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Reisach Kliniken<br />
ANZEIGE 69<br />
» Die Tür steht offen – mehr noch das Herz «<br />
Die Adula Klinik und die Hochgrat Klinik – Akutkliniken für Psychosmatik und Psychotherapie<br />
E ADULA Klinik, Oberstdorf Fotos (3): Reisach Kliniken E HOCHGRAT Klinik, Stiefenhofen<br />
In der Adula Klinik in Oberstdorf<br />
und der Hochgrat Klinik in Stiefenhofen<br />
werden seit Jahrzehnten<br />
Menschen mit verschiedenen akuten<br />
und chronischen psychosomatischen<br />
Beschwerden behandelt.<br />
,,Porta patet, magis cor – die Tür<br />
steht offen, mehr noch das Herz“.<br />
Mit dieser Haltung heißen wir unsere<br />
Patientinnen und Patienten in unserer<br />
Therapeutischen Gemeinschaft<br />
willkommen. Menschlichkeit, Respekt<br />
vor der Individualität eines jeden<br />
Menschen und Begegnung auf<br />
Augenhöhe zeichnen unseren Umgang<br />
miteinander aus.<br />
Unser Behandlungskonzept verfolgt<br />
einen integrativen und ganzheitlichen<br />
Ansatz mit vorwiegend tiefenpsychologischer<br />
Ausrichtung, aber<br />
auch verhaltenstherapeutischen,<br />
systemischen und gestalttherapeu-<br />
tischen Ansätzen. Es orientiert<br />
sich an den aktuellen Leitlinien<br />
und wissenschaftlicher Evidenz<br />
und wir verbinden moderne Therapiemethoden<br />
mit bewährten Verfahren.<br />
Zusätzlich zu Einzel- und<br />
Gruppentherapie bieten wir je nach<br />
Indikation Spezialgruppen, Körpertherapien,<br />
Naturerlebnis-, Achtsamkeits-<br />
und Ressourcengruppen<br />
an. Ergänzend kommen als Modulwochen<br />
Familientherapie mit Angehörigen<br />
sowie Intensivgruppen<br />
auf einer Berghütte hinzu. Unsere<br />
regelmäßig stattfindenden Selbsthilfegruppen<br />
können sowohl von<br />
Patienten und Patientinnen als auch<br />
von Externen besucht werden.<br />
Eingebettet in die wunderbare Natur<br />
des Oberallgäus und seiner Berge<br />
können Menschen Heilung für Körper<br />
und Seele finden. Sie können<br />
Wenn die Arbeit zur Sucht wird<br />
Stationäre Therapie und Selbsthilfeangebote<br />
Kraft tanken, Zugang zu ihren persönlichen<br />
Ressourcen gewinnen,<br />
heilsame Beziehungen erfahren und<br />
wieder Lebensfreude entwickeln.<br />
Wir sind offen für spirituelle Fragen<br />
Das Behandlungsspektrum<br />
unserer Kliniken umfasst u. a.<br />
· Depressionen<br />
· Burnout und Stressfolgeerkrankungen<br />
· Angsterkrankungen<br />
· Somatoforme und psychosomatische<br />
Störungen<br />
· Essstörungen<br />
· Traumafolgestörungen (PTBS)<br />
· Persönlichkeitsstörungen<br />
· Sucht und nicht-stoffgebundene<br />
Abhängigkeiten (u. a. Arbeitssucht,<br />
Internetsucht, sexuelle<br />
Süchte)<br />
und unterstützen Menschen darin,<br />
einen Sinn für ihr Leben zu finden.<br />
Eine Übersicht über Veranstaltungen<br />
und öffentliche Vorträge in unseren<br />
Kliniken, sowie Termine unserer<br />
Selbsthilfegruppen finden Sie auf unserer<br />
Website unter:<br />
www.reisach-kliniken.de<br />
Kontakt:<br />
Adula Klinik<br />
In der Leite 6<br />
87561 Oberstdorf<br />
Tel. 08322 709-0<br />
info@adula-klinik.de<br />
Hochgrat Klinik<br />
Wolfsried 108<br />
88167 Stiefenhofen<br />
Tel. 08386 9622-0<br />
