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Roșia Montană - Stadtgespräche Rostock

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Bausteine zur 2000-Watt-<br />

Gesellschaft<br />

CHRISTIAN BLAUEL<br />

Wir leben in unserer heutigen Gesellschaft über unsere Verhältnisse.<br />

Die sich seit vielen Jahren ankündigenden Klimaveränderungen<br />

sind von einer abstrakten, „nicht vorstellbaren“<br />

Drohung von Umweltaktivisten zur spürbaren Bedrohung geworden.<br />

Immer häufiger auftretende Klimaextreme – die Rekordregenfälle<br />

des vergangenen Sommers sind noch nicht abgetrocknet<br />

– zeigen uns deutlich, auf was wir uns vorbereiten<br />

müssen, wenn wir den Umgang mit unserer Erde nicht schnell<br />

und drastisch verändern.<br />

Aus der Schweiz kommt die Idee der 2000-Watt-Gesellschaft.<br />

Hierbei wird als Leitbild formuliert, dass wir uns in Zukunft<br />

auf einen Energieverbrauch von 2000 Watt pro Person beschränken<br />

– zurzeit verbraucht jeder Mensch in den westeuropäischen<br />

Industriegesellschaften mehr als 6000 Watt. Dieses<br />

ehrgeizige Ziel kann nur durch eine langfristige Veränderung in<br />

allen Lebensbereichen erreicht werden. Ca. 30% der Energie<br />

verbrauchen wir in den privaten Haushalten, 35% verbrauchen<br />

wir für unsere Mobilität. Somit tragen unsere Städte und die<br />

Organisation ihrer Verbindung miteinander entscheidend zum<br />

Gesamtenergieverbrauch bei. Mit einer vorausschauenden Entwicklung<br />

unserer Städte können wir entscheidend zum Erreichen<br />

der Klimaschutzziele beitragen. Wir werden dies Ziel<br />

nicht allein mit einer immer weiter verschärften Energieein-<br />

FOTO: CHRISTIAN BLAUEL

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