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Technologies for Smart Factories

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SM23_Inserat_470x470.indd 1 17.03.23 09:09<br />

2 | Lesen Sie mehr unter www.zukunftindustrie.info<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

VORWORT<br />

04<br />

Digitales Probefahren<br />

durch Simulation<br />

Dr. Thomas Sobotka von Fraunhofer<br />

Austria erklärt, wie Simulationen die<br />

Produktion verbessern können.<br />

06<br />

Mit der All Electric Society<br />

zum wirtschaftlichen Erfolg<br />

Dipl.-Ing. Peter Reichel klärt auf, wie<br />

Dekarbonisierung, Elektrifizierung<br />

und Digitalisierung zum<br />

wirtschaftlichen Erfolg führen können.<br />

VERANSTALTUNGSTIPP<br />

DIE ZUKUNFT<br />

LÄSST SICH STEUERN<br />

23.–25.05.2023<br />

Fachmesse für die<br />

industrielle Automatisierung<br />

Design Center Linz<br />

smart-linz.at<br />

Business Development Manager:<br />

Anna Deisenhammer, BA<br />

Sales Director: Florian Rohm, BA<br />

Lektorat: Sophie Müller, MA<br />

Layout: Daniela Fruhwirth, Naima Gaetani<br />

Managing Director: Bob Roemké<br />

Medieninhaber: Mediaplanet GmbH, Bösendorferstraße<br />

4/23, 1010 Wien, ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien<br />

Impressum: https://mediaplanet.com/at/impressum/<br />

Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. &<br />

Co.KG<br />

Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 1 236 34380<br />

E-Mail: hello-austria@mediaplanet.com<br />

ET: 22.03.2023<br />

Bleiben Sie in Kontakt:<br />

Mediaplanet Austria<br />

@mediaplanet.austria<br />

@DerUnternehmensratgeber<br />

FOTO: FRAUNHOFER AUSTRIA<br />

FOTO: OVE/FÜRTHNER<br />

FOTO: ANDREAS HANDL<br />

Roland Sommer<br />

Geschäftsführer<br />

Platt<strong>for</strong>m Industrie<br />

4.0<br />

Wie werden wir<br />

in Zukunft<br />

produzieren?<br />

Geänderte Rahmenbedingungen beeinflussen den<br />

Produktionssektor. Wie können wir sicherstellen, dass der<br />

Wandel auch hierzulande erfolgreich ist? Vier Ansätze.<br />

Die europäische Kommission hat<br />

2021 ein Papier zu Industrie 5.0<br />

veröffentlicht – dabei wird der<br />

Industrie-4.0-Ansatz erweitert;<br />

die Themen Menschenzentriertheit,<br />

Resilienz und Nachhaltigkeit stehen im<br />

Mittelpunkt. Insbesondere der Mensch<br />

nimmt eine zentrale Rolle bei neuen Entwicklungen<br />

ein. Im Prinzip geht es um die<br />

Frage, wie ein Produktionssystem aufgebaut<br />

werden kann, um den Menschen bestmöglich<br />

zu unterstützen.<br />

Weiters ist ein Trend zu selbstprogrammierender<br />

und adaptierender Software zu<br />

beobachten, ebenso sind „mitdenkende“<br />

Produkte und „Embedded AI“ Teil des Themenspektrums.<br />

In einem Strategiepapier<br />

der Österreichischen Wissenschaftlichen<br />

Gesellschaft für Produktionstechnik ist<br />

dazu folgendes Zitat zu finden: „Das aktuell<br />

beobachtbare evolutionäre Momentum der<br />

Verschränkung von Sach- und Digitalgüterindustrie,<br />

gepaart mit dem wissenschaftlichen<br />

(AI) und technischen Fortschritt<br />

(Miniaturisierung, radikale Vernetzung)<br />

führt logisch notwendig in eine Post-Digitalisierungsepoche<br />

der Kognifizierung.“<br />

Ein dritter Ansatz wird im kürzlich abgeschlossenen<br />

EU-Projekt „Connected<strong>Factories</strong><br />

2“ adressiert. Die „Hyper-Connected<br />

Factory“ vernetzt nicht nur Produktionsmaschinen<br />

untereinander, sondern<br />

darüber hinaus: so können ergänzende<br />

Datenanalysen (z. B. mithilfe von Edge<br />

Devices) unter anderem zur fehlerfreien<br />

Produktion beitragen. Ebenso können<br />

damit Wertschöpfungsketten berücksichtigt<br />

werden, um beispielsweise den CO 2<br />

-Fußabdruck<br />

zu bestimmen.<br />

Auch zirkuläre Gedanken rücken zunehmend<br />

in den Fokus: um die Produktion ressourcen-<br />

und energieeffizient zu gestalten,<br />

ist es unumgänglich, (Sekundär-)Rohstoffe<br />

und Energieeinsatz bestmöglich in einem<br />

Kreislaufzyklus zu verwerten. Beispielsweise<br />

indem Re-Use, Recycling und Re-Manufacturing<br />

von Produkten verbessert und<br />

ergänzende Sensorik verbaut werden.<br />

All diese Ansätze und viele weitere werden<br />

den Produktionsalltag in den nächsten<br />

Jahren maßgeblich mitbestimmen. Aber<br />

egal, ob vernetzte Produktionsanlagen,<br />

„mitdenkende“ Maschinen oder Kreislaufwirtschaft:<br />

Der Entwicklungsmotor wird<br />

der Mensch bleiben, der nach effizienten<br />

Lösungen sucht, um neue Technologien<br />

voranzutreiben und somit die Produktion in<br />

die Zukunft zu führen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre<br />

mit vielen neuen Inputs und Blickwinkeln, '<br />

Ihr Roland Sommer<br />

2023<br />

digital : regional<br />

7. Summit Industrie 4.0<br />

Die Jahreskonferenz der Platt<strong>for</strong>m Industrie 4.0 Österreich<br />

› Programm und Anmeldung: www.platt<strong>for</strong>mindustrie40.at<br />

In Kooperation mit:<br />

23.05.2023<br />

Haus der<br />

Digitalisierung

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