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bayern Metall 02/2024

Von den neusten Trends der IHM und Zukunft Handwerk 2024 bis zu den bahnbrechenden Entwicklungen im Bereich vollautomatisches Schweißen. Erfahren Sie mehr über aktuelle Arbeitsrechtthemen und Geländerrichtlinien, entdecken Sie informative Seminare und verpassen Sie keine Highlights auf kommenden Messen.

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stets Praktiker aus der Landwirtschaft

und Experten aus Kompetenz- und

Technologiezentren ein, damit Neuentwicklungen

optimal auf ihren zukünftigen

Einsatz vorbereitet werden.

Der Unternehmer sieht viel Innovationspotenzial

und möchte daher die bereits

vorhandene Gerätetechnik verbessern.

Als Beispiel nennt er die Weiterentwicklung

der im Jahr 2021 im Markt eingeführten

powerHEAT-Technologie.

„Einerseits verbessern wir damit die

Windstabilität der Betriebsflamme, andererseits

haben wir damit das Gas-

Luft-Gemisch optimiert und dadurch

höhere Einwirkungstemperaturen bei

günstigerem Gasverbrauch erreicht“,

erklärt Martin Reinert, der das Unternehmen

1992 übernahm und nun in

siebter Generation weiterführt.

In Verbindung mit der zukunftsweisenden

Technologie erhielt Reinert 2023

das BSFZ-Siegel vom Bundesministerium

für Bildung und Forschung, womit

öffentlich belegt wird, dass es als forschendes

und entwickelndes Unternehmen

mit der Forschungszulage gefördert

werden darf.

Für die Zukunft seines Betriebs sieht

der Firmenchef gute Perspektiven:

„Das Interesse an unserer Technik

nimmt permanent zu“, sagt er und er-

gänzt: „Die EU-Zulassung für Glyphosat

ist zwar gerade aktuell wieder bis

2033 verlängert worden, aber wir stellen

fest, dass in den Köpfen vieler

Landwirte und Praktiker – eventuell

auch auf Druck der Verbraucher – ein

Umdenken stattfindet.“

Und weiter: „Wir wollen unseren Teil zu

einem verantwortungsvollen Umgang

mit unserem Lebensraum beitragen.

Technik im Einklang mit Mensch und

Natur – das ist unser Anspruch.“

Weitere Informationen unter

www.reinertnet.de und

www.abflammtechnik.de.

„Ausbildung geht gut bei uns“

53 Betriebe erhielten Auszeichnung des Landkreises

In nahezu jedem Betrieb herrscht in

vielen Bereichen ein großer Fachkräftebedarf.

Auch der demographische

Wandel stellt dabei eine

große Herausforderung dar.

Gute Mitarbeiter sind das Kapital einer

Firma heute, Auszubildende das Kapital

von morgen.

Daher hat das Thema Ausbildung in

vielen Unternehmen im Landkreis einen

hohen Stellenwert. Bereits zum

vierten Mal erhielten Unternehmen aus

dem Landkreis und der Stadt Regensburg

die Auszeichnung „Ausbildung

geht gut bei uns!“ aus den Händen von

Landrätin Tanja Schweiger.

Um das Siegel persönlich entgegenzunehmen,

waren am Mittwoch (08.11.

2023) 45 Firmen nach Regenstauf zu

den Dr. Robert-Eckert-Schulen gekommen.

Hier wurde die Firma Weigert GmbH &

Co. KG aus Pielenhofen aus der Oberpfalz

von der Landrätin persönlich im

Rahmen der Initiative „Ausbildung geht

gut bei uns“ ausgezeichnet. Der Fachverband

Metall Bayern gratuliert zu

dem Erfolg.

Was steckt hinter dem

Qualitätssiegel?

Mit dem Qualitätssiegel „Ausbildung

geht gut bei uns!“ zeichnet der Landkreis

vorbildliche Ausbildungsbetriebe

aus.

In einem mehrseitigen Bogen listeten

die Wettbewerbsteilnehmer ihre guten

und ideenreichen Ausbildungsmaßnahmen

auf, die sie bereits in ihrem

Unternehmen umsetzen. Die Bandbreite

der Bewerbungen umfasste

mehrere Betriebe mit einem Auszubildenden

bis zu Unternehmen mit einer

Anzahl von Lehrlingen im oberen zweistelligen

Bereich.

Viele Betriebe öffnen dem potenziellen

Nachwuchs ihre Türen bei Betriebsbesichtigungen,

im Rahmen von Praktika

oder mit dem Angebot von Ferienjobs.

Landrätin Tanja Schweiger (li.) und Bürgermeister Rudolf Gruber (re.) gratulierten zu der

Auszeichnung und bedankten sich für das Engagement der Firma Weigert (im Bild: Karoline

und Florian Weigert).

Ein Kennenlerntag oder sogar ein Kennenlernseminar

über mehrere Tage erleichtern

vielen Jugendlichen den Einstieg

in die Ausbildung. Umzugshilfen,

Nachhilfeunterricht oder auch finanzielle

Belohnungen von guten Leistungen

zählen ebenso zu den Angeboten

der Ausbilder wie gemeinsame Feiern,

Betriebsausflüge oder sportliche Aktivitäten.

(Text u. Foto: Landkreis Regensburg)

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