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Austropack 2023/02

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NEWS<br />

NEWS<br />

AKTUELLES<br />

Foto: Bluhm Systeme<br />

KENNZEICHNEN. Neues Whitepaper informiert über Kennzeichnungsvorgaben<br />

der Nahrungsmittelindustrie. Das neue Whitepaper<br />

„Lebensmittelkennzeichnung – das sollten Sie wissen!“ des<br />

Kennzeichnungsanbieters Bluhm Systeme informiert über die zahlreichen<br />

gesetzlichen Kennzeichnungsvorgaben für die Lebensmittelindustrie.<br />

Diese unterliegt strengen Kennzeichnungsvorschriften. Nicht<br />

nur die lückenlose Rückverfolgbarkeit der Produkte muss gewährleistet<br />

sein, in den meisten Fällen sind auch unbedenkliche Etikettenmaterialien<br />

und Druckfarben zu verwenden. Vorverpackte Lebensmittel<br />

müssen beim Verkauf zudem mit zahlreichen Informationen gekennzeichnet<br />

sein.<br />

www.bluhmsysteme.com/whitepaper<br />

ETIKETTEN. Für den Kompost im Garten. Etiketten gemäß EN 13432<br />

industriell zu kompostieren gelingt dank HERMA Haftmaterial schon seit geraumer<br />

Zeit. Nun lässt sich sogar die Heim- und Gartenkompostierung einfach<br />

realisieren. Für den neuen Haftkleber 62Q hat HERMA in Verbindung<br />

mit zwei Etikettenmaterialien die entsprechende Zertifizierung nach der<br />

international gültigen Norm NF T51-800:2015 durch DIN CERTCO bestanden.<br />

Sie sind „DIN geprüft – gartenkompostierbar“. Das bedeutet: Selbst<br />

Obstschalen oder Gemüsereste, auf denen noch ein entsprechendes Etikett<br />

vorhanden ist, können Endverbraucher auf dem eigenen Komposthaufen<br />

oder im eigenen Komposter entsorgen. Die Etiketten werden dort<br />

biologisch abgebaut, ohne bedenkliche Stoffe zu hinterlassen. Gleichzeitig<br />

lässt sich das Haftmaterial im Druckprozess sehr gut stanzen, und der Haftkleber zeichnet sich durch gute Haftung aus.<br />

www.herma.at<br />

Foto: iStock/Halfpoint<br />

Foto: RAJA<br />

GETRÄNKE. Pflanzendrinks: Welcher Karton passt am besten? Eine aktuelle<br />

Studie unterstreicht, dass sich VerbraucherInnen in Deutschland beim<br />

Kauf von pflanzenbasierten Milchalternativen möglichst umweltfreundliche<br />

Kartonverpackungen wünschen. Die quantitative online Befragung wurde von<br />

Elopak in Auftrag gegeben und im Dezember 2<strong>02</strong>2 in Deutschland vom Marktforschungsunternehmen<br />

Kantar Group durchgeführt. Im Rahmen der Studie<br />

gaben 83 Prozent der Befragten an, dass ihnen nachhaltige Verpackungen<br />

bei Pflanzendrinks wichtig oder sehr wichtig seien. 47 Prozent achten bei der<br />

Verpackung auf vollständige Recycelbarkeit, 40 Prozent wünschen sich einen<br />

möglichst geringen Plastikeinsatz. Laut Umfrage passt eine natürliche Optik mit naturbraunem Board am besten zum<br />

Segment der Pflanzendrinks. Neue technologische Lösungen, die die Umweltfreundlichkeit des Kartons weiter erhöhen,<br />

steigern auch dessen Akzeptanz. Alu-freie Kartons, bei denen zusätzlich die Kunststoffe vollständig auf erneuerbaren<br />

Materialien basieren, schneiden aufgrund ihrer um bis zu 50 Prozent reduzierten CO 2<br />

