Ausgabe 11/2023

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34 · Kalender 11/2023 Kalender November 1. «Lollipop – mehr als nur ein Chrabbeltreff», 14 – 17 Uhr, Evang.-ref. Kirchgemeindehaus 2. Trauercafé - Begegnungsort, 17 - 18.30 Uhr, Kasernenstrasse 39a 3. Konzert: Thomas Biasotto Big Band, 20 Uhr, Alte Stuhlfabrik 3. JAMFreeday, Dä 3. Stock, 19 Uhr, Industriestrasse 28 4. Jubiläums-Turnshow «(nöd) ganz 100», STV Herisau, 14 und 20 Uhr, Casino 5. Schlusswanderung bei Vitaswiss Herisau, Anmeldung bei Margrit Frehner unter 071 393 10 24 5. Kulturbrunch mit Abberger Tanzlmusi, alpenländische Volksmusik, ab 11 Uhr, Tanzraum, Mühlebühl 16a, Anmeldung unter: tanzraum.ch/reservation 5. «Der Löwe, der Igel und der Hahn oder die Landsgemeinde der Tiere», für Kinder ab 5 Jahren, 11 Uhr, Figurentheater Herisau 5. Kirchenkonzert, Blaukreuzmusik, 17 Uhr, Evangelische Kirche 5. Creativ Markt, Dä 3. Stock, 10 – 18 Uhr, Industriestrasse 28 6. Erzählcafé zum Thema Zuhören, 14-16 Uhr, Haus Wiesenthal, Anmeldung unter 071 353 50 30/ 071 890 06 63 6. Vortrag «Negative Emissionstechnologien», 19.30 Uhr, BBZ 7. Jass- und Spielnachmittag, Club60 plus, 14 Uhr, Restaurant Adler 8. Vortrag «Sicherheit im Alter», Verband für Seniorenfragen, 14.30 Uhr, Casino 8. Unentgeltliche Rechtsberatung, 17 Uhr, Sitzungszimmer 42, Poststrasse 5 10. Leseabend mit Andreas Fröhlich, kostenloser Eintritt, 20 Uhr, Figurentheater Herisau 10. Orchesterkonzert der Musikschule, 19 Uhr, Aula Ebnet West 11. Unterhaltung Saumchörli, mit Jodlerklub Passwang und Ländlertrio Tänzig, 20 Uhr, Casino 11. Story-Konzert der Band Lotta, 20 Uhr, Alte Stuhlfabrik 11. Konzert vom Ocean's Six, Dä 3. Stock, Türöffnung 19 Uhr, Industriestrasse 28 12. «Der Löwe, der Igel und der Hahn oder die Landsgemeinde der Tiere», für Kinder ab 5 Jahren, 11 Uhr, Figurentheater Herisau 14. Frauenfilmabend, Frauengemeinschaft, Apéro ab 19 Uhr, Cinetréff 15. Singnachmittag mit Chinderchörli inkl. Verpflegung, 14.30 Uhr, katholisches Pfarreiheim 15. Musik & Tanz, Pro Senectute, 15 – 19 Uhr, Treffpunkt 15. Konzert «Adelphi Quartett», 19.30 Uhr, Kleiner Saal Casino 16. Mörder-Znacht ab halber Acht, 19.30 Uhr, Casino 17. Mörder-Znacht ab halber Acht, 19.30 Uhr, Casino 17. Erika Strucky und Oli Hartung mit «Stucky Yodels», Kultur is Dorf, 20.30 Uhr, Altes Zeughaus 18. Spielnachmittag Restaurant Freihof, Vitaswiss Herisau, Anmeldung bei Rosmarie Knöpfel unter 071 352 18 46 18. Unterhaltung Saumchörli, mit Geschwisterduett Daria und Gianna Orcchini sowie Huusfraue-Gruess, 20 Uhr, Casino 19. Unterhaltung Saumchörli, mit Geschwisterduett Daria und Gianna Orcchini, 13.30 Uhr, Casino 19. «Der Löwe, der Igel und der Hahn oder die Landsgemeinde der Tiere», für Kinder ab 5 Jahren, 11 Uhr, Figurentheater Herisau 19. Öffentliche Führung «Strassen und Brücken – Quer durchs Land», 10.45 Uhr, Museum Herisau 24. Volkstürmliche Unterhaltung «d'Seel ä chli la bambälä la», Regionalorchester con brio, 20 Uhr, Evang.-ref Kirche 24. Konzert von Silentbass & Locque, Dä 3. Stock, Türöffnung um 19 Uhr, Industriestrasse 28 24. Weihnachtsbazar, 9 – 17 Uhr, Psychiatrisches Zentrum AR 25. «Was ist los, Samichlaus?», für Kinder ab 4 Jahren, 14.30 Uhr, Figurentheater Herisau 25. Konzert der Red Hot Chili Pippers, 20 Uhr, Casino Regelmässig Wochenmarkt, jeden Samstag von 8.30–12.30 Uhr, Obstmarkt Café unter den Bäumen, jeden Freitag, 14-21 Uhr, Chupfertrocke Museum Herisau, Mittwoch bis Sonntag, 13–17 Uhr Figurentheater-Museum, jeweils am Mittwoch um 14–17 Uhr und Sonntag 11–16 Uhr ARt Herisau, 2.