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Publireportage Drogerie Walhalla AG Saskia Nufer Kasernenstrasse 7 9100 Herisau 071 351 18 80 www.drogerie-walhalla.ch Kürbis zur Stärkung der Blase Unfreiwilliger Harnabgang, selbst wenn es nur einige Tröpfchen sind, ist äusserst unangenehm für die Betroffenen. Sie sind gehemmt, sprechen ungern über das Problem, fühlen sich unattraktiv und verzichten auf Aktivitäten aus Angst Urin zu verlieren. Ursachen sind Reizblase, Prostatabeschwerden, eine geschwächte Muskulatur wegen eines schwachen Bindegewebes, oder als Folge von Geburten, hormonellen Veränderungen oder Bestrahlungen. Bei der überaktiven Blase oder Reizblase zieht sich die Blase unwillkürlich zusammen und es kommt zu vermehrtem Harndrang. In schweren Fällen ist dieser so intensiv und plötzlich, dass man unkontrolliert Urin lässt. Bei einer Blasenschwäche ist die Muskulatur des Beckenbodens und der Blasenschliessmuskeln geschwächt. Die Blase kann einem erhöhten Druck durch Sport, Heben von schweren Gegenständen, Lachen, Husten oder Niesen nicht mehr standhalten. Ungewollt verliert man tröpfchenweise kleine Mengen an Harn. Mit gezielten Kräftigungsübungen, mit Beckenbodentraining, kann man die Muskulatur im Unterleib stärken und dem Urinabgang entgegenwirken. Die Kraft des Kürbisses Im Herbst ist der Kürbis, Cucurbita pepo, allgegenwärtig und bereichert den Speiseplan mit leckeren Gerichten aus seinem Fruchtfleisch. Die Blüten können ebenso verspiesen werden. In der Pflanzenheilkunde verwendet man jedoch die Kürbiskerne, seine Samen. Diese sind bekannt für ihre Blasen-, Prostata- und Beckenboden stärkenden Effekte. Er enthält Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxidantien, Öle und Phytosterine. Diese sind chemisch verwandt mit dem Hormon Testosteron. Kürbis wirkt bei Männern ebenso wie bei Frauen. Er hilft bei Blasenschwäche, Harninkontinenz oder bei Reizblase. Zur Vorbeugung von Blasenschwäche kann man täglich 3-5g oder bei Beschwerden 10g (etwa 1 Esslöffel) qualitativ hochwertige Kürbiskerne kauen. Um eine konstante Wirkstoffmenge zu erhalten, empfehlen sich pflanzliche Präparate in Tablettenform. Wir führen im Sortiment die Waltonin Tabletten zur Blasenstärkung. Sie enthalten nebst dem Kürbis die bekannte einheimische Preiselbeere. Deren Blätter enthalten einen harndesinfizierenden Wirkstoff und die Beeren einen roten Farbstoff, welcher einen antibakteriellen Effekt hat. Die europäische Preiselbeere unterscheidet sich von der amerikanischen Cranberry durch ihren nahezu 4x höheren Wirkstoffgehalt an Procyanidinen (PAC Typ A). Unsere pflanzlichen Tabletten Waltonin helfen den Beckenboden und die Blase zu stärken und die Symptome zu lindern. Wir empfehlen 2x täglich 2 Tabletten mit etwas Wasser ein zu nehmen während 3-6 Monaten. Zu diesem oder anderen Gesundheitsthemen berät Sie gerne Saskia Nufer und das Team der Drogerie Walhalla. Saskia Nufer Priska Spiegel Manuela Krättli Ayleen Meyer Tanja Fässler Noemi Knöpfel Brigitte Dörig-Kast Naomi Hälg
11/2023 Gesellschaft / Glosse · 7 BAND «LOTTA» ERZÄHLT MUSIKALISCH DIE GESCHICHTE EINER REISE Lotta ist eine Band mit Humor. Die vier Männer beschreiben sich als «eine durchschnittlich 57,3 Jahre alte Boyband», benannt ist die Gruppe nach dem Zwergpudel von Gitarrist Thomas Rhyner. Am Samstag, 11. November, tritt Lotta ab 20 Uhr mit ihrem sogenannten «Story-Konzert» in der Alten Stuhlfabrik auf. «Damit wollten wir mal etwas Neues wagen», erklärt Bassist Ruedi Looser aus Herisau. «Wir erzählen in kurzen szenischen Dialogen die Geschichte einer abenteuerlichen Tournee nach Schweden. Das Hauptelement bilden jedoch unsere Songs, die diese Geschichte illustrieren. Drei Viertel des Konzertes bestehen aus Musik, ein Viertel aus den unterhaltsamen Dialogen.» Lotta lädt die Besucherinnen und Besucher auf eine Reise durch verschiedene Musikstile ein, gespielt werden eigene Songs, gesungen wird meist auf Deutsch. «Wir berichten, was diese Reise nach Schweden mit uns gemacht hat, welche Musik uns inspirierte und welche