25.01.2024 Aufrufe

Das betriebliche Magazin für nachhaltige Beschaffung, Ausgabe April 2023

Die betriebliche Beschaffung verändert sich zunehmend zu einem strategischen Faktor der Unternehmensentwicklung. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die betriebliche Beschaffung in einer Transformation. Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der betrieblichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig! Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Dekarbonisierung, Product Carbon Footprint, Lieferketten, Supplier Diversity, Biodiversität, regulatorische Anforderungen und Sustainable Finance, veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der nachhaltigen Beschaffung.

Die betriebliche Beschaffung verändert sich zunehmend zu einem strategischen Faktor der Unternehmensentwicklung. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die betriebliche Beschaffung in einer Transformation.

Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der betrieblichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig! Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Dekarbonisierung, Product Carbon Footprint, Lieferketten, Supplier Diversity, Biodiversität, regulatorische Anforderungen und Sustainable Finance, veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der nachhaltigen Beschaffung.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Circular Economy in der Papierproduktion<br />

Ein kleiner Schritt als Umdenker,<br />

ein großer <strong>für</strong> die Nachhaltigkeit<br />

Es gibt viele Ideen und Konzepte, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Es sind aber nicht<br />

nur die großen politischen Entscheidungen. Vor allem ist es das Handeln eines jeden Individuums –<br />

jede und jeder kann und sollte seinen Beitrag leisten. Und der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit<br />

ist nun einmal das Umdenken. Und so effektiv gestaltet sich der Umstieg mit ReThinkingPaper.<br />

Ein Beitrag von Veronika Warmers<br />

Nachhaltigkeit ist das Buzzword unserer Zeit. Mobilität, Konsum<br />

und Ernährung – diese und andere Lebensaspekte werden schon im<br />

Kleinen angepasst. Unternehmen setzen sich jetzt vermehrt auch mit<br />

entsprechenden Fragestellungen zu mehr Nachhaltigkeit auseinander.<br />

Sie suchen neue Wege und denken in vielerlei Hinsicht um. Aber<br />

was bedeutet das, wenn man auf Recyclingpapier umsteigt?<br />

Vieles spricht <strong>für</strong> Recyclingpapier<br />

Die aktuelle Ökobilanzstudie des Umweltbundesamtes liefert<br />

eben jene Einblicke, wie sich die Einsparpotenziale von Recyclingpapier<br />

gegenüber Frischfaserpapier verhalten: Einsparungen von 78<br />

Prozent Wasser, 68 Prozent Energie und 15 Prozent CO 2<br />

equ.-Emissionen<br />

bei der Herstellung– das haben Studien des Umweltbundesamts<br />

ergeben und sie machen deutlich, dass Recyclingpapiere hinsichtlich<br />

klar definierter Parameter besser abschneiden als jedes Frischfaserpapier.<br />

Aber woran liegt das? Die Vorteile liegen schon im Prinzip<br />

der Kreislaufwirtschaft. <strong>Das</strong> fängt bei der Materialbeschaffung an,<br />

betrifft Produktionsprozesse und endet bei der Bereitstellung des<br />

Papiers am Werksausgang.<br />

Kreisläufe als Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit<br />

Tatsächlich zeigt sich, dass die Verwendung von 100 Prozent Altpapier<br />

als Rohstoff, nahezu geschlossene Kreisläufe und intelligente<br />

Prozessführungen zu signifikanten Einsparungen und damit zur<br />

Vermeidung von Umweltbelastungen führen. Eine zukunftsorientierte<br />

Wirtschaft – gleich ob aus der Perspektive des Unternehmens<br />

oder der Kundinnen und Kunden – richtet das Augenmerk auf den<br />

Aspekt einer langfristigen Ressourcensicherung. Durch die Herstellung<br />

<strong>nachhaltige</strong>r und besonders zukunftsfähiger Produkte liefert<br />

Steinbeis Papier einen relevanten Beitrag zum Umwelt-, Klima- und<br />

Ressourcenschutz – und <strong>für</strong> Verbraucherinnen und Verbraucher<br />

einen individuellen Beitrag zur Erreichung der nationalen und internationalen<br />

Klimaschutzziele.<br />

Einsparpotenziale ReThinkingPaper von Steinbeis<br />

Papier am Beispiel von 500 Blatt DIN A4<br />

Und das bringt die Umstellung auf<br />

Recyclingpapier<br />

In modernen Arbeitsumfeldern gibt es so manche Stellschraube,<br />

um nachhaltig agieren zu können. Sei es bei Energie- und Wassereinsparungen<br />

oder bei der Wahl des richtigen Büromaterials, um<br />

Ressourcen zu schonen und die CO₂-Bilanz zu verbessern. Und der<br />

Anfang wird schon beim Einsatz des richtigen Büropapiers gemacht:<br />

Mit der Umstellung auf ReThinkingPaper sparen Kundinnen und<br />

Kunden im Vergleich zu herkömmlichem Papier 100 Prozent<br />

Holz, 73 Prozent Energie, 79 Prozent Wasser und 42 Prozent CO₂<br />

equ.-Emissionen. Die Zertifizierungen der Recyclingpapiere von<br />

Steinbeis Papier mit dem Blauen Engel und dem EU Ecolabel untermauern<br />

die <strong>nachhaltige</strong> Innovationskraft von ReThinkingPaper.<br />

48 Kleine Kniffe<br />

Kleine_Kniffe_04_23_KMU.indd 48 30.03.23 13:43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!