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Insights Quarterly - Issue N° 4

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LIEBLINGE<br />

MASTERPIECES<br />

Nina Heyd, die Gründerin des Münchner Schmucklabels CAPULET ist eine wilde Romantikerin. Ihr Motto:<br />

„Bescheidenheit ist fehl am Platz. Es ist Zeit für was Größeres.“ In der Liebe genauso wie bei Schmuck. Deshalb<br />

sind ihre Schmuckstücke Unikate, die so schön und selten zu finden sind, wie echtes Herzklopfen.<br />

Nina Heyd, the founder of the Munich-based jewellery label CAPULET, is a wild romantic. Her motto:<br />

“Modesty is out of place. It’s time for something bigger”. In love as well as in jewellery. That’s why her jewellery<br />

pieces are unique, as beautiful and rare to find as real heartbeats.<br />

CAPULET, ZIEBLANDSTRASSE 19_CAPULET.DE<br />

LÄSSIGE ROMANZE<br />

Zurückhaltend statt laut, subtil romantisch, cool und postmodern.<br />

Das ist die Mode von Hannes Roether. Er schneidert am liebsten<br />

aus Naturstoffen wie Leinen, Baumwolle und Seide, für Männer<br />

und Frauen. Teile, die perfekt leger sitzen und Lust darauf machen,<br />

in der Toskana den Sommer und Herbst zu zelebrieren.<br />

GEFÜHLE IM GLAS<br />

Wie spannend, wenn aus Kontrasten eine Harmonie wird, oder? Genau das passiert täglich im Parfumhaus<br />

LENGLING, dem ersten dieser Art in München. Seit 2014 mixt das Ehepaar Ursula und Christian Lengling emotionale<br />

Luxusparfüms. Schönerweise heißen Leng und Ling auch die konträren Noten, die jeden Duft charakterisieren.<br />

Schönste München-Hommage: Der Flaschenverschluss ist ein in Edelmetall gegossener Isarkiesel.<br />

Restrained instead of loud, subtly romantic, cool and postmodern.<br />

That is the fashion of Hannes Roether. He prefers to tailor natural<br />

fabrics such as linen, cotton and silk, for men and women. Pieces<br />

that fit perfectly casually and make you want to celebrate summer<br />

and autumn on a country estate in Tuscany.<br />

HANNES ROETHER STORE, PROMENADEPLATZ 2<br />

How exciting when contrasts become harmony, isn’t it? That’s exactly what happens every day at the<br />

LENGLING perfume house, the first of its kind in Munich. Since 2014, the married couple Ursula and Christian Lengling<br />

have been mixing emotional luxury perfumes. Nicely named Leng and Ling are also the contrasting notes that<br />

characterise each fragrance. The most beautiful homage to Munich: the bottle cap is an Isar pebble cast in precious metal.<br />

LENGLING PARFUM BOUTIQUE, IN DER ALTSTADT DIREKT AM DOM<br />

ALLERWELTSKERL<br />

Der Münchner Künstler Ortwin Klipp (li.) hat Malerei, Fotografie,<br />

Grafik- und Produktdesign erlernt und taucht gern in digitale Welten<br />

ab. Seine Werke sind weltweit beliebt. Zuletzt hatte er eine<br />

Ausstellung auf der Dubai Design Week<br />

DER<br />

(R)EVOLUTIONÄR<br />

Was macht das Leben aus? Dass es permanent in Bewegung<br />

ist. „Stillstehen, heißt rückwärtsgehen“, so der Künstler Ortwin<br />

Klipp. Veränderung ist Magie und Essenz unseres Seins. Genau<br />

das spiegelt seine Fotoserie „Evolution“ wider. Er fotografiert<br />

dafür Menschen und verfremdet sie digital. Er erschafft<br />

organische Formen, die er coloriert. Die Farben als Spiegel der<br />

Seele. Geheimnisvoll schön.<br />

What is the essence of life? That it is constantly in motion. “To<br />

stand still means going backwards,” says the artist Ortwin<br />

Klipp. Change is magic and the essence of our being. This is exactly<br />

what his photo series “Evolution” reflects. For this purpose,<br />

he photographs people and alienates them digitally. He creates<br />

organic forms that he colours. The colours serve as a mirror of<br />

the soul. Mysteriously beautiful.<br />

ORTWINKLIPP.DE<br />

STOFF<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre, „Noch wach“,<br />

Kiepenheuer &Witsch: Machtmissbrauch und #MeToo als<br />

Buchstaben-Feinkost. DER Aufwirbler-Roman 2023.<br />

T.C. Boyle, „Blue Skies“, Hanser:<br />

Wenn der Kultautor über die Klimakatastrophe schreibt, ist<br />

das zum Weinen und Lachen zugleich. Willkommen<br />

Apokalypse! Wir sind (nicht) bereit.<br />

John Irving, „Der letzte Sessellift“, Diogenes:<br />

Der Oscarpreisträger zelebriert in seinem Familienroman<br />

das Anderssein auf kluge und fantasievoll schräge Art.<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre, “Noch wach”,<br />

Kiepenheuer &Witsch: Abuse of power and #MeToo as a<br />

letter fine dining.<br />

T.C. Boyle, “Blue Skies”, Hanser: When the cult author<br />

writes about the climate catastrophe, it makes you cry and<br />

laugh at the same time. Welcome apocalypse!<br />

We are (not) ready.<br />

John Irving, “The Last Chairlift”, Diogenes: In his family<br />

novel, the Oscar winner celebrates otherness in a famously<br />

clever and imaginatively weird way.<br />

BÜCHER LENTNER, MARIENPLATZ 8<br />

FOTOS PR<br />

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