Erlebnisse sich auf dem Weg in den hohen Norden zugetragen haben.» Entstanden ist dieser ungewöhnliche Konzertabend mit Hilfe des Theaterpädagogen Björn Reifler. «Er schrieb anhand unserer neuen Songs ein Drehbuch. An einem Probe-Wochenende begannen wir, gemeinsam die Texte durchzulesen und die Szenen zu üben.» Am Anfang seien nicht alle in der Band begeistert gewesen. «Aber nach ein paar Anpassungen stehen wir vollkommen dahinter», versichert Looser. Auf die Gäste warte ein unterhaltsamer Abend mit authentischer Musik, viel Witz und Charme – «und das alles handgemacht und live, ohne Computer oder dergleichen.» (sd) Hier Tickets kaufen http://bit.ly/zT6zlOl Ruedi Looser, Wolfgang Pfeifer, Ulli Müller und Thomas Rhyner (v.l.n.r.) sind «Lotta». (Bild: Luciano Pau) SÄNGERFREUNDE UND DAS ORCHESTER «CON BRIO» VEREINEN JODEL UND KLASSIK Am Freitag, 24. November, treten die «Sängerfreunde» um 20 Uhr gemeinsam mit dem 40-köpfigen Orchester «con brio» in der reformierten Kirche in Herisau auf. Die beiden Formationen verschmelzen die Sparten Jodel und Klassik. Der Eintritt ist frei, die Kollekte kommt dem «Verein Ukraine Hilfe» zugute. Die «Sängerfreunde» aus dem Appenzellerland haben sich national als experimentierfreudige Formation einen Namen erarbeitet. In den vergangenen Jahren standen die vier Jodler mit Stars wie dem Bligg, Stefan Roos, Hackbrett-Nicolas Senn oder Tanja La Croix auf der Bühne. Und auch das Orchester «con brio» ist für seine Lust am Experimentieren bekannt: Nebst leichter Klassik pflegt das Orchester vor allem Wiener-, Film- und Unterhaltungsmusik, stand aber auch schon mit der Tiroler Formation «Die Hoameligen» auf der Bühne. «Wir treten gemeinsam und einzeln auf», so Jodler Hansjürg Freund. «Durch die Abwechslung ist das Programm kurzweilig, vielseitig und unterhaltsam.» (mitg.) d’Föörbete PLÄDOYER FÜR DEN NOVEMBER Wussten Sie, dass der November zu den geburtenschwächsten Monaten gehört? Zwischen den Jahren 2010 und 2019 gab es einzig im Dezember weniger Geburten pro Tag. Am meisten Kinder kommen im Juli, August und September zur Welt – wobei Letzterer die Statistik anführt. Was nicht verwundert, wenn man neun Monate zurückrechnet. Dann landen Sie mitten in der Adventszeit. Ein wenig Zweisamkeit in diesen besinnlichen Tagen hat offenbar noch keinem geschadet – ausser man will keine Kinder, dann Finger weg! Wenn Sie also im September Ihren Geburtstag feiern, wissen Sie, dass an Weihnachten vielleicht nicht nur die Geschenke unterm Christbaum ausgepackt wurden. Aber zurück zu den nüchternen Zahlen: Der Fakt, dass während der Sommermonate mehr Kinder zur Welt kommen, hat sich erst in den vergangenen Jahrzehnten herausgebildet. In der Zeit rund um die beiden Weltkriege gab es die meisten Geburten noch im Frühjahr. Die Wissenschaft erklärt es sich damit, dass die Familien ihre Kinderplanung damals von den Erträgen der Ernte abhängig gemacht haben. War sie üppig und füllte das Portemonnaie, war ein Kind bezahl- und dadurch denkbar. Weshalb erzähle ich Ihnen das alles? Nun, ich selbst bin ein Novemberkind. Zu meinem Erstaunen höre ich immer wieder von Menschen, dass sie diesen Monat nicht mögen. «Im Oktober gibt es sonnige Herbstage, das welke Laub raschelt unter den Sohlen. Im Dezember leuchten die Lichter in den Schaufenstern, viele freuen sich auf Weihnachten. Und zwischen diesen Monaten steht trotzig der November, den keiner will.» Wahrscheinlich stammen diese Sätze von Sommerkindern, die sich in ihrem Rudel der statistischen Mehrheit sicher fühlen. Sie wissen die nebligen Tage nicht zu schätzen, an denen man auf langen Spaziergängen seinen Gedanken nachhängen kann. Oder den Nieselregen, der die übermotivierten Sonnenanbeter bis im Frühjahr von den Strassen spült. Oder den ersten Schnee, der die Welt fein bedeckt und sie nicht gleich erschlägt. Meine Theorie: Wahrscheinlich muss man im November geboren sein, um seine Schönheiten zu erkennen. Leider ist das gemäss Geburtsstatistik den wenigsten von uns vorbehalten. (sd)
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