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ÖVP-Alibiaktionen vor der Europawahl

„Ägypten-Deal“ und Waffenverbot als Kapitulation vor der Masseneinwanderung

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Nr. 12 Donnerstag, 21. März 2024<br />

g<br />

Län<strong>der</strong> 13<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Foto: FPÖ Nie<strong>der</strong>österreich<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Udo Landbauer<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Foto: Land Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Den öffentlichen Verkehr durch Komfort, kürzere Fahrzeiten<br />

und gute Anschlussverbindungen attraktiver machen, statt<br />

die Menschen über Verbote in die Öffis zu zwingen.<br />

Ein Anschub fürs Waldviertel<br />

und das Traisental<br />

Bahnoffensive bringt spürbare Verbesserungen für die Pendler<br />

Mehr Komfort, besserer Takt<br />

und kürzere Fahrzeiten.<br />

Das verspricht Udo Landbauer<br />

für die Franz-Josefs-Bahn und<br />

die Traisentalbahn.<br />

„Wir stärken den ländlichen<br />

Raum und schaffen für unsere<br />

Landsleute im Waldviertel eine<br />

bessere Perspektive“, erläuterte<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs freiheitlicher<br />

Landeshauptmannstellvertreter<br />

Udo Landbauer die „Bahnoffensive“<br />

des Landes.<br />

Von 2024 bis Anfang <strong>der</strong> 2030er<br />

Jahre wird die Strecke zwischen<br />

Gmünd und Wien inklusive <strong>der</strong><br />

Bahnhöfe Groß Weikersdorf,<br />

Ziersdorf, Limberg-Maissau, Eggenburg<br />

und Sigmundsherberg<br />

umfassend mo<strong>der</strong>nisiert. Neben<br />

<strong>der</strong> Direktanbindung <strong>der</strong> Bezirkshauptstadt<br />

Horn an die Franz-<br />

Josefs-Bahn profitieren Fahrgäste<br />

in Zukunft von kürzeren Fahrzeiten,<br />

einem täglichen Stundentakt<br />

sowie halbstündlichen Verbindungen<br />

in <strong>der</strong> Hauptverkehrszeit.<br />

Ganzheitliches Konzept<br />

Auf <strong>der</strong> Traisentalbahn von St.<br />

Pölten über Traisen nach Lilienfeld<br />

und Schrambach sowie von Traisen<br />

nach Hainfeld ist die Mo<strong>der</strong>nisierungsoffensive<br />

ebenfalls auf Schiene.<br />

Die gesamte Strecke wird elektrifiziert.<br />

Durch die Elektrifizierung<br />

und den Einsatz von neuen Zügen<br />

steige <strong>der</strong> Komfort für die Pendler<br />

und Schüler. Der Regionalbusverkehr<br />

wird an das neue Bahnkonzept<br />

ab 2027 angepasst und als Zubringersystem<br />

zur Bahn vom Oberen<br />

Traisental bzw. im Gölsental funktionieren.<br />

„Das ist <strong>vor</strong> allem für<br />

Berufspendler, Familien und Schüler<br />

eine wichtige Maßnahme“, betonte<br />

Landbauer,<br />

Liebl: „Es geht<br />

auch sauber!“<br />

Nach dem Skandal und dem<br />

Rücktritt des <strong>ÖVP</strong>-Bürgermeisters<br />

in Vösendorf starten die Freiheitlichen<br />

am 22. März in den Wahlkampf<br />

für die <strong>vor</strong>gezogenen Gemein<strong>der</strong>atswahlen<br />

am 5. Mai.<br />

„Das System Koza brechen – Es<br />

geht auch sauber“ lautet das Motto<br />

<strong>der</strong> Spitzenkandidatin Kerstin<br />

Liebl. Sie stehe für „schonungslose<br />

Transparenz“, betont die Juristin,<br />

die als Revisorin in einer<br />

Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei<br />

tätig ist: „Ich will<br />

eine faire und gerechte Politik!“<br />

Das von <strong>der</strong> verzweifelten<br />

Bundes-<strong>ÖVP</strong> angedachte Waffenverbot<br />

für ganz Österreich ist <strong>der</strong><br />

Ausdruck <strong>der</strong> anhaltenden Hilflosigkeit<br />

gegenüber kriminellen<br />

Auslän<strong>der</strong>n und wird keinen einzigen<br />

Übergriff verhin<strong>der</strong>n.<br />

<strong>ÖVP</strong>-Innenminister Gerhard<br />

Karner sollte lieber konsequente<br />

Abschiebungen von sogenannten<br />

„Gefähr<strong>der</strong>n“ und Asylstraftätern<br />

<strong>vor</strong>antreiben, statt die anständigen<br />

Österreicher mit einer <strong>der</strong>artigen<br />

Sinnlosgesetzgebung zu<br />

belästigen.<br />

Sinnlosgesetz<br />

Es kann doch niemand ernsthaft<br />

glauben, dass sich ein potenzieller<br />

Täter, <strong>der</strong> mit einem<br />

Messer in <strong>der</strong> Tasche herumläuft,<br />

davon abschrecken lässt.<br />

Dieses Waffenverbot dient einzig<br />

und alleine dazu, die anständigen<br />

Bürger, die legal eine Waffe<br />

besitzen, zu entwaffnen und<br />

zu enteignen. Wenn schon ein<br />

Waffenverbot, dann eines dort,<br />

wo es sinnvoll ist, also rund um<br />

Asylheime, gekoppelt mit gezielten<br />

und strengen Kontrollen <strong>der</strong><br />

Behörden. Das hätte zumindest<br />

präventive Wirkung.<br />

Abgesehen davon ist diese<br />

anlassbezogene Unfähigkeitsbestätigung<br />

ein reines Placebo für<br />

all jene, die <strong>der</strong> unkontrollierten<br />

Masseneinwan<strong>der</strong>ung tatenlos<br />

zugesehen haben. Sie versuchen,<br />

<strong>vor</strong> EU- und Nationalratswahl<br />

durch Sinnlosgesetzgebung vom<br />

eigenen Versagen abzulenken.<br />

Was alle vergessen, ist, dass es<br />

bereits heute schon verboten ist,<br />

Mädchen, Frauen und Kin<strong>der</strong> zu<br />

schlagen, zu vergewaltigen und<br />

zu töten. Dazu braucht es kein<br />

eigenes Waffenverbot für Österreicher.<br />

Da braucht es konsequente<br />

Abschiebungen und sofortigen<br />

Asylstopp.

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