>der</strong>n“, sagt<br />

IW-Konjunkturforscher Michael Grömling<br />

und ergänzt: „Die Energieversorgung bleibt<br />

unsicher, das trifft alle Teile des Landes<br />

gleichermaßen.“ Damit stehe Deutschland<br />

vor einer neuen Rezession.<br />

Wegen hoher Energiekosten und gestörter<br />

Lieferketten rechnen 39 Prozent <strong>der</strong> Unternehmen<br />

in Deutschland mit einem Rückgang<br />

ihrer Geschäftstätigkeit. Das zeigt die neueste<br />

Konjunkturumfrage des Instituts <strong>der</strong> deutschen<br />

Wirtschaft (IW). Vor allem die Baubranche<br />

stellt sich auf eine Rezession ein.<br />

Für die Umfrage hat das IW im November<br />

mehr als 2.500 Unternehmen aus ganz<br />

Deutschland befragt. 26 Prozent rechnen mit<br />

einem besseren Geschäftsjahr, 35 Prozent erwarten<br />

eine Stagnation. Vor allem in <strong>der</strong><br />

Baubranche droht eine ernste Rezession:<br />

Mehr als die Hälfte <strong>der</strong> dort tätigen Unternehmen<br />

erwartet einen Umsatzrückgang im<br />

neuen Jahr – ein Anstieg um mehr als 20<br />

Prozentpunkte im Vergleich zum Sommer<br />

2022. Gerade einmal 15 Prozent gehen von<br />

einem Zuwachs aus. Der Anteil <strong>der</strong> pessimistisch<br />

gestimmten Unternehmen iin <strong>der</strong><br />

Industrie ist mit 39 Prozent hoch, 28 Prozent<br />

schauen positiv auf 20<strong>23</strong>. In <strong>der</strong> Dienstleistungswirtschaft<br />

hingegen ist das Bild gemischt.<br />

Der Handel erwartet ein eher<br />

schlechtes Jahr, IT und Medien rechnen mit<br />

vollen Auftragsbüchern. Insgesamt halten<br />

sich die Unternehmen mit positiven (29 Pro-<br />

Unterhaltsreinigung<br />

Glasreinigung<br />

Grundreinigung<br />

Son<strong>der</strong>reinigung<br />

DIN EN ISO 90<strong>01</strong><br />

DIN EN ISO 450<strong>01</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> <strong>01</strong> |<strong>23</strong> 17<br />

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