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VITAL<br />
Bioidentische<br />
Hormontherapie<br />
bei Krebserkrankungen<br />
WARUM ÄRZTE DAGEGEN SIND UND WARUM ES TROTZDEM SINNVOLL SEIN KANN.<br />
© National Cancer Institute | unsplash<br />
Hormontherapie bei Krebserkrankungen – ein sehr umstrittenes<br />
Thema ist der Einsatz von bioidentischen Hormonen<br />
in der Krebstherapie. Gerade, wenn die Diagnose auf eine<br />
positive Reaktion der hormonabhängigen Tumorzellen auf<br />
Östrogen oder Progesteron getestet wurden. Die körpereigenen<br />
Hormone – also unser Östrogen oder Progesteron –<br />
werden für die Erkrankung verantwortlich gemacht und die<br />
Patienten werden mittels verschiedener Hormonblocker in<br />
ein vorzeitiges Klimakterium gebracht, was oftmals mit vielen<br />
vegetativen und körperlichen Nebenwirkungen einhergeht.<br />
Ich persönlich glaube aber nicht an die krebsverursachende<br />
Wirkung der körpereigenen Hormone, sondern mache die<br />
künstlich zugeführten nicht bioidentischen Hormone, wie die<br />
Pille oder Hormonspirale, dafür verantwortlich.<br />
Auch sogenannte Xenoöstrogene, die wir über Haushaltsprodukte und<br />
sogenannte Weichmacher in den Verpackungen und deren Lebensmittel<br />
aufnehmen können, stören unseren sensiblen Hormonhaushalt erheblich.<br />
Sie ahmen die Wirkung von körpereigenen Östrogenen nach<br />
und spielen bei der frühzeitigen Pubertät, Endometriose und dem<br />
PMS Syndrom eine entscheidende Rolle. Diese chemisch hergestellten<br />
Verbindungen docken am Hormonrezeptor an und blockieren die<br />
Bindung des körpereigenen Hormons.<br />
Diese chemischen Mechanismen mache ich für die Blockade der<br />
Rezeptoren verantwortlich, und nicht die von uns selbst produzierten,<br />
körpereigenen Hormone.<br />
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