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Das Stadtgespräch Ausgabe November 2023 auf MeinRHWD

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Darüber hinaus fördert die KfW die Errichtung von PV-Anlagen mit<br />

verschiedenen Programmen, das Land NRW bietet einen 19-prozentigen<br />

Mehrwertsteuererlass.<br />

1 Manches Firmendach produziert bereits ordentlich Solarstrom. (V. l.) Caroline<br />

Hüttemann (Klimaschutzmanagerin Herzebrock-Clarholz), Joel Otta (Fachbereichsleiter<br />

Sicherheit und Ordnung Rheda-Wiedenbrück), Petra Schepsmeier (Landesgesellschaft<br />

NRW.Energy4Climate GmbH), Anja Valentien (Wirtschaftsförderung<br />

Herzebrock-Clarholz), Andreas Südbrock (GF Albert Südbrock GmbH), Sebastian<br />

Czoske (Wirtschaftsförderung Rheda-Wiedenbrück).<br />

für private PV-Anlagen aus. 108 Anträge kamen zum Zuge. Durch die<br />

Erhöhung des Topfes um 120.000 Euro erhielten weitere 117 Antragsteller<br />

eine Chance. Ihre Anträge werden aktuell geprüft. Die Stadt fördert<br />

Balkon-Anlagen mit 150 Euro und größere PV-Anlagen mit 1000 Euro.<br />

PV- und Solarthermieanlagen in den Altstädten<br />

Auf Initiative der Fraktion der Bündnisgrünen beschloss der Rat die Zulässigkeit<br />

von PV- und Solarthermieanlagen <strong>auf</strong> Dachflächen im Bereich<br />

der Gestaltungssatzungen (Altstadtkerne) von Rheda und Wiedenbrück.<br />

Die vom öffentlichen Raum einsehbaren Anlagen sollen sich entsprechend<br />

der erlassenen Richtlinie u. a. harmonisch in die Architektur des<br />

Gebäudes und der Umgebung einfügen, ihre Farbe muss der Dacheindeckung<br />

entsprechen, etc. Allgemein zulässig sind Anlagen, die vom<br />

öffentlichen Raum nicht einsehbar sind.<br />

Tipps<br />

Einen ersten Einblick, ob die Nutzung der Sonnenenergie möglich ist, erhalten<br />

Interessenten im Solarkataster der Kreisverwaltung Gütersloh. Die<br />

Stadtverwaltung in Rheda-Wiedenbrück bietet jeden dritten Dienstag<br />

im Monat von 13 bis 18 Uhr eine kostenlose und unabhängige Energieberatung<br />

durch die Verbraucherzentrale, Herr Michael. Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich: www.rheda-wiedenbrueck.de/umwelt-bauen-verkehr/<br />

umwelt-klimaschutz/klimaschutz-energie/<br />

V<br />

Vesperkirche:<br />

Miteinander essen, austauschen<br />

und unterhalten<br />

Die Gemeinde St. Pius geht neue Wege<br />

Mit dem Vorschlag, eine Vesperkirche auch in Wiedenbrück anzubieten,<br />

sind die Mitarbeiterinnen des SkFM (Sozialdienst katholischer Frauen<br />

und Männer), an die Piusgemeinde herangetreten. Dort wurde die Idee<br />

gerne und begeistert <strong>auf</strong>genommen und im Pastoralteam, Kirchenvorstand<br />

und Pfarrgemeinderat abgestimmt und der Auftrag erhalten, dieses<br />

Projekt umzusetzen. Zur ersten Unterstützung hat es ein Gespräch<br />

mit Vertretern der Pfarrgemeinde Pius, des SkFM und Verantwortlichen<br />

der Vesperkirche Gütersloh gegeben. Dieses Gespräch war ein weiterer<br />

Anreiz, das Projekt noch in diesem Jahr in die Tat umzusetzen.<br />

So wurde festgelegt, in der Woche vom 21. bis 26. <strong>November</strong> in<br />

