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GesteinsPerspektiven 01/24

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden publizistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung.

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5<br />

&<br />

ZAHLEN FAKTEN<br />

… zum Gestein des Jahres 20<strong>24</strong>, dem Suevit<br />

Erst mehr als fünf Dekaden später,<br />

in den 1960er-Jahren, konnte die<br />

Entstehung des Rieskraters und<br />

damit auch die des Suevits durch<br />

einen Impakt erklärt werden. Es<br />

wurden Mineralien nachgewiesen,<br />

die nur unter extrem hohen Drücken<br />

und Temperaturen entstehen.<br />

www.gestein-des-jahres.de<br />

Aus Suevit gebaut: Der „Daniel“-Turm<br />

der Nördlingener St.-Georgs-Kirche.<br />

Foto: Beatrice Wurscher<br />

1919<br />

Vor 105 Jahren<br />

entstand die<br />

Erstbeschreibung<br />

des<br />

Gesteins im<br />

Nördlinger<br />

Ries. Der<br />

Name Suevit<br />

(„Schwabenstein“)<br />

leitet<br />

sich vom lateinischen<br />

Suevia für<br />

Schwaben ab.<br />

117<br />

Es ist der 117. Tag<br />

des Jahres 20<strong>24</strong>:<br />

Am 26. April wird<br />

der Suevit im Rahmen<br />

eines Festaktes<br />

offiziell als<br />

Gestein des Jahres<br />

getauft.<br />

14,6 Mio.<br />

So viele Jahre ist es her, als<br />

ein gewaltiger Asteroid mit<br />

1,5 km Durchmesser in Süddeutschland<br />

einschlug. Heute<br />

findet man im Krater das<br />

Impaktgestein Suevit.<br />

90<br />

So viele m hoch ist der<br />

„Daniel“ genannte Turm<br />

der 1505 fertiggestellten<br />

St.-Georgs-Kirche in<br />

Nördlingen – gebaut<br />

aus Suevit.<br />

2<br />

In so vielen Steinbrüchen<br />

wird der Suevit heute noch in<br />

Deutschland gewonnen,<br />

genauer gesagt in Bayern<br />

bei Aufhausen und<br />

Oettingen (Aumühle).

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