-Emissionen in der Befragung am<br />

besten ab. Die Studie verdeutlicht auch, dass sich Giebelkartons aufgrund ihrer besonderen Form im Regal am stärksten<br />

von anderen Pflanzendrinks abheben.<br />

wAstrid Näscher, Marketing Director Europe North, bei Elopak kommentiert: „Werden ökologische Vorzüge – beispielsweise<br />

konkrete CO 2<br />

-Einsparungen – klar verständlich kommuniziert, können sich Marken einen Wettbewerbsvorteil<br />

verschaffen.“<br />

www.elopak.com<br />

VERSANDVERPACKUNG. Alternative aus Papier. RAJA bietet seit Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

zu 100 % aus Papier bestehende Luftpolster-Versandtaschen und geprägte Umschläge an.<br />

Diese Verpackungen können mühelos recycelt werden, sind so widerstandsfähig wie ihre<br />

Pendants aus Kunststoff oder zweierlei Materialien (Papier mit Kunststofffolie) und erfüllen<br />

die Erwartungen von Marken und Verbrauchern gleichermaßen. Das Design stammt von<br />

RAJA und einem seiner langjährigen Partner, Cepap La Couronne, der die Versandtaschen<br />

herstellt.<br />

rajapack.de<br />

Foto: Elopak<br />

TRANSPORTVERPACKUNG. Stahlband-Umreifungsgerät mit Akkubetrieb.<br />

Kemapack bringt mit den beiden Geräten OR-TR19 und OR-TR32 die weltweit ersten<br />

Stahlband-Umreifungsgeräte mit Akkubetrieb auf den Markt. Das Modell OR-TR19 verfügt<br />

über eine Spannkraft zwischen 400 und 3.000 N, eine Spanngeschwindigkeit von<br />

135 mm/s und kann Stahlbänder mit den Breiten 13, 16 und 19 mm verarbeiten. Der<br />

Verschluss der Bänder erfolgt über eine Einzelkerbung. Die Spannkraft des „großen<br />

Foto: Kemapack<br />

Bruders“ OR-TR32 liegt zwischen 2.000 und 7.000 N bei einer Spanngeschwindigkeit<br />

von 75 mm/s. Es kann die Stahlbandbreiten 19 mm, 25 mm und 32 mm verarbeiten.<br />

Der Verschluss erfolgt beim OR-TR32 über eine Doppelkerbung im Stahlband.<br />

Ihre Kraft beziehen die beiden neuen Stahlbandgeräte aus einem wartungsfreien und jederzeit nachladbaren 18 V Li-Ion<br />

Akku. Mit einer Akkuladung sind bis zu 500 Umreifungen möglich. Die Maschinen sind ergonomisch gut ausbalanciert.<br />

Hinzu kommt, dass das Hantieren mit dem Druckluftschlauch ebenso entfällt wie die kosten- und energieintensive<br />

Drucklufterzeugung.<br />

www.kemapack.com<br />

LEBENSMITTEL. Fast-Food Barrierepapiere ohne Acrylat. Koehler Paper hat<br />

sein Portfolio der flexiblen Verpackungspapiere um Produkte für den Einsatz in der<br />

Quickservice-Systemgastronomie erweitert. Koehler Paper konnte mit Koehler NexPlus<br />

Wrap® ein Papier zum Verpacken von Hamburgern mit extrem niedriger Grammatur<br />

im Fast-Food Markt einführen. Mit Koehler NexPlus® OGR brachte das Unternehmen<br />

dann auch ein öl- und fettbeständiges, nachhaltiges Papier auf den Markt, das beispielsweise<br />

beim Verpacken von Pommes-Frites, Sandwiches, Wraps oder Burritos zum<br />

Einsatz kommt. Die ursprünglich als Koehler NexPure® Papiere eingeführten Lösungen<br />

wurden weiterentwickelt und sind ab sofort als Koehler NexPlus® Papiere verfügbar. Sie<br />

kommen ab sofort vollständig ohne Acrylat aus.<br />

www.koehler.com<br />

Foto: Koehler-Gruppe<br />

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