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EYECOM 01|24

DIE EYEWEAR-COMMUNITY

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den Gen-Z-lern suchen. Deshalb wissen sie<br />

auch nicht, was diese bewegt, motiviert und<br />

antreibt. Und darum fällt es ihnen auch schwer,<br />

auf deren persönliche Interessen, Wünsche<br />

und Bedürfnisse angemessen zu reagieren und<br />

sie so an sich und ihr Unternehmen zu binden.<br />

Tipp 4: Die Stärken der Generation<br />

Z erkennen und gezielt nutzen.<br />

Die Gen-Z-ler wuchsen unter anderen gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen auf als die<br />

vor angegangenen Generationen, und das<br />

hat sie geprägt. So existierten in ihrer Kindheit<br />

zum Beispiel schon das Internet und die<br />

E-Mail-Kommunikation; spätestens in ihrer<br />

Jugend waren Social Media nahezu omnipräsent.<br />

Entsprechend selbstverständlich nutzen<br />

sie diese digitalen Tools, um sich zu informieren,<br />

zu kommunizieren und Beziehungen aufzubauen<br />

und zu pflegen.<br />

Dies eröffnet Ihnen ganz neue Möglichkeiten,<br />

Ihre firmeninterne Kommunikation und<br />

Kooperation, aber auch die mit ihren Kunden<br />

zu gestalten – und zwar so, dass dies den Bedürfnissen<br />

der Gen-Z-ler und den künftigen<br />

Marktanforderungen entspricht. Eruieren Sie<br />

im Gespräch mit den Gen-Z-lern solche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und binden Sie sie so in<br />

Ihre Unternehmensentwicklung ein.<br />

Tipp 5: Eine neue Lernkultur in der<br />

Organisation entwickeln.<br />

Was machen die Gen-Z-ler, wenn sie etwas wissen<br />

möchten? Sie „googeln“ es ganz selbstverständlich.<br />

Oder sie schauen sich Erklärvideos auf<br />

YouTube an. Oder sie posten eine entsprechende<br />

Frage in Internetforen. So bekommt man die<br />

schnellsten Antworten. Auch zum Lernen von<br />

Sprachen nutzen sie ganz selbstverständlich<br />

Online-Apps; auch weil sich diese Art zu lernen,<br />

leicht in ihren Alltag integrieren lässt.<br />

Eine so dynamische Aus- und Weiterbildung<br />

wünschen sich die Gen-Z-ler vielfach auch<br />

im Arbeitsalltag statt eines Vorratslernens in<br />

Seminaren und langwierigen Personalentwicklungsprogrammen.<br />

Dies ermöglicht es Ihnen,<br />

eine ganz neue Lernkultur in Ihrem Betrieb zu<br />

etablieren: Mit Lerndesigns, die dem Bedarf<br />

und den Möglichkeiten in der modernen,<br />

digitalen Welt entsprechen.<br />

Tipp 6: Das eigene Verhalten als<br />

Führungskraft reflektieren.<br />

Wie wuchsen die Gen-Z-ler auf? Zumeist anders<br />

als wir früher! So kommunizieren zum Beispiel<br />

Eltern heute – verallgemeinert formuliert – s eltener<br />

als früher top-down mit ihren Kindern. Sie<br />

kommunizieren mit ihnen, soweit möglich, auf<br />

Schon in der Kindheit der Gen-Z-ler gab es Internet<br />

und E-Mail-Kommunikation; spätestens<br />

in ihrer Jugend waren Social Media omnipräsent.<br />

Augenhöhe und binden sie in ihre Entscheidungen<br />

ein: „Was sollen wir heute Abend essen?“<br />

„Wohin sollen wir in Urlaub fahren?“ „Welche<br />

Schuhe, welches Handy willst du?“. Ähnliches<br />

gilt für die Erzieher in den Schulen. Deshalb<br />

können sich die Gen-Z-ler mit „Chefs“, die sie in<br />

ihren Augen von oben herab behandeln,<br />

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