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Gesundheitsregion_2023

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Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren<br />

ANZEIGE 31<br />

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“<br />

E Von links: Schülerinnen Tanja Deschler, Karin Ulbrich & Stellv. Schulleiterin Sigrid Kothe<br />

Fotos: Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren<br />

Tanja Deschler und Karin Ulbrich<br />

stehen beide mitten im Leben und<br />

möchten sich in der Berufsfachschule<br />

für Krankenpflegehilfe in Buchloe beruflich<br />

noch einmal weiterentwickeln.<br />

Im Gespräch erzählen die beiden<br />

Mütter, warum sie sich gerade jetzt<br />

für die Ausbildung zur Pflegefachhelferin<br />

entschieden haben, wie der<br />

Zusammenhalt in der Klasse ist und<br />

welche Karrierepläne sie noch haben.<br />

Frau Deschler, Frau Ulbrich, Sie sind<br />

beide nicht die typischen Auszubildenden,<br />

die noch am Anfang ihres Lebens<br />

stehen. Was hat Sie dazu bewogen,<br />

noch einmal die Schulbank zu drücken?<br />

Deschler: Ich habe zunächst längere<br />

Zeit als Friseurin gearbeitet, was<br />

mir viel Spaß gemacht hat. Aber ich<br />

hatte eigentlich auch schon früher<br />

immer den Wunsch, Krankenpflegerin<br />

zu werden – immerhin sind<br />

meine Mutter und meine Schwester<br />

ebenfalls in diesem Beruf tätig.<br />

Nachdem meine drei Kindern nun<br />

Teenager sind und größtenteils<br />

selbstständig durchs Leben gehen,<br />

habe ich die Gelegenheit genutzt<br />

und noch einmal umgeschult. Lustigerweise<br />

im genau gleichen Alter,<br />

in dem meine Mutter den Pflegeberuf<br />

ergriffen hat.<br />

Kontakt:<br />

Berufsfachschule<br />

für Krankenpflegehilfe Buchloe<br />

der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren<br />

Telefon: 08241 918-2966<br />

E-Mail: krankenpflegehilfeschule@<br />

kliniken-oal-kf.de<br />

www.krankenpfelgeschulekaufbeuren.de<br />

Ulbrich: Bei mir war es ganz ähnlich.<br />

Ich arbeitete zunächst als<br />

Zahnarzthelferin, später rund<br />

sechs Jahre lang in einem ambulanten<br />

Pflegedienst. In meiner<br />

Freizeit war ich Palliativbegleiterin.<br />

Mich hat das Thema Pflege also<br />

schon immer beschäftigt. Jetzt<br />

habe ich meinen Mut zusammen<br />

genommen und bin nochmal zur<br />

Schule gegangen.<br />

Warum haben Sie sich denn ausgerechnet<br />

für die einjährige Ausbildung<br />

zur Krankenpflegehilfe entschieden?<br />

Deschler: Meine Schul- und Lernzeit<br />

ist ja schon ein paar Jahre her und<br />

ich war mir nicht ganz sicher, ob es<br />

wirklich passt. Daher dachte ich mir,<br />

dass ich über die relativ kurze Ausbildungszeit<br />

von einem Jahr einfach<br />

mal reinschnuppern kann – um dann<br />

möglichst weiter zu machen …<br />

… und das haben Sie ja nun vor …<br />

Deschler: … genau. Weil ich im ersten<br />

halben Jahr schon gemerkt habe,<br />

dass es mir richtig Spaß macht.<br />

Ulbrich: Wir beide sind wirklich total<br />

überzeugt davon, dass wir diesen<br />

Weg weiter beschreiten möchten<br />

und die Ausbildung an der Pflegeschule<br />

draufsatteln. Aber selbst,<br />

wenn das nicht der Fall wäre – in<br />

diesem einen Jahr gibt es schon<br />

so viel, was wir gelernt haben. Ich<br />

kann auf jeden Fall nur allen empfehlen,<br />

die sich für die Pflege interessieren:<br />

traut euch. Wer nicht<br />

wagt, der nicht gewinnt!<br />

E Während des Unterrichts<br />

E Karin Ulbrich (links) und eine weitere Schülerin während einer Praxisübung

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