Swissmechanic_Journal_2023-01
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Regionalverbände<br />
<strong>Swissmechanic</strong> Graubünden<br />
38<br />
Mit modernem Equipment<br />
in eine erfolgreiche Zukunft<br />
Sieben topmoderne Maschinen von Fehlmann, die extra<br />
für die Ausbildung entwickelt wurden, stehen nun<br />
im Ausbildungszentrum von <strong>Swissmechanic</strong> Graubünden<br />
in Landquart.<br />
Quellen: <strong>Swissmechanic</strong> Graubünden,<br />
Fehlmann AG<br />
Der <strong>Swissmechanic</strong>-Sektion Graubünden<br />
sind hohe Standards und Qualität in<br />
der Ausbildung sehr wichtig. Deshalb<br />
stand angesichts von sieben in die Jahre<br />
gekommenen Maschinen im Ausbildungszentrum<br />
in Landquart eine Neuanschaffung<br />
an. Nach eingehender Recherche<br />
und einigen Gesprächen entschieden<br />
sich die Verantwortlichen für<br />
sieben Fräsmaschinen PICOMAX 56mill<br />
von Fehlmann AG.<br />
Multitasking-Maschine<br />
Der grosse Vorteil dieser Maschinen ist,<br />
dass sie sowohl für den manuellen wie<br />
für den CNC-Einsatz mit vereinfachtem<br />
Bedienkonzept ausgelegt sind. Möglich<br />
wird das durch ein einfaches Umdrehen<br />
des zusätzlichen Schlüsselschalters. So<br />
wird die Fräsmaschine schnell vom CNC-<br />
Betrieb zu einer rein manuellen Maschine<br />
mit drei parallel aktiven mechanischelektronischen<br />
Handrädern für die X-, Y-<br />
und Z-Achse sowie Basisfunktionen zum<br />
konventionellen Fräsen, Bohren und Gewindeschneiden.<br />
Das war den Verantwortlichen<br />
wichtig, denn die Auszubildenden<br />
sollen ein Gespür für die Zerspanung<br />
bekommen.<br />
Daniel Lohner, Melani Orelj, Remo Patt und Adrian Tobler von <strong>Swissmechanic</strong> Graubünden (v.l.n.r.):<br />
«Die Auszubildenden werden nach der Lehre an 5-Achs-Bearbeitungszentren, meist automatisiert,<br />
mit Paletten- oder Rohteilehandling arbeiten. Da ist für die Ausbildung eine moderne Basis eine<br />
zwingende Grundvoraussetzung.»<br />
Geschützt und präzis<br />
Daniel Lohner, Leiter Ausbildungszentrum<br />
und Kursinstruktor der Sektion<br />
Graubünden, schildert: «Zunächst ist<br />
solch eine Investition schwierig, weil es<br />
ja kaum noch Hersteller solch konventioneller<br />
Fräsmaschinen gibt. Abgesehen<br />
davon hat uns bei Fehlmann aber<br />
neben dem Preis und Service das Konzept<br />
überzeugt. Viele Konsol-Fräsmaschinen<br />
haben um den Maschinentisch<br />
eine nur ungenügende Blechverschalung.<br />
Die Folge sind Kühlwasser und<br />
Späne am Boden. Das ist bei Fehlmann<br />
durchweg professionell gelöst. Das gilt<br />
auch für die Präzision. Wenn ich von<br />
Auszubildenden eine Toleranz von<br />
2/100 mm verlange, muss auch eine<br />
entsprechende Maschine zur Verfügung<br />
stehen.»