Öffentlicher Verkehr (speziell ÖPNV) - GUVU

BMVBW-Forschungsprojekt “Öffentlicher Verkehr in der Verkehrserziehung” Schlußbericht
GUVU, Köln 23.04.1999
Frage 8: Welche weiteren Wünsche oder Vorstellungen haben Sie über das bereits Gesagte hinaus?
ADV
Verkehrsunternehmen oder Fach-
Autokraft
institut
Leipziger Verkehrsbetriebe
Stadtwerke Konstanz
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
Weitere Wünsche
(Auswahl)
“Die ÖPNV-Betreiber müssen Kontakte
zu den Verantwortlichen an schulischen
Einrichtungen aufnehmen. Sie sollten sich
in die Lehrerfortbildung einbringen und
Kontakt zu den Fachberatern für
Verkehrserziehung aufnehmen. Sie müssen
zu ihren Kunden gehen und nicht auf
diese warten.”
“Allein den Schülern Verhaltensregeln zu
vermitteln, ist keinesfalls ausreichend!
Eine starke Zusammenarbeit aller Beteiligten
(Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Fahrpersonal,
Verkehrsunternehmen, Kreise
usw.) ist erforderlich, um Erfolge zu er-
zielen.”
“Einbeziehung aller Ebenen, Institutionen,
Ämter, Polizei usw. zum Thema Sicherheit
im ÖPNV, um sowohl Kinder und Jugendliche
vor Unfällen, aber auch andere
Fahrgäste vor gewalttätigen Kindern und
Jugendlichen zu schützen. Zurückdrän-
gen von Vandalismus.”
“Da kleinere und mittlere Verkehrsbetriebe
aus personellen Gründen nicht in
der Lage sind, mehrmals jährlich Informationsveranstaltungen
an Schulen durchzuführen,
sollte diese Aufgabe von Verbänden
und dem zuständigen Ministerium
übernommen werden.”
“ÖPNV in der Verkehrserziehung muß
genauso selbstverständlich und umfangreich
behandelt werden wie Fußgängertraining,
Fahrrad- und Mofakurse. Die
Präsenz des ÖPNV bei Veranstaltungen
zur Verkehrserziehung muß ähnlich groß
sein wie bei ADAC, Unfallversicherungsverbänden
u.a. ÖPNV in der Verkehrserziehung
muß mehr Raum in den Schulrichtlinien
bekommen. Die Zielgruppe
älterer Jugendlicher muß stärker
angesprochen werden, z.B. durch:
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