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10. März <strong>2024</strong><br />

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Nahtoderfahrungen -<br />

Ein Hinweis auf ein Leben nach dem Tod oder ein Streich des Gehirns?<br />

Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong> verfolgte<br />

Online-Vortrag und diskutierte darüber<br />

Die Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong> lud<br />

zu einem Vortrag über ein etwas ungewöhnliches<br />

Thema ein. Im Pfarrheim des<br />

katholischen Kirchenzentrums "Heiligste<br />

Dreifaltigkeit" ging es um das Thema<br />

"Nahtoderfahrungen". Anders war auch<br />

die Art des Vortrages. Dieser fand online<br />

statt. Neben Mitgliedern und Freunden<br />

der Kolpingsfamilie nahmen auch Außenstehende<br />

an diesem Online-Vortrag teil.<br />

Die Teilnehmer waren gespannt auf die<br />

Ausführungen hierzu von Dr. Hans Markus<br />

Horst von der Beratungsstelle für Weltanschauungsfragen<br />

des Erzbistums Bamberg.<br />

Handelt es sich bei den immer wieder auftretenden<br />

Berichten um Erfahrungen einer<br />

"jenseitigen Welt" oder um Prozesse,<br />

die Gehirn einem Menschen vorspielt, um<br />

diesem das Sterben zu erleichtern? Zu Beginn<br />

sahen die Teilnehmer einen Trailer zu<br />

einem amerikanischen Spielfilm mit dem<br />

Titel "Den Himmel gibt´s echt". Er soll auf<br />

wahren Tatsachen beruhen. Ein vierjähriger<br />

Junge hatte und begann von Begegnungen<br />

mit verstorbenen Verwandten zu<br />

erzählen und berichtete über Dinge, die er<br />

eigentlich nicht wissen konnte. Er irritierte<br />

damit seine Umwelt und es begann eine<br />

Kontroverse.<br />

Die einzige Gewissheit, die der Mensch<br />

hat, ist, dass er sterben wird. Aber er hat<br />

kein Wissen über den Tod, erklärte später<br />

Dr. Hans Markus Horst zu Beginn seines<br />

Vortrags. Viele Berichte über Nahtoder-<br />

fahrungen ähneln sich auffällig, wie zum<br />

Beispiel das Gefühl den eigenen Körper<br />

zu verlassen, glückselig und schwerlos<br />

zu sein, sowie durch einen Lichttunnel<br />

zu gehen und dann bereits verstorbene<br />

Verwandte oder Freunde zu treffen. Es<br />

entstand aber auch die Frage, warum fast<br />

ausschließlich Verwandte oder Freunde<br />

dabei angetroffen werden. Die wahrgenommenen<br />

Gefühle von Gelassenheit,<br />

Glück und Liebe seien sehr intensiv und<br />

unterschieden sich erheblich von Traumoder<br />

Rauschvorstellungen, erklärte der<br />

Referent weiterhin.<br />

Mit Forschungen zu Nahtoderfahrungen<br />

haben sich inzwischen eine Vielzahl von<br />

Medizinern, Psychologen, Philosophen<br />

und Theologen beschäftigt. Aber es gab<br />

und gibt auch Gruppen, die versuchen ihr<br />

eigenes Steckenpferd darauf zu reiten.<br />

Für Dr. Hans Markus Horst war es besonders<br />

wichtig, das Thema aus der Perspektive<br />

bestehender Erkenntnisse zu beleuchten<br />

und sich nicht auf eine esoterische<br />

Ebene zu begeben. Statt dessen beschrieb<br />

der Referent unterschiedliche Ansätze seit<br />

Beginn der Erforschung des Phänomens in<br />

den 1970er-Jahren.<br />

Das Fazit war schließlich, dass es trotz der<br />

zahlreich geschilderten Erfahrungen keine<br />

Gewissheiten bezüglich eines Lebens nach<br />

dem Tod gibt. Letztendlich bleibt nur die<br />

Hoffnung und vielleicht auch die Tatsache,<br />

sich auf das diesseitige Leben zu konzentrieren,<br />

wie es in einem Satz im Trailer zu<br />

"Den Himmel gibt´s echt" hieß.<br />

Im Anschluss an den Ausführungen von Dr.<br />

Dr. Hans Markus Horst referierte online über Nahtoderfahrungen.<br />

(Foto: Beratungsstelle für Weltanschauungsfragen<br />

im Erzbistum Bamberg)<br />

Hans Markus Horst hatten die Vortragsteilnehmer<br />

im Pfarrzentrum noch ausführlich<br />

die Gelegenheit, über das Thema<br />

zu diskutieren.<br />

Christen vertrauen auf die biblischen Zusagen<br />

von Jesus. Der inzwischen verstorbene<br />

frühere Papst Benedikt XVI. erklärte<br />

im Jahr 1968 als Theologieprofessor in der<br />

Einführung in das Christentum 1968: "Das<br />

nicht zu Sehende, das auf keine Weise<br />

ins Blickfeld rücken kann, nicht das Unwirkliche<br />

ist, sondern dass im Gegenteil<br />

das nicht zu Sehende sogar das eigentlich<br />

Wirkliche, das alle übrige Wirklichkeit Tragende<br />

und Ermöglichende darstellt."<br />

Andreas Hahn<br />

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<strong>03</strong> | <strong>2024</strong><br />

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