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Das Stadtgespräch Ausgabe November 2023 auf MeinRHWD

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Frank Micke<br />

Anhängerverleih<br />

Heinrich-Püts Str. 27-29<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 0179 4146322<br />

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Immobilienverwaltung<br />

Krähenhorst<br />

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(Kem) »Es war immer schwierig<br />

ein Haus zu bauen; jetzt ist es<br />

superschwer«, brachte Bauunternehmer<br />

André Gosemärker<br />

die aktuelle Situation <strong>auf</strong> dem<br />

deutschen Baumarkt <strong>auf</strong> den<br />

Punkt. Er gehörte <strong>auf</strong> dem Forum<br />

des CDU-Stadtverbandes<br />

und der Fraktion zu dem Thema<br />

»Bauen: geht’s noch? Wie<br />

wohnen, wie bauen, wie finanzieren?«<br />

zu den Experten vom<br />

Fach gemeinsam mit Architekt<br />

Kai Büchner-Hüttemann, Ludger<br />

Johlen, Bereichsdirektor für Firmenkunden<br />

der Kreissparkasse,<br />

und Ansgar Stahl, Geschäftsführer<br />

der SKW Haus & Grund sowie<br />

Jens Liermann, B<strong>auf</strong>inanzierung<br />

Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

eG.<br />

Zu der sehr gut besuchten<br />

Veranstaltung in den Gastro-Räumen<br />

des Happe-Bauzentrums<br />

»La Cantina« konnten<br />

die Stadtverbandsvorsitzende<br />

Aysegül Winter und der Fraktionsvorsitzende<br />

Uwe Henkenjohann<br />

über 80 Teilnehmende<br />

D<br />

begrüßen. Durch die Veranstaltung<br />

führten gemeinsam Frank<br />

Schürmann und Hubert Peter.<br />

<strong>Das</strong> Forum begann mit einer<br />

Expertenrunde an die sich eine<br />

erweiterte Podiumsdiskussion<br />

anschloss. In der zweieinhalbstündigen<br />

Veranstaltung ging<br />

es zunächst um die<br />

1 Standen Rede und Antwort <strong>auf</strong> dem CDU-Bau-Forum: (v. l.) Uwe Henkenjohann, Christina Coban, Frank Schürmann, Aysegül<br />

Winter, Kai Büchner-Hüttemann, André Gosemärker, Jens Liermann, Ludger Johlen, Bürgermeister Theo Mettenborg, Hubert Peter,<br />

Ansgar Stahl.<br />

Der Traum vom eigenen Haus ist für<br />

viele Menschen ausgeträumt<br />

CDU-Forum: »Bauen – geht’s noch?«<br />

Ursachenforschung für<br />

den rapiden Anstieg der<br />

Baukosten<br />

An Hand von Zahlen und Statistiken<br />

veranschaulichten Ludger<br />

Johlen und Ansgar Stahl den<br />

rapiden Anstieg der Baukosten<br />

vom angenommenen Basisjahr<br />

2015/16 (100 %) <strong>auf</strong> heute<br />

160 %. Als Ursachen nannten<br />

sie den Anstieg der Zinsen von<br />

0,8 % in zehn Etappen <strong>auf</strong> das<br />

jetzt eigentlich normale Niveau<br />

von 4 %. Preissteigerungen bei<br />

den Materialien (Holz, Stahl,<br />

Beton etc.), die »Explosion« der<br />

Grundstückspreise sowie die<br />

Anhebung bzw. Ausweitung der<br />

Standards und weitere Auflagen<br />

(u.a. zum Schall- und Brandschutz).<br />

Nicht zu vergessen der<br />

Wegfall von Baukindergeld und<br />

die KfW-Förderung für das Programm<br />

Effizienzhaus 55. Aber<br />

auch das Anwachsen der Ansprüche<br />

der Bauherren hätte zu<br />

dem unglaublichen Anstieg der<br />

Baukosten beigetragen.<br />

Baukosten<br />

und Finanzierung<br />

An einem Musterbeispiel aus der<br />

Praxis zeigte Ludger Johlen das<br />

Dilemma <strong>auf</strong>: Es ging dabei um<br />

einen Vier-Personen-Haushalt<br />

mit einem monatlichen Netto-Einkommen<br />

von 5500 Euro<br />

und 100.000 Euro Eigenmittel.<br />

Der Haushalt hätte von zwei<br />

Jahren für sein 670.000 Euro<br />

kostendes 140 Quadratmeter<br />

großes Einfamilienhaus rund<br />

1700 Euro monatlich abzahlen<br />

müssen. Die Monatsrate stieg<br />

jetzt bei einer L<strong>auf</strong>zeit von 33<br />

Jahren <strong>auf</strong> 2751 Euro. Durch<br />

eine L<strong>auf</strong>zeitverlängerung <strong>auf</strong><br />

35 Jahre sank die Rate <strong>auf</strong> 2262<br />

36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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