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EYECOM 01|24

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192 Jahre<br />

Fortschritt<br />

WARUM SIND ANDERE AUGENOPTIKER ERFOLGREICH? WAS MACHEN<br />

SIE ANDERS UND VIELLEICHT BESSER ALS MAN SELBST? DIESER<br />

UND ANDEREN FRAGEN FOLGT <strong>EYECOM</strong> MIT DER RUBRIK PORTRAIT, IN DER<br />

BESONDERE UNTERNEHMERPERSÖNLICHKEITEN VORGESTELLT WERDEN.<br />

DIESES MAL IST ES ALEX UND ANDY SCHMITT-LIEB, WÜRZBURG<br />

er erstmals das Ladenlokal von Kresinsky brillen.kontaktlinsen.hörgeräte<br />

in der Altstadt von Würzburg betritt, wird<br />

kaum glauben, dass dieses Unternehmen einer der ältesten<br />

noch existierenden Augenoptikerbetriebe Deutschlands ist: Er wird<br />

in diesem Jahr 192 Jahre alt.<br />

Seit fünf Generationen ist „Kresinsky“ ein Familienunternehmen.<br />

Und 2012 übernahmen Alex und Andy Schmitt-Lieb – beide Diplom-<br />

Ingenieure (FH) für Augenoptik und Hörakustik – das Geschäft von ihrem<br />

Vater Karl-Veit Schmitt-Lieb. Die gleichberechtigten geschäftsführenden<br />

Gesellschafter bezeichnen sich selbst als Vollblut-Unternehmer und als<br />

„Herz und Seele“ von Kresinsky. Und sie sind sich der langen Tradition<br />

bewusst: „Fast 200 Jahre – was waren da für Zeiten dabei! So viel ist<br />

passiert, so viel hat sich verändert im Laufe der Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte“,<br />

sagt Alex Schmitt-Lieb.<br />

Das 1832 von einem Optiker namens Ignatz Wertheimer gegründete<br />

Unternehmen erlebte im 19. Jahrhundert einen rasanten Aufstieg. Sein<br />

Neffe Henry Levy führte die Firma bis 1913 und verkaufte dann das<br />

Geschäft an einen langjährigen und treuen Mitarbeiter namens Rudolf<br />

Kresinsky, der es 1929 an seinen Sohn Hermann weitergab. Archivfotos<br />

aus dem damaligen Ladenlokal zeigen, dass Ende der „Goldenen Zwanziger“<br />

auch im fränkischen Würzburg große Glasvitrinen und dunkles<br />

Holz als topmodern galten.<br />

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