-12. November, Montag bis Freitag 13-18 Uhr, Samstag 13-20 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr, Altes Zeughaus Herisau 25. Weihnachtsbazar, 9 – 16 Uhr, Psychiatrisches Zentrum AR 26. Sonntagscafé, 13.30-17 Uhr, Haus Wiesental 26. «Was ist los, Samichlaus?», für Kinder ab 4 Jahren, 11 Uhr, Figurentheater Herisau 29. «Was ist los, Samichlaus?», für Kinder ab 4 Jahren, 14.30 Uhr, Figurentheater Herisau Dezember 1. Appenzeller Kammerorchester «concertare», 20 Uhr, Ref. Kirche 1. JAMFreeday, Dä 3. Stock, 19 Uhr, Industriestrasse 28 2. «Was ist los, Samichlaus?», für Kinder ab 4 Jahren, 14.30 Uhr, Figurentheater Herisau 2. Christchindlimarkt, 11 – 20 Uhr, Kiesplatz Ebnet 3. «Was ist los, Samichlaus?», für Kinder ab 4 Jahren, 11 Uhr, Figurentheater Herisau 4. Erzählcafé zum Thema Samichlaus, 14-16 Uhr, Haus Wiesenthal, Anmeldung unter 071 353 50 30/ 071 890 06 63 4. Vortrag «Ökologische Effizienz im Bauwesen», 19. 30 Uhr, BBZ 5. Jass- und Spielenachmittag, Club60 plus, 14 Uhr, Restaurant Adler 6. «Was ist los, Samichlaus?», für Kinder ab 4 Jahren, 14.30 Uhr, Figurentheater Herisau
11/2023 Sternefööf · 35 Sternefööfi DIE BEGEGNUNG MIT DER LEBENSKRAFT Auch das astrologische Jahr hat vier Jahreszeiten. Es beginnt nicht am 1. Januar, sondern zum Zeitpunkt der Frühjahres Tag- und Nachtgleiche am 21. März. Die folgenden drei Monate beschreiben das Auftauchen des neuen Jahresund Zeitthemas. Umgang mit Konfrontation 2023 ist ein Marsjahr, was die Wege und Aspekte dieses Planeten in den Fokus rückt. Bis zur Sommersonnenwende am 21. Juni drängte diese instinktive Lebenskraft in die Wahrnehmung als neue Willensbekundungen; speziell in der Kommunikation, im emotionalen Ausdruck sowie im individuellen Verhalten. Mit Mars geht es beim Einzelnen immer um die Durchsetzung des Antritts- und Lebensmotivs. Das spiegelt sich auch im Zeitgeschehen: wie Aussen so Innen, und wie im Kleinen so im Grossen. Damit überhaupt gekämpft wird, braucht es eine unbefriedigende Situation oder eine Konfrontation von aussen. Die Astrologie erkennt seit Dezember 2020 einen grundlegen Epochenwandel, der alle vor multiple Herausforderungen stellt. Wir befinden uns in diesem 200-jährigen Luftzyklus erst am Anfang, jener marsischen Phase der Durchdringung, gerade so wie Löwenzahn durch Beton wächst. So zeigte sich in dieser Phase besonders deutlich, wie mit den Veränderungen umgegangen wurde. Kämpfte man eher dafür oder dagegen? War man eher angriffslustig oder bewahrend? Wurden die eigenen Waffen mental, emotional oder physisch eingesetzt? Als Gott des Krieges steht Mars als Archetyp für die rohe und brachiale Kampfkraft, die eingesetzt wird für das Überleben. In unserer Gesellschaft leben wir diese Energie zu Gunsten des Zusammenhalts sogenannt «zivilisiert». In Rohform ist sie daher am Ehesten noch beim schweisstreibenden Sport, beim hitzigen Wort- oder Schlagabtausch oder in der Natur zu erleben. Das Tierkreiszeichen, M F in dem der individuelle Mars steht, zeigt, wie verschiedene Wege ins Ziel führen und jede Durchsetzungsform positive Seiten wie auch Schatten hat. Es lässt sich generell feststellen, dass jede Vorstellung von anhaltender Harmonie – das wäre die Dominanz von Venus - den Zugang zu Mars erschwert. Das kann man gut in der Erziehung von Kindern sehen, denn das, was laut, wild und grob ist, braucht kein Verbot, sondern vor allem eine Ausdrucksform, um es in ein Gleichgewicht zu bringen. Das eigene Verhalten reflektieren Das zweite Quartal stellte den Umgang mit dieser neu erwachenden Kraft ab der Sommersonnwende bis zur Herbst Tag- und Nachtgleiche ins Zentrum. Mit Mars am absteigenden Mondknoten rückten dabei Verhaltensweisen in den Fokus, die den Praxistest noch nicht bestanden haben. Die Astrologie betrachtet den Menschen als ein Potenzial an Energien, die im Laufe des