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Gesundheitsregion_2023

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Reisach Kliniken<br />

ANZEIGE 69<br />

» Die Tür steht offen – mehr noch das Herz «<br />

Die Adula Klinik und die Hochgrat Klinik – Akutkliniken für Psychosmatik und Psychotherapie<br />

E ADULA Klinik, Oberstdorf Fotos (3): Reisach Kliniken E HOCHGRAT Klinik, Stiefenhofen<br />

In der Adula Klinik in Oberstdorf<br />

und der Hochgrat Klinik in Stiefenhofen<br />

werden seit Jahrzehnten<br />

Menschen mit verschiedenen akuten<br />

und chronischen psychosomatischen<br />

Beschwerden behandelt.<br />

,,Porta patet, magis cor – die Tür<br />

steht offen, mehr noch das Herz“.<br />

Mit dieser Haltung heißen wir unsere<br />

Patientinnen und Patienten in unserer<br />

Therapeutischen Gemeinschaft<br />

willkommen. Menschlichkeit, Respekt<br />

vor der Individualität eines jeden<br />

Menschen und Begegnung auf<br />

Augenhöhe zeichnen unseren Umgang<br />

miteinander aus.<br />

Unser Behandlungskonzept verfolgt<br />

einen integrativen und ganzheitlichen<br />

Ansatz mit vorwiegend tiefenpsychologischer<br />

Ausrichtung, aber<br />

auch verhaltenstherapeutischen,<br />

systemischen und gestalttherapeu-<br />

tischen Ansätzen. Es orientiert<br />

sich an den aktuellen Leitlinien<br />

und wissenschaftlicher Evidenz<br />

und wir verbinden moderne Therapiemethoden<br />

mit bewährten Verfahren.<br />

Zusätzlich zu Einzel- und<br />

Gruppentherapie bieten wir je nach<br />

Indikation Spezialgruppen, Körpertherapien,<br />

Naturerlebnis-, Achtsamkeits-<br />

und Ressourcengruppen<br />

an. Ergänzend kommen als Modulwochen<br />

Familientherapie mit Angehörigen<br />

sowie Intensivgruppen<br />

auf einer Berghütte hinzu. Unsere<br />

regelmäßig stattfindenden Selbsthilfegruppen<br />

können sowohl von<br />

Patienten und Patientinnen als auch<br />

von Externen besucht werden.<br />

Eingebettet in die wunderbare Natur<br />

des Oberallgäus und seiner Berge<br />

können Menschen Heilung für Körper<br />

und Seele finden. Sie können<br />

Wenn die Arbeit zur Sucht wird<br />

Stationäre Therapie und Selbsthilfeangebote<br />

Kraft tanken, Zugang zu ihren persönlichen<br />

Ressourcen gewinnen,<br />

heilsame Beziehungen erfahren und<br />

wieder Lebensfreude entwickeln.<br />

Wir sind offen für spirituelle Fragen<br />

Das Behandlungsspektrum<br />

unserer Kliniken umfasst u. a.<br />

· Depressionen<br />

· Burnout und Stressfolgeerkrankungen<br />

· Angsterkrankungen<br />

· Somatoforme und psychosomatische<br />

Störungen<br />

· Essstörungen<br />

· Traumafolgestörungen (PTBS)<br />

· Persönlichkeitsstörungen<br />

· Sucht und nicht-stoffgebundene<br />

Abhängigkeiten (u. a. Arbeitssucht,<br />

Internetsucht, sexuelle<br />

Süchte)<br />

und unterstützen Menschen darin,<br />

einen Sinn für ihr Leben zu finden.<br />

Eine Übersicht über Veranstaltungen<br />

und öffentliche Vorträge in unseren<br />

Kliniken, sowie Termine unserer<br />

Selbsthilfegruppen finden Sie auf unserer<br />

Website unter:<br />

www.reisach-kliniken.de<br />

Kontakt:<br />

Adula Klinik<br />

In der Leite 6<br />

87561 Oberstdorf<br />

Tel. 08322 709-0<br />

info@adula-klinik.de<br />

Hochgrat Klinik<br />

Wolfsried 108<br />

88167 Stiefenhofen<br />

