01.03.2024 Aufrufe

LE-1-2024 POLITIK & WIRTSCHAFT

LOGISTIK express Journal 1/2014 Politik & Wirtschaft - Gemeinsames Nein zum EU-Mercosur-Abkommen // Man kommt aus dem Staunen nicht heraus // 2024 – mehr Höhen oder mehr Tiefen? // Krise rotes Meer // Unternehmen priorisieren inmitten geopolitischer Unsicherheit, Innovation und Resilienz // Kein Ende des Ukraine-Kriegs in Aussicht. CEE-Länder erwarten andauernden Krieg, Österreich ist besonders pessimistisch // Euro, digitaler Euro, Bitcoin // Vom Arbeitgebermarkt zum Arbeitnehmermarkt // Deutschland hat es verpennt // Deutschland – der kranke Mann Europas

LOGISTIK express Journal 1/2014 Politik & Wirtschaft - Gemeinsames Nein zum EU-Mercosur-Abkommen // Man kommt aus dem Staunen nicht heraus // 2024 – mehr Höhen oder mehr Tiefen? // Krise rotes Meer // Unternehmen priorisieren inmitten geopolitischer Unsicherheit, Innovation und Resilienz // Kein Ende des Ukraine-Kriegs in Aussicht. CEE-Länder erwarten andauernden Krieg, Österreich ist besonders pessimistisch // Euro, digitaler Euro, Bitcoin // Vom Arbeitgebermarkt zum Arbeitnehmermarkt // Deutschland hat es verpennt // Deutschland – der kranke Mann Europas

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LOGISTIK-EXPRESS.COM <strong>LE</strong> 1/<strong>2024</strong> | S14<br />

Politik & Wirtschaft<br />

Unternehmen<br />

priorisieren inmitten<br />

geopolitischer<br />

Unsicherheit,<br />

Innovation und Resilienz<br />

Eine neue Studie von Economist Impact und<br />

DP World zeigt, dass europäische<br />

Unternehmen Innovationen und Technologien<br />

in Lieferketten einsetzen, um einer sich<br />

verändernden geopolitischen und<br />

handelspolitischen Landschaft<br />

entgegenzuwirken.<br />

REDAKTION<br />

Dennoch blicken die europäischen<br />

Unternehmen optimistisch auf das<br />

Jahr <strong>2024</strong> und rechnen trotz geopolitischer<br />

Unsicherheit und wirtschaftlicher<br />

Herausforderungen mit einer Ausweitung<br />

sowohl der Importe als auch der Exporte, so die<br />

vierte Ausgabe des Berichts über den Handel<br />

im Wandel. Dieser Optimismus beruht auf der<br />

Überzeugung der Führungskräfte, dass Technologie<br />

die Effizienz und Widerstandsfähigkeit von<br />

Lieferketten in Verbindung mit agilen Lieferkettenstrategien<br />

verändern wird.<br />

Angesichts wachsender Besorgnis über politische<br />

Instabilität, Inflation und einen Abschwung<br />

in Schlüsselmärkten überdenken europäische<br />

Unternehmen aktiv die Risiken in ihren Lieferketten,<br />

indem sie Technologien wie künstliche<br />

Intelligenz (KI) neben agilen Lieferkettenstrategien<br />

wie Friendshoring und dualem Sourcing<br />

einsetzen.<br />

Die jährliche Studie "Trade in Transition", die von<br />

DP World in Auftrag gegeben und von Economist<br />

Impact geleitet wird, erfasst die Perspektiven<br />

von Handelsexperten und Führungskräften<br />

weltweit.<br />

2023 war ein entscheidendes Jahr für Innovationen<br />

in der Lieferkette, da die Technologie<br />

den Optimismus für <strong>2024</strong> antreibt<br />

Die globale Umfrage ergab, dass Technologien,<br />

die die Effizienz und Widerstandsfähigkeit der<br />

Lieferkette verbessern, für ein Drittel der europäischen<br />

Führungskräfte die Hauptquelle des<br />

Optimismus sind, wenn sie gebeten werden, die<br />

Zukunft des globalen Handels zu bewerten. Zu<br />

den weiteren wichtigen Highlights der Studie<br />

"Trade in Transition" gehören:<br />

Weit verbreitete Einführung von KI<br />

Unternehmen nutzen KI, um Handelskosten zu<br />

senken, bessere Ressourcen und Lieferkettenplanung<br />

zu ermöglichen und Unterbrechungen<br />

zu reduzieren. 33 % nutzen KI, um die Nachfrage<br />

zu prognostizieren, und 36 %, um die Lagerbestände<br />

zu optimieren.<br />

Zukunftstechnologien<br />

Im kommenden Jahr planen Unternehmen, fortschrittliche<br />

Automatisierung (33 %), Augmented<br />

oder Virtual Reality (30 %), 3D-Druck und<br />

Blockchain-Technologie (24 % bzw. 29 %) zu<br />

integrieren, um die Effizienz, Rückverfolgbarkeit,

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