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Roșia Montană - Stadtgespräche Rostock

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te erfolgen. Der ruhende Verkehr erdrosselt unsere Städte. Alle<br />

Straßenräume sind heute dominiert von parkenden Autos. Wir<br />

sollten das Ziel haben, dass wir unsere Städte wieder für Fußgänger<br />

und Radfahrer zurückgewinnen. Parkende Autos gehören<br />

nicht in den Straßenraum.<br />

Kreislaufdenken<br />

Die Errichtung und Instandhaltung von Verkehrswegen und<br />

Gebäuden unserer Stadt erfordern hohe Aufwendungen an<br />

Material und Energie. Hierbei ist aber nicht immer die Errichtung<br />

des Bauwerks die größte Investition. Für die Minimierung<br />

des Energieeinsatzes ist es wichtig, in Lebenszyklen zu denken.<br />

Eine lange Lebenszeit durch hohe Qualität ist oft entscheidend<br />

für die Gesamtbilanz. Der Neubau eines Gebäudes erfordert<br />

immer einen höheren Energieaufwand als der Erhalt eines Gebäudes.<br />

Daher kommt auch der Konversion von industriellen<br />

Strukturen eine immer höhere Bedeutung zu.<br />

Dezentrale Energienetze<br />

Neben der Reduzierung des Verbrauchs müssen wir unsere<br />

Energieerzeugung auf erneuerbare Energien umstellen. Aus<br />

meiner Überzeugung liegt die Zukunft in einer sehr guten Vernetzung<br />

aller Medien und einer dezentralen Erzeugung. <strong>Rostock</strong><br />

hat mit seinem gut ausgebauten Wärmenetz hervorragende<br />

infrastrukturelle Voraussetzungen dafür. Die Fernwärme<br />

wird jedoch zur Zeit mit dem vorhandenen Kraftwerk in Marienehe<br />

zentral und fast ausschließlich aus fossilen Energieträgern<br />

erzeugt. Die Zukunft sollte in der dezentralen Energieer-<br />

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zeugung liegen. Die intelligente Verknüpfung unterschiedlichster<br />

Energieerzeuger mittels leistungsfähigem Netz ermöglicht<br />

die Nutzung verschiedenster Energieträger – Ziel muss hierbei<br />

der vollkommene Verzicht auf fossile Energien sein. Kohle und<br />

Öl sind zu kostbar zum Verfeuern. Neben der Nutzung von<br />

Erdwärme und Wind können dabei vor allem moderne Biomasse-<br />

oder Biogas-Blockheizkraftwerke mit Kraftwärme-<br />

Kopplung zum Einsatz kommen.<br />

Energiesparen in der Bauleitplanung<br />

Energiesparendes Bauen fängt in der Bauleitplanung an. Nur<br />

wenn die Baufelder so orientiert sind, dass eine Südausrichtung<br />

der Gebäude möglich ist, können wirklich effektive Wohngebäude<br />

errichtet werden. Ein Bürostandort hingegen, der nach<br />

Süden hin orientiert ist, verursacht später hohe Kühllasten des<br />

Gebäudes. Für die Erstellung von B-Plänen sollte die Erstellung<br />

eines Energiekonzeptes in Zukunft verpflichtend sein.<br />

Planungsqualität<br />

Die anstehenden Veränderungen unserer Städte erfordern interdisziplinäres<br />

Zusammenwirken vieler Akteure. Eine hohe<br />

Planungsqualität ist die Voraussetzung für ein Gelingen. Hierbei<br />

können erprobte Verfahren helfen, für jede Aufgabe die<br />

bestmögliche Lösung zu generieren. Bei öffentlichen Bauvorhaben<br />

sollte hier der offene Planungswettbewerb die Regel sein.<br />

Die beschriebenen Bausteine können helfen, unsere Städte auf<br />

ein Leitbild der 2000-Watt-Gesellschaft hin umzubauen. ¬<br />

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