der Piuskirche die sogenannte Vesperkirche stattfinden zu lassen. »An<br />

diesen Abenden werden wir Menschen<br />

einladen in die Piuskirche<br />

zu kommen und dort miteinander<br />

zu essen und sich auszutauschen,<br />

dies als Gruppe, als Einzelperson<br />

und in unterschiedlichsten Konstellationen.<br />

Eingeladen ist Jeder,<br />

unabhängig vom Berufsstand,<br />

Konfession und Alter. Ein buntes<br />

Gemisch aus allen Sparten wäre<br />

unser Wunschbild«, erfuhren wir.<br />

Dafür braucht es sehr viele<br />

1 <strong>Das</strong> Logo der St. Pius Vesperkirche Menschen, die bereit sind zu un-<br />

terstützen, das kann in unterschiedlicher Form geschehen. Eine Aufgabe<br />

wird es sein, die Menschen, die zum Essen kommen, an den Tischen zu<br />

bedienen, eine weitere Aufgabe wird es sein für ein kleines kulturelles<br />

Programm zu sorgen, das zu jedem Vesperabend angeboten wird. Auch<br />

ein spiritueller Impuls soll seinen Platz finden.<br />

Die Vesperabende werden in der Zeit von 18.00 bis 21.00 Uhr geplant.<br />

Es wird an jedem Abend eine unterschiedliche Mahlzeit, auch vegetarisch<br />

angeboten. Eine Ausnahme bildet der Sonntag, an dem die Vesperkirche<br />

mit der Wortgottesfeier für Familien um 11.00 Uhr beginnen und anschließend<br />

das gemeinsame Essen und Miteinander-Feiern sein wird. Der<br />

Frauenchor Voice Company und auch die Barber Angels Gütersloh haben<br />

zugesagt, das Kulturprogramm an diesem Tag zu bereichern.<br />

Auch die Vesperabende sind schon mit Kulturevent geplant. So wird<br />

es an einem Abend ein karnevalistisches Programm geben, der Mittwoch<br />

steht im Zeichen des Buß- und Bettages. Hier ist die evangelische Kirche<br />

beteiligt, die auch für die gesamte Zeit ihre Unterstützung zugesagt hat.<br />

Ein Abend wird im Zeichen des Pius-Theaters mit Texten und kleinen<br />

Einspielern stehen. Für den Samstag hat die Gruppe MAU zugesagt,<br />

auch hier wird der Vesperabend in den Gemeindegottesdienst integriert.<br />

Um dies alles zu koordinieren, hat sich eine Steuerungsgruppe gebildet.<br />

Sie besteht aus Gerda Schultefrankenfeld (Caritas), Jana Heimeier,<br />

Thomas Huneke und Hildegard Baumhus (PGR), Silke Major und Marita<br />

Brormann (SkFM), Heike Effertz und Christiane Melcher (KFD) sowie<br />

Susanne Jehn (Kirche). Diese Personen sind auch Ansprechpartner für<br />

Fragen zur Vesperkirche. Zusätzlich werden weitere Ehrenamtliche für<br />

die verschiedensten Aufgaben während dieser Woche gesucht. Gerne<br />

können sich Interessierte, die in irgendeiner Weise, sei es im Bereich des<br />

Service zu den Mahlzeiten oder im Küchendienst, auch Türdienst und<br />

vieles mehr, ehrenamtlich an der Vesperkirche beteiligen wollen, melden.<br />

Da die Vesperkirche für alle kostenfrei ist, werden Spenden benötigt.<br />

Hier ist jeder Spendenfreudige gefragt, der zum Gelingen der ersten Rheda-Wiedenbrücker<br />

Vesperkirche beitragen möchte. Kontakt: Hildegard<br />

Baumhus, Tel. 05242/36980 bzw. h-baumhus@t-online.de<br />

26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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