Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - April 2024
Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
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LOKALES<br />
Inkludierter Freizeitclub möchte ins Sommercamp<br />
Der Freizeitclub der Lebenshilfe<br />
in <strong>Rendsburg</strong> hatte den DRK<br />
Ortsverein Jevenstedt und die<br />
Landfrauen Legan u. Umgebung<br />
zu einem Kennenlernen<br />
in ihre Freizeiteinrichtung eingeladen.<br />
Die Mitglieder des Freizeitclubs<br />
sind vorwiegend junge Erwachsene<br />
mit Beeinträchtigungen,<br />
die entweder in ihren Familien,<br />
in Wohngruppen oder in Einrichtungen<br />
für Menschen mit<br />
Hilfebedarf leben. Sie treffen<br />
sich regelmäßig im Club außerhalb<br />
ihrer beruflichen oder betreuten<br />
Umgebung zu verschiedenen<br />
Freizeitaktivitäten. Immer<br />
mit dabei ist mindestens eine<br />
Betreuungsperson, die die<br />
jungen Leute unterstützt. Die<br />
Gäste vom DRK Jevenstedt und<br />
den Landfrauen Legan wurden<br />
schon ungeduldig erwartet und<br />
freudig empfangen. Zunächst<br />
„Frauen im Spagat“<br />
Treffen des Freizeitclubs der Lebens hilfe<br />
mit dem DRK Ortsverein Jevenstedt und<br />
den Landfrauen Legan u.U. Foto: Anja Mertin<br />
stellte die Leiterin des Clubs<br />
Frau Gitte Schütte die Einrichtung<br />
vor und erläuterte die Gegebenheiten,<br />
bevor die Clubmitglieder<br />
zeigten, wie sie in<br />
ganz lockerer Atmosphäre ihre<br />
Beschäftigungen gestalten. Es<br />
gibt für die jungen Menschen<br />
zweimal wöchentlich die Möglichkeit,<br />
sich im Freizeitclub zu<br />
treffen, um hier gemeinsam zu<br />
kochen und zu essen, Tischkicker<br />
oder Billard zu spielen, zu<br />
basteln oder malen oder auch<br />
einfach nur zu klönen. Mit dem<br />
eigenen Bus vom Verein zur<br />
Förderung Behinderter nutzen<br />
sie auch die Möglichkeit, um<br />
Voller Erfolg des Workshops im AWO Familienzentrums Jevenstedt<br />
Müssen Frauen immer und<br />
überall „den Hut aufhaben“,<br />
sprich, müssen sie sich permanent<br />
ten Einstieg zog die pädagogische<br />
Beraterin von Frau & Beruf<br />
(Diakonie Altholstein) im Kreis<br />
nis überraschte nicht wirklich:<br />
Die Frauen erledigen dreimal so<br />
viel Familienarbeit wie ihre<br />
für alles verantwortlich <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde die Partner.<br />
fühlen?<br />
Wie findet man als Frau die Balance<br />
zwischen Familie, Beruf<br />
oder auch Ehrenamt, ohne die<br />
eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen?<br />
Aufmerksamkeit der Teilnehmerinnen<br />
auf sich und motivierte<br />
so zur Zusammenarbeit.<br />
Durch den Wechsel von Vortrag,<br />
Selbsttests und kinesiolo-<br />
Neben kurzen Merksätzen wie<br />
„Wer loslässt, hat beide Hände<br />
frei“ oder „Jedes Nein zu deinem<br />
Gegenüber ist ein Ja zu dir<br />
selbst“ gab es unterschiedliche<br />
Zum Workshop gischen Übungen war der Impulse und kleine Übungen,<br />
„Frauen im Spagat“ hatte Dörthe<br />
Nowak, Koordinatorin des<br />
Workshop kurzweilig gestaltet:<br />
Nach einer Kennenlernrunde in<br />
die im Alltag eingesetzt und<br />
praktiziert werden können.<br />
AWO-Familienzentrums in Jevenstedt,<br />
Form eines Speed-Datings gab Beim Abschlusstest konnten<br />
am 24. Februar einge-<br />
laden, um diesen Fragen in einem<br />
es Informationen zu den sieben<br />
Säulen der Resilienz, einen Test<br />
die Teilnehmerinnen herausfinden,<br />
in welchen Bereichen ihre<br />
siebenstündigen ausge-<br />
zum Entdecken der eigenen Stärken liegen – im prakti-<br />
buchten Kurs mit der Referentin<br />
Susanne Hauch-Kaufmann<br />
nachzugehen.<br />
„Wer von allen Seiten offen ist,<br />
kann nicht ganz dicht sein“ –<br />
mit ihrem humorvoll-provokan-<br />
Wahrnehmungssinne, eine Demonstration<br />
zu den „vielen Hüten,<br />
die sich Frauen täglich aufsetzen“<br />
sowie eine Umfrage<br />
zum Thema „Wer erledigt was<br />
in der Beziehung?“ Das Ergebschen,<br />
analytischen oder entdeckenden<br />
Bereich, in der Kooperation<br />
oder der Stabilisation.<br />
Dörthe Nowak und AWO-Mitarbeiterin<br />
Tatjana Larsen waren<br />
zufrieden mit dem Ergebnis der<br />
zum Beispiel zur Inklusions-<br />
Disco nach Schleswig zu fahren<br />
oder Ausflüge zu unternehmen.<br />
Zudem gibt es eine Tennis AG<br />
und eine Fußball AG. In diesem<br />
Jahr möchten die Mitglieder<br />
gerne für eine Woche nach Dänemark<br />
in ein großes Ferienhaus<br />
mit einem Aktiv-Raum, einem<br />
Lagerfeuerplatz und einem<br />
weitläufigen Gelände für viele<br />
tolle gemeinsame Aktivitäten<br />
fahren. Wer die jungen Leuten<br />
unterstützen möchte, darf sich<br />
gerne an Anke Ivens per Mail<br />
wenden: ankeivens@web.de<br />
(Maike Karde-DRK Jevenstedt)<br />
Das Spendenkonto des Vereins<br />
zur Förderung Behinderter<br />
<strong>Rendsburg</strong> u.U. e.V.:<br />
Sparkasse <strong>Mittelholstein</strong>,<br />
IBAN: DE32 2145 0000 0000<br />
0104 50<br />
Teilnehmerin mit vielen Hüten,<br />
die sich Frauen andauernd<br />
aufsetzen.<br />
Foto: SK<br />
Veranstaltung: „Alles in allem<br />
war das ein erfolgreicher und<br />
interessanter Workshop, der alle<br />
Teilnehmerinnen mit einem<br />
guten Gefühl ins wohlverdiente<br />
Wochenende entließ.“<br />
(Susanne Krüger/Tatjana Larsen)<br />
§<br />
Ihre<br />
Rechtsanwältin<br />
vor Ort!<br />
Dagmar Holm<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />
24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />
Tel. (04337) 1360 | Fax 1083<br />
E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Vertragsrecht - Familienrecht<br />
Verkehrsrecht - Mietrecht<br />
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