info@hochgrat-klinik.de<br />
Mitte Mai war das Bayerische Fernsehen<br />
in der Adula Klinik in Oberstdorf,<br />
um die Chefärztin Dr. med. Patricia<br />
Appel für einen Beitrag zum Thema<br />
„Arbeitssucht“ zu interviewen. In<br />
diesem Beitrag (der auch auf unserer<br />
Website oder in der Mediathek des<br />
BR zu finden ist) geht es um eine ehemalige<br />
Patientin, die mit Arbeitssucht<br />
zu kämpfen hat, um die Umstände,<br />
die dazu führten, und um das Therapieangebot<br />
der Adula Klinik.<br />
Arbeitssucht, auch bekannt als<br />
„Workaholismus“, ist eine Suchterkrankung,<br />
die vermehrt Aufmerksamkeit<br />
findet. Menschen, die unter<br />
Arbeitssucht leiden, haben ein<br />
ungesundes und zwanghaftes Verlangen,<br />
mehr zu arbeiten als ihr Job<br />
verlangt – selbst auf Kosten ihrer<br />
eigenen Gesundheit, Beziehungen<br />
und Lebensqualität. Bis zu 10% aller<br />
Beschäftigten sollen nach neueren<br />
Untersuchungen an Arbeitssucht leiden;<br />
allerdings sind die Übergänge<br />
zu Arbeitsüberlastung und zu erfüllendem<br />
Job-Engagement fließend<br />
und können eine genauere Diagnostik<br />
erforderlich machen. Arbeits-<br />
sucht ist als Krankheit (noch) nicht<br />
anerkannt – aber es ist unbestritten,<br />
dass sie ein Risikofaktor für Burn-out<br />
und Depression ist. Deswegen ist es<br />
sinnvoll sie anzugehen.<br />
Zum Thema Arbeitssucht bieten wir,<br />
wie zu vielen anderen Suchterkrankungen<br />
auch, die Möglichkeit der<br />
Teilnahme an öffentlich zugänglichen<br />
Selbsthilfegruppen an. Diese Selbsthilfegruppen<br />
sind ein wichtiger Bestandteil<br />
der umfassenden Behandlungsansätze<br />
in unserer Klinik. Sie bieten einen<br />
geschützten Raum, in dem Menschen,<br />
die von verschiedenen Süchten betroffen<br />
sind, zusammenkommen können,<br />
um Erfahrungen auszutauschen, sich<br />
gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam<br />
den Weg zur Genesung zu<br />
gehen. In diesen Gruppen können sie<br />
von den Erlebnissen und dem Wissen<br />
anderer profitieren, die ähnliche Herausforderungen<br />
bewältigen. Suchterkrankungen<br />
können in unterschiedlichsten<br />
Formen auftreten und nicht<br />
nur die Betroffenen, sondern auch ihre<br />
Angehörigen und Freunde betreffen.<br />
Aus diesem Grund bieten wir nicht nur<br />
unseren Patienten und Patientinnen,<br />
E Chefärztin Dr. med. Patricia Appel im Interview mit dem BR.<br />
sondern auch anderen Betroffenen die<br />
Möglichkeit, an Treffen der Selbsthilfegruppen<br />
teilzunehmen.<br />
Unsere Selbsthilfegruppen decken<br />
eine Vielzahl von Suchterkrankungen<br />
ab, darunter Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Drogenabhängigkeit,<br />
Glücksspielprobleme, Essstörungen,<br />
Arbeits- und Nikotinsucht sowie spezielle<br />
Formate für Angehörige. Die<br />
Teilnahme an den Treffen der Selbsthilfegruppen<br />
erfolgt anonym, um die<br />
Privatsphäre und den Schutz aller<br />
Teilnehmer zu gewährleisten. Es ist<br />
ein Ort, an dem man ohne Vorurteile<br />
und Stigmatisierung über die eigenen<br />
Erfahrungen sprechen kann.<br />
Die Termine der unterschiedlichen<br />
Angebote finden sie auf unserer Internetseite.