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GesteinsPerspektiven 01/24

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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Emissionen weiter reduzieren soll. Immerhin rollen wir, ganz<br />

gleich wo, mit selten über 9,2 l Dieselverbrauch dahin. Und<br />

wenn’s mal zügig vorangehen soll, spricht der Garrett-Turbolader<br />

sofort an. Das achtstufige, von ZF in Friedrichshafen am<br />

Bodensee entwickelte und im Stellantis-Getriebewerk Kokomo<br />

in Michigan gefertigte Automatikgetriebe könnte die Fahrstufen<br />

geschmeidiger wechseln, aber vielleicht sollte man<br />

seine Fahrweise auch dem Riesentrumm anpassen und geduldig<br />

unterwegs sein. Klassisches Cruisen ist eher Gladiators<br />

Natur, die er im Gelände oder als Zugtier für hohe Lasten vollends<br />

entfaltet.<br />

Command-Trac für Traktion<br />

in allen Lebenslagen<br />

Schließlich ist er „konstruiert, um herausfordernde Geländestrecken<br />

zu meistern und damit ein Resultat aus 80 Jahren<br />

führender Entwicklung von Vierradantriebssystemen“, heißt<br />

es in den Beschreibungen. Dafür haben die Ingenieure den<br />

Command-Trac des Wranglers mit zweistufigem und vollautomatischem<br />

Selex-Trac-Verteilergetriebe übernommen. Dieses<br />

überwacht und regelt das Antriebsmoment für Vorder- und<br />

Hinterräder ständig und legt die entsprechenden Betriebsmodi<br />

selbstständig ein. Im Gelände oder auch an steilen, rutschigen<br />

Hängen zeigt sich, dass der automatische Vierradantrieb,<br />

der über eine Lamellenkupplung ständig und vollautomatisch<br />

die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse<br />

regelt, perfekt funktioniert. Wird’s mal sandig, übernimmt die<br />

4H Part Time Position. Diese aktiviert den Vierradantrieb permanent,<br />

indem die Lamellenkupplung komplett geschlossen<br />

wird. Alle Räder sind nun ständig mit der gleichen Drehmomentverteilung<br />

angetrieben. Geht’s in nahezu unüberwindbares<br />

Gelände oder an steile Hänge samt Felsen, wird der<br />

Modus 4L, für Low mit zusätzlicher Geländeuntersetzung,<br />

eingelegt. Damit kämpft sich der Gladiator auch mit voller<br />

Ladefläche in konstanter Geschwindigkeit ohne Betätigung<br />

von Gas- oder Bremspedal vorsichtig mit bis zu 8 km/h durchs<br />

Gelände. Diese „Cruise Control fürs Gelände“ zeigt, dass der<br />

große Pick-up wirklich für Stock und Stein, und das bei jedem<br />

Wetter, gewappnet ist und die Trail-Rated-Plakette tragen<br />

darf. „Trail rated“ von Jeep bedeutet, dass der Gladiator unter<br />

KRÄFTIGER ANTRIEB: Der V6-Turbodiesel bietet 194 kW Leistung<br />

und schon bei 1400 Umdrehungen ein Drehmoment von 500 Nm.<br />

anderem auf dem unter Offroad-Fahrern legendären Moab-<br />

Trail in Utah sehr anspruchsvolle Tests in folgenden Disziplinen<br />

bestanden hat: Traktion, Wasserdurchfahrt, Manövrierbarkeit,<br />

Achsverschränkung und Bodenfreiheit. Ganz nebenbei<br />

ist er, trotz des immer präsenten Abrollgeräusches der grobstolligen<br />

Geländereifen und der hohen Windgeräusche der<br />

kantigen Karosserie, ausreichend autobahntauglich und dann<br />

mit gut 180 km/h Reisegeschwindigkeit unterwegs.<br />

Ein Beitrag von GP-Autor Gerhard Herr, www.bodenseeactuell.com<br />

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