Tel. 08386 9622-0<br />

info@hochgrat-klinik.de<br />

Mitte Mai war das Bayerische Fernsehen<br />

in der Adula Klinik in Oberstdorf,<br />

um die Chefärztin Dr. med. Patricia<br />

Appel für einen Beitrag zum Thema<br />

„Arbeitssucht“ zu interviewen. In<br />

diesem Beitrag (der auch auf unserer<br />

Website oder in der Mediathek des<br />

BR zu finden ist) geht es um eine ehemalige<br />

Patientin, die mit Arbeitssucht<br />

zu kämpfen hat, um die Umstände,<br />

die dazu führten, und um das Therapieangebot<br />

der Adula Klinik.<br />

Arbeitssucht, auch bekannt als<br />

„Workaholismus“, ist eine Suchterkrankung,<br />

die vermehrt Aufmerksamkeit<br />

findet. Menschen, die unter<br />

Arbeitssucht leiden, haben ein<br />

ungesundes und zwanghaftes Verlangen,<br />

mehr zu arbeiten als ihr Job<br />

verlangt – selbst auf Kosten ihrer<br />

eigenen Gesundheit, Beziehungen<br />

und Lebensqualität. Bis zu 10% aller<br />

Beschäftigten sollen nach neueren<br />

Untersuchungen an Arbeitssucht leiden;<br />

allerdings sind die Übergänge<br />

zu Arbeitsüberlastung und zu erfüllendem<br />

Job-Engagement fließend<br />

und können eine genauere Diagnostik<br />

erforderlich machen. Arbeits-<br />

sucht ist als Krankheit (noch) nicht<br />

anerkannt – aber es ist unbestritten,<br />

dass sie ein Risikofaktor für Burn-out<br />

und Depression ist. Deswegen ist es<br />

sinnvoll sie anzugehen.<br />

Zum Thema Arbeitssucht bieten wir,<br />

wie zu vielen anderen Suchterkrankungen<br />

auch, die Möglichkeit der<br />

Teilnahme an öffentlich zugänglichen<br />

Selbsthilfegruppen an. Diese Selbsthilfegruppen<br />

sind ein wichtiger Bestandteil<br />

der umfassenden Behandlungsansätze<br />

in unserer Klinik. Sie bieten einen<br />

geschützten Raum, in dem Menschen,<br />

die von verschiedenen Süchten betroffen<br />

sind, zusammenkommen können,<br />

um Erfahrungen auszutauschen, sich<br />

gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam<br />

den Weg zur Genesung zu<br />

gehen. In diesen Gruppen können sie<br />

von den Erlebnissen und dem Wissen<br />

anderer profitieren, die ähnliche Herausforderungen<br />

bewältigen. Suchterkrankungen<br />

können in unterschiedlichsten<br />

Formen auftreten und nicht<br />

nur die Betroffenen, sondern auch ihre<br />

Angehörigen und Freunde betreffen.<br />

Aus diesem Grund bieten wir nicht nur<br />

unseren Patienten und Patientinnen,<br />

E Chefärztin Dr. med. Patricia Appel im Interview mit dem BR.<br />

sondern auch anderen Betroffenen die<br />

Möglichkeit, an Treffen der Selbsthilfegruppen<br />

teilzunehmen.<br />

Unsere Selbsthilfegruppen decken<br />

eine Vielzahl von Suchterkrankungen<br />

ab, darunter Alkohol-, Medikamenten-<br />

und Drogenabhängigkeit,<br />

Glücksspielprobleme, Essstörungen,<br />

Arbeits- und Nikotinsucht sowie spezielle<br />

Formate für Angehörige. Die<br />

Teilnahme an den Treffen der Selbsthilfegruppen<br />

erfolgt anonym, um die<br />

Privatsphäre und den Schutz aller<br />

Teilnehmer zu gewährleisten. Es ist<br />

ein Ort, an dem man ohne Vorurteile<br />

und Stigmatisierung über die eigenen<br />

Erfahrungen sprechen kann.<br />

Die Termine der unterschiedlichen<br />

Angebote finden sie auf unserer Internetseite.

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