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Alpin Spa Hotel Post **** S Sulden<br />
AM BERG | AM HOCHGENUSS<br />
sen, seine Renn-Brille aufzusetzen, trotz Staub und Fahrtwind<br />
griff er auf der gesamten Strecke voll an. Der Italiener, dessen<br />
Alfa Romeo „Mille Miglia“ mit 2.300 ccm nur halb so viel<br />
Hubraum hatte, wie das Auto seines deutschen Konkurrenten,<br />
brauchte schließlich 20 Sekunden länger als Stuck. Alle<br />
warten gespannt auf den Trainingsbesten: „Rudi Caracciola<br />
Nr. 98 … partito … gestartet …“ tönte es aus dem Lautsprecher.<br />
Die Zuschauer fieberten mit, aber letztendlich war auch<br />
„Caratsch“ mit seinem Alfa Romeo 8C um ein paar Sekunden<br />
langsamer als sein Landsmann Stuck.<br />
Konnte die Scuderia Ferrari Stucks Zeit unterbieten?<br />
Jetzt fehlte nur noch ein roter Alfa von der „Scuderia Ferrari“<br />
der vorne mitmischen konnte: Mario Tadini mit der Nummer<br />
100 – er war in den Haarnadelkurven sehr schnell unterwegs:<br />
Das Publikum spürte sein wunderbares Rennen und trug<br />
ihn begeistert über die Kurven hoch. Er kletterte energisch,<br />
mit Stil, mit Leichtigkeit. Konnte er das erreichen, was Caracciola<br />
nicht geschafft hatte? Es war ein Herzschlagfinale: Tadini<br />
befand sich in der letzten Haarnadelkurve, nur noch wenige<br />
Meter bis zur Ziellinie, doch plötzlich wurde das Auto für einen<br />
kurzen Moment langsamer, aber es hatte gereicht, um das<br />
Rennen zu verlieren. Die Stoppuhr blieb um einen Wimpernschlag<br />
nach Stucks Bestzeit stehen. Stuck gewann, Tadini war<br />
Zweiter! Insgesamt wurde das Rennen zum Stilfser Joch nur<br />
dreimal ausgetragen.<br />
Vier Helden und die Analyse<br />
Die vier Helden des ersten Stilfser-Joch-Rennens waren<br />
Hans Stuck, Mario Tadini, Rudolf Caracciola und<br />
Tazio Nuvolari. Mario Tadini wurde Sieger in der Kategorie<br />
über 2.000 ccm und Gesamt-Zweiter, von ihm erfuhr die Presse<br />
später, dass er auf der Zielgeraden für einen kurzen Moment<br />
nicht in der Lage war, den dritten Gang einzulegen. Der<br />
Gesamt-Drittplatzierte Rudolf Caracciola kommentierte begeistert<br />
den Streckenverlauf am Stelvio: „Für den Motor ist<br />
diese Strecke eine harte Partie, aber für den Fahrer ein Riesen-<br />
Spaß!“ Tazio Nuvolari der Gesamt-Viertplatzierte, witzelte mit<br />
gewohnt trocknem Humor: „Das war ein extremes Rennen, du<br />
startest unten im Tal mit Wasser und oben angekommen ist alles<br />
verdampft“, sagte er in Anspielung auf den rauchenden Kühler<br />
seines Alfa Romeo „Mille Miglia“. Der Gesamt-Sieger Hans<br />
Stuck wurde mit einem Riesen-Lorbeerkranz geschmückt; umworben<br />
von Autogrammjägern, war es ihm lange nicht möglich,<br />
seine Abfahrt vom Pass nach Trafoi anzutreten.<br />
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