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Das betriebliche Magazin für nachhaltige Beschaffung, Ausgabe April 2023

Die betriebliche Beschaffung verändert sich zunehmend zu einem strategischen Faktor der Unternehmensentwicklung. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die betriebliche Beschaffung in einer Transformation. Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der betrieblichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig! Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Dekarbonisierung, Product Carbon Footprint, Lieferketten, Supplier Diversity, Biodiversität, regulatorische Anforderungen und Sustainable Finance, veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der nachhaltigen Beschaffung.

Die betriebliche Beschaffung verändert sich zunehmend zu einem strategischen Faktor der Unternehmensentwicklung. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die betriebliche Beschaffung in einer Transformation.

Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der betrieblichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig! Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Dekarbonisierung, Product Carbon Footprint, Lieferketten, Supplier Diversity, Biodiversität, regulatorische Anforderungen und Sustainable Finance, veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der nachhaltigen Beschaffung.

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Startups als Innovationstreiber<br />

Vom Kindheitstraum zur Unternehmerin<br />

in Sachen Nachhaltigkeit<br />

Als ich zwölf Jahre alt war, habe ich nach einem Schlüsselerlebnis beschlossen, die Welt ein Stückchen<br />

besser zu machen. 30 Jahre später habe ich diese Mission zu meinem Beruf gemacht. Ich möchte<br />

die Menschen begeistern, ökologische und auch soziale Nachhaltigkeit in ihren Organisationen zum<br />

Standard zu machen. Denn das ist die Zukunft - das neue Normal. Der große Mehrwert, der daraus <strong>für</strong><br />

die Unternehmen, aber auch <strong>für</strong> jeden persönlich entsteht, wird Ihnen Schritt <strong>für</strong> Schritt bewusst werden.<br />

Genau wie die Wertschätzung, die Sie von Ihren internen und externen Stakeholdern bekommen werden.<br />

Viele Unternehmen und Organisationen tun auch bereits etwas. Erste Maßnahmen in ökologischer und<br />

sozialer Hinsicht wurden schon umgesetzt. Aber oft wird noch nicht so richtig “ein Schuh daraus”. Es<br />

fehlt Struktur und ein Plan, so dass die Maßnahmen auch sichtbar werden und entsprechende Wirkung<br />

erzielen. Da<strong>für</strong> braucht man keine ganze Abteilung. Der Weg zu ganzheitlicher Nachhaltigkeit beginnt bei<br />

den Mitarbeitenden. Sie mit einzubinden und ein <strong>nachhaltige</strong>s Mindset zu schaffen, achtsam zu werden<br />

- das ist der erste Schritt. Und der kann einfach und pragmatisch sein, ist aber die Basis <strong>für</strong> jede weitere<br />

Entwicklung in der Organisation. Genau dabei unterstütze ich mit der EcoEmbassy. Es darf auch einfach<br />

sein.<br />

Thomas Heine im Gespräch mit Christina von Frankenberg, Geschäftsführerin der EcoEmbassy<br />

Wie sind Sie dazu gekommen, Unternehmerin<br />

zu werden?<br />

Offen gesprochen: Hätte man mich vor einigen Jahren gefragt,<br />

ob ich mir vorstellen könne, ein Unternehmen zu gründen, hätte<br />

ich wahrscheinlich gelacht und den Kopf geschüttelt. Weil ich kein<br />

“Unternehmerinnen-Typ” bin, dachte ich damals. Falsch gedacht,<br />

kann ich heute sagen. Ich habe große Freude daran, mich mit den<br />

unterschiedlichsten Fragestellungen des Unternehmertums auseinanderzusetzen.<br />

Mit der Gründung der EcoEmbassy habe ich mein Herzensthema<br />

zum Beruf gemacht: Nachhaltigkeit. Ich möchte einen Beitrag<br />

zu einer guten Zukunft leisten. Oft habe ich während der ersten 16<br />

Jahren meiner beruflichen Laufbahn mit dem Gedanken gespielt,<br />

einen Job in einem Sozialunternehmen anzunehmen. Aber irgendetwas<br />

sprach immer dagegen. Dann kam die Idee, es speziell kleinen<br />

und mittleren Unternehmen so leicht wie möglich zu machen, Nachhaltigkeit<br />

in ihrer Organisation zu integrieren – und das mit einer<br />

ganz bestimmten Kombination aus Leistungen, die speziell auf KMU<br />

zugeschnitten sind. <strong>Das</strong> wollte ich machen. Nur das. Und dann hieß<br />

es <strong>für</strong> mich: Machen. Gründen. Netzwerken. Springen.<br />

Wie führen Sie Ihr Unternehmen EcoEmbassy?<br />

Vor gut zwei Jahren habe ich die EcoEmbassy gegründet. Wir<br />

sind also noch verhältnismäßig “jung”. Da wir aber mit einem großen<br />

Netzwerk an Kooperationspartnern und Spezialisten arbeiten, fühlt<br />

es sich größer an, als es auf dem Papier ist. Deshalb habe ich mich<br />

bereits letztes Jahr entschlossen, <strong>für</strong> die EcoEmbassy eine Gemeinwohlbilanz<br />

zu erstellen. Im Rahmen dieses Prozesses habe ich alle<br />

bestehenden und alle zukünftigen “Winkel” des Unternehmens im<br />

26 Kleine Kniffe<br />

Kleine_Kniffe_04_23_KMU.indd 26 30.03.23 13:42

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