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Stadt Bad Oldesloe Vorbereitende Untersuchung gemäß § 141 BauGB

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Erläuterungsbericht<br />

7) <strong>Stadt</strong>teil mit Tradition und Geschichte als Baustein des (tages-)touristischen<br />

Konzeptes<br />

10.2 Ziele<br />

Die in dem Leitbild formulierten übergeordneten Ziele lassen sich durch folgende Unterziele<br />

und Handlungsfelder konkretisieren:<br />

1. Verbindender und anziehender <strong>Stadt</strong>teil zwischen Innenstadt, Bahnhof und östlichen<br />

<strong>Stadt</strong>gebieten<br />

Funktionale und städtebauliche Stärkung der südlichen Innenstadt als Scharnier zwischen<br />

der Innenstadt, dem Bahnhof und den östlichen <strong>Stadt</strong>teilen<br />

• Qualifikation als städtebaulich wichtige Funktion „Eingangstor zur Innenstadt“.<br />

• Stärkung der Position der südlichen Innenstadt als Verbindungselement zwischen<br />

dem <strong>Stadt</strong>zentrum mit Fußgängerzone, Markt und zukünftig Kultur- und Bildungszentrum<br />

(KuB) sowie dem Bahnhof / ZOB mit ÖPNV-Angeboten und als Übergang<br />

zu den östlichen <strong>Stadt</strong>gebieten.<br />

• Erhalt und Sicherung der Attraktivität und Multifunktionalität der Innenstadt durch<br />

Stärkung der traditionellen innerstädtischen Angebotsstrukturen von Handel, Dienstleistung,<br />

Kultur und Bildung sowie Wohnen, bei gleichzeitiger Aufwertung der (öffentlichen)<br />

Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum: z.B. Besttorstraße als Gastronomieschwerpunkt.<br />

• Stärkung und Belebung des Gebietscharakters durch die Nutzung der Potenziale<br />

o Kurpark und weiterer historischer Grünräume sowie<br />

o Bahnhof mit neuen Dienstleistungsangeboten.<br />

• Funktionsstärkung der beiden Pole historische Altstadt mit Fußgängerzone und Einkaufsstraße<br />

und Dienstleistungsbereich Bahnhof.<br />

• Städtebauliche Definition und Gestaltung von Übergangsbereichen, die bisher als<br />

Bruch oder Barriere wahrgenommen werden.<br />

• Städtebauliche Gestaltung mit Grundsätzen für den Umbau im Bestand und ggf.<br />

Neubebauung unter Einbeziehung der privaten und halböffentlichen Freiflächen.<br />

• Förderung der Innenentwicklung, Flächenrecycling und Nachverdichtung bei gleichzeitigem<br />

Erhalt und Fortentwicklung des Identität stiftenden <strong>Stadt</strong>bildes und der historischen<br />

gewachsenen Siedlungsstrukturen sowie der Gebäude im Quartier.<br />

2. Lebendiger, gemischt(genutzt)er <strong>Stadt</strong>teil mit Angeboten für alle Lebenslagen<br />

Stärkung der Quartiere westlich der Bahn als lebendiger nutzungsgemischter, innenstadtnaher<br />

Wohnort mit Anziehungskraft für <strong>Stadt</strong> und Region<br />

• Innenstadtnahes Wohnen erhalten und maßvoll weiterentwickeln als Reaktion auf<br />

sich durch die demografischen Prognosen wandelnden Anforderungen<br />

• Lebendige und lebenswerte Quartiere schaffen, die auch für Familien attraktiv werden,<br />

durch<br />

o Modernisierung und Attraktivierung des Gebäude- und Wohnungsbestandes<br />

- 42 - Endgültige Fassung HAMBURG, 15.07.2009

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