Lebens, abhängig vom Umfeld und Prägung, entfaltet werden können. Das schliesst Zusammenstösse mit ein, die entweder zu Akzeptanz, Ablehnung oder Widerstand führen. Ein sicheres Umfeld, um in einen gesunden Kontakt mit Anteilen zu kommen, die noch nicht konstruktiv eingebunden sind oder ein Lernfeld, um neue Motive auszutesten, wäre ideal, ist aber selten real. Das Neue stösst immer auf bereits bestehende Bedingungen. Das Risiko von Veränderungen betrifft also nie nur das eigene Leben, sondern immer auch den bisherigen Zusammenhalt mit anderen. Wenn der Erneuerungsbedarf mit einer derartigen Dominanz in die Zeit bricht, kann das alte Gleichgewicht kaum mehr gewahrt werden. Auch der gesellschaftliche Brückenschlag zwischen individueller Neuausrichtung und gesellschaftlichem Zusammenhalt scheint immer schwieriger. «Wer wagt, gewinnt» – der Blick auf die Werte der vergangenen Erdepoche zeigen eine Zweckentfremdung von Mars. Die Kraft des Anfangs zielt nicht auf Gewinn, sie dient vor allem dem Mut zum Wagnis. Zwischen Wagen und Gewinnen liegen aber jede Menge Bedingungen. Fehlertoleranz würde helfen, diesen Weg zu bewältigen. Die Absage an die Werte der alten Zeit zeigen sich in der Sehnsucht nach dem Weg zurück in die Einfachheit, zurück zu den eigenen Wurzeln, zurück zum ureigenen Lebensmotiv. Eine Neuverhandlung der gemeinsamen Werte wäre grundlegend für den sozialen Zusammenhalt. Uranus im Stier konfrontiert uns fortlaufend mit der extremen Spaltung, die sich aus unterschiedlichen Wertvorstellungen ergeben. Geben und Nehmen Das aktuelle Mass an Verunsicherung lässt vermuten, dass genau hier so mancher Hund begraben liegt. Wenn Institutionen wie Versicherungen und das Gesundheitswesen in der Gesellschaft deutlich mehr Entlastung bieten müssen, stellt sich die Frage, wo der Mut zum Neuen verborgen liegt und welches Umfeld gebraucht wird, damit wieder möglichst viele in ihre Kraft kommen. Letztlich geht es um ein Geben und ein Nehmen. Zuviel Mars ist nur Nehmen, jede Form von Beziehung lebt vom venusischen Ausgleich und einer Balance in der Durchsetzungsenergie beider Partner. Dies gilt auch für die Beziehung zur Beziehung. Man kann mit einem Thema, einer Sache oder einer Gesinnung in Beziehung treten und damit leidenschaftlich werden. In der verbleibenden Zeit bis zur Wintersonnwende am 21. Dezember steht Mars im Skorpion für den Durchsetzungskampf in bestehenden Bindungen. Im Weltgeschehen wird deutlich, dass uns nach wie vor alte Verstrickungen am Vorangehen hindern. Die Rückläufigkeit aller langsamlaufenden Planeten zeigen an, dass die Vergangenheit nach wie vor unserer vollen Aufmerksamkeit bedarf. Das sind heftige Geduldsübungen für einen naturellgemäss vorwärts drängenden Mars, bei denen jedes Temperament individuell abschneidet. Wenn am 22. November die Sonne gemeinsam mit Mars den Schützen betritt, entfaltet sich zunehmend die Kraft der Perspektive neu. Am Sternenhimmel formieren sich die Konstellationen für eine Werteveränderung im Umgang mit den eigenen und den kollektiven Ressourcen. Doch dazu mehr im nächsten Sternefööfi. (nr) Impressum Herausgeber / Druck Appenzeller Druckerei AG Kasernenstrasse 64 9100 Herisau www.adag.ch Redaktion Helena Städler, Leitung (hst) Sergio Dudli, Leitung (sd) Eva Schläpfer (es) Nadja Rechsteiner (nr) Manuel Alder (ma) T +41 71 354 64 64 redaktion@deherisauer.ch Abo auswärts Zustellung «de Herisauer» ausserhalb der Gemeinde CHF 48.– pro Jahr Bestellung an: inserate@deherisauer.ch Redaktions- und Inserateschluss 7 Arbeitstage vor Erscheinung, 12.00 Uhr 5. Jahrgang Erscheint monatlich Inserate T +41 71 354 64 64 inserate@deherisauer.ch
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