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Christkatholisch_2024-2

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Panorama<br />

In den neu gestalteten Broschüren<br />

werden die 35 Projekte kurz beschrieben,<br />

welche Partner sein in<br />

diesem Jahr in Afrika und Asien<br />

unterstützt, damit Interessierte<br />

sich einen Überblick verschaffen<br />

können, wie ihre Geldspenden<br />

eingesetzt werden. Hier Bilder aus<br />

dem kürzlichen Projektbesuch in<br />

den Kindergärten auf den<br />

Philippinen.<br />

Fotos: zVg<br />

Unterstützung eines solchen Gesetzes durch unseren<br />

Projektpartner vor Ort zeigt, widerspricht jedoch<br />

fundamental der Politik von Partner sein. Die Kommission<br />

hat deshalb entschieden, künftig keine Bauprojekte<br />

in der Diözese West Buganda mehr zu finanzieren,<br />

da solche Gebäude nach Fertigstellung<br />

in den Besitz der Diözese übergehen. Wir tun dies<br />

mit grossem Bedauern – gerade die sehr erfolgreichen<br />

Projekte etwa in Kanoni waren in der Vergangenheit<br />

Visitenkarten für unser Hilfswerk. In der aktuellen<br />

Projektbroschüre finden sich jedoch wie im<br />

letzten Jahr wieder drei Projekte in Uganda, an denen<br />

wir festhalten, etwa weil diese durch andere Projektpartner<br />

betrieben werden.<br />

Einen Ausbau der Projekte gab es seit dem vergangenen<br />

Jahr auch in der Demokratischen Republik<br />

Kongo. Wir sind froh, dass unsere Projektbesuche<br />

vor Ort im Jahr 2022 zeigten, dass wir uns nicht nur<br />

auf unsere Projektverantwortlichen im Land verlassen<br />

können, sondern dass diese ganz hervorragende<br />

Arbeit leisten. Und wir konnten uns auch davon überzeugen,<br />

dass unsere Hilfe weiterhin dringend benötigt<br />

wird. So ist die Anzahl der unterstützten Projekte<br />

auf 14 angestiegen; darunter befinden sich altbekannte<br />

Projekte wie «Kühe für Familien» oder die Unterstützung<br />

der Arbeit von Philippe Amani, welcher<br />

als einziger praktizierender Psychiater in der Region<br />

Süd Kivu traumatisierte und sexuell ausgebeutete<br />

Kinder und Frauen betreut. Seit vergangenem Jahr<br />

neu dazugekommen sind Projekte wie die Anschaffung<br />

eines Bootes für den Krankentransport auf der<br />

Insel Idjwi, die Schulung von dortigen Pygmäenkindern<br />

oder die Anschaffung von Nähmaschinen für<br />

den Berufsstart junger, gut ausgebildeter Frauen in<br />

Goma.<br />

Partner sein dankt<br />

für Ihre Hilfe<br />

Ein bisschen stolz sind wir als kleines Hilfswerk<br />

schon auf das, was in den vergangenen Jahrzehnten<br />

mit unserer Hilfe aus der Schweiz in den Empfängerländern<br />

erreicht werden konnte. Seit nunmehr 30<br />

Jahren trägt auch unsere Zusammenarbeit mit HEKS<br />

und Fastenaktion dazu bei. Vor allem aber tragen Sie<br />

dazu bei. Vielen Dank dafür, dass Sie – nicht nur als<br />

jemand, der sich für die Arbeit von Partner sein interessiert,<br />

sondern auch als zuverlässige Spenderin<br />

und Spender – es ermöglichen, den ärmsten Menschen<br />

weiterhin die Hilfe Gottes zu bringen.<br />

partner-sein.ch<br />

<strong>Christkatholisch</strong> Nr. 2, <strong>2024</strong> 23

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