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Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - April 2024

Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region

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LOKALES<br />

Stiftung Spar- und Leihkasse <strong>Rendsburg</strong><br />

unterstützt die Europäischen Jugendspiele<br />

Die Stadt <strong>Rendsburg</strong> richtet in<br />

diesem Sommer erstmals nach<br />

acht Jahren wieder die Europäischen<br />

Jugendspiele aus.<br />

Vom 22. bis 27. Juli sind 700 bis<br />

800 Jugendliche aus acht Ländern<br />

zu Gast und messen sich<br />

in zehn verschiedenen Sportarten.<br />

Die Stiftung Spar- und<br />

Leihkasse in <strong>Rendsburg</strong> unterstützt<br />

die Spiele großzügig mit<br />

10.000 Euro.<br />

Die Vorbereitungen laufen auf<br />

Hochtouren. Die Verwaltung<br />

steht in ständigem Austausch<br />

mit den Partnerstädten und den<br />

unterstützenden Sportvereinen<br />

hier vor Ort. „Trotz der organisatorischen<br />

Herausforderung<br />

freuen wir uns sehr auf die vielen<br />

jungen Menschen im 825.<br />

Jubiläumsjahr der Stadt. Es<br />

wird bunt und fröhlich in der<br />

Stadt“, so Bürgermeisterin Janet<br />

Sönnichsen. „Die Jugendspiele<br />

sind besonders. Hier können alle<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

viele neue Kontakte<br />

knüpfen und Freundschaften<br />

mit Jugendlichen aus ganz<br />

Europa schließen. Für die finanzielle<br />

Unterstützung der<br />

Stiftung sind wir daher sehr<br />

dankbar.“<br />

Die Jugendspiele setzen auch<br />

ein Zeichen der Solidarität in<br />

Europa. Erstmals wird die<br />

Ukraine Teil der Veranstaltung<br />

sein. „Aus der Stadt Horishni<br />

Plavni wird eine 20-köpfige Delegation<br />

anreisen“, so Sönnichsen.<br />

Das Geld der Stiftung Sparund<br />

Leihkasse in <strong>Rendsburg</strong><br />

soll vorwiegend für die Urkunden<br />

und Medaillen verwendet<br />

werden, die alle Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer erhalten.<br />

„Wir sehen unser Engagement<br />

auch als einen Beitrag zum Kulturaustausch“,<br />

so Dr. Christopher<br />

Leptien und Dr. Sören<br />

Abendroth als Vertreter der<br />

geldgebenden Stiftung unisono.<br />

„Es ist wichtig, dass wir in<br />

Europa Geschlossenheit zeigen.<br />

In der aktuellen Lage ist das<br />

von ganz besonderer Relevanz.<br />

Auch dieser Effekt unterstreicht<br />

die Sinnhaftigkeit und die Bedeutung<br />

der Spiele.“<br />

Die Jugendspielwoche ist ein<br />

Ereignis, das die Partnerschaft,<br />

die Freundschaft und den Zusammenhalt<br />

innerhalb Europas<br />

prägt und stärkt. Die Vorfreude<br />

auf dieses Veranstaltungshighlight<br />

in der ersten Ferienwoche<br />

der Sommerferien steigt – ganz<br />

im Sinne des europäischen<br />

Leitspruchs „United in diversity<br />

– in Vielfalt geeint“. Neben<br />

den sportlichen Wettbewerben<br />

wird es auch ein Kulturangebot<br />

von links: Susanne Mau (Fachdienstleiterin<br />

Kulturbüro), Bürgermeisterin<br />

Janet Sönnichsen, Dr. Christopher<br />

Leptien und Dr. Sören Abendroth<br />

(Vertreter der Stiftung).<br />

Foto: Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />

geben. Das gemeinsam erarbeitete<br />

Ergebnis wird zur Abschlussveranstaltung<br />

vorgestellt.<br />

Für die Unterbringung<br />

der Jugendlichen werden noch<br />

Gasteltern gesucht, die sich im<br />

Kulturbüro der Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />

bei Lina Dreessen melden<br />

können (Tel. 04331 206-2423,<br />

E-Mail jugendspiele@rendsburg.de).<br />

(KS)<br />

Diakonie Altholstein erhält Förderung<br />

für Einrichtung eines Sozialkaufhauses<br />

In <strong>Rendsburg</strong> wird noch in diesem Jahr ein Sozialkaufhaus neu eröffnen. Mitten in der Stadt haben bald alle Menschen die<br />

Möglichkeit, günstig nach Kleidung, Hausrat und Möbeln zu schauen.<br />

Die Stadt <strong>Rendsburg</strong> stellt einen<br />

einmaligen Zuschuss in<br />

Höhe von 40.000 Euro für die<br />

Einrichtung dieses Sozialkaufhauses<br />

„Anziehungspunkt“ zur<br />

Verfügung. In dem notwendigen<br />

Vergabeverfahren hat sich<br />

die Diakonie Altholstein mit einem<br />

überzeugenden Konzept<br />

beworben und den Zuschlag erhalten.<br />

„Ich freue mich sehr,<br />

dass wir mit der Diakonie Altholstein<br />

eine besonders erfahrene<br />

Trägerin für ein Sozialkaufhaus<br />

gewinnen konnten“, so<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen.<br />

„Damit schaffen wir nicht<br />

nur ein nachgefragtes Angebot,<br />

sondern beleben auch unsere<br />

Innenstadt weiter.“ Die Diakonie<br />

Altholstein betreibt bereits<br />

Sozialkaufhäuser in Wilster,<br />

Hohenwestedt, Bordesholm,<br />

Bad Bramstedt und Neumünster.<br />

Zu den konkreten Plänen<br />

für den neuen Standort in<br />

von links: Andrea Loose - Stadtverwaltung,<br />

Ralf Dreeßen - Eigentümer der<br />

Geschäftsfläche, Janet Sönnichsen -<br />

Bürgermeisterin der Stadt <strong>Rendsburg</strong>,<br />

Heinrich Deicke und Stephanie Vallentin<br />

– Diakonie Altholstein.<br />

Foto: Stadt <strong>Rendsburg</strong><br />

6 | KlöönSnack<br />

<strong>Rendsburg</strong> sagt Heinrich Deicke,<br />

Geschäftsführer der Diakonie<br />

Altholstein: „Wir wollen in<br />

<strong>Rendsburg</strong> ein Sozialkaufhaus<br />

mit einem breiten Sortiment<br />

von Kleidung, Spielzeug, Hausrat,<br />

Kleinmöbeln und Möbeln<br />

aufbauen, aber auch einen Ort<br />

für Begegnungen und Beratungen<br />

schaffen.“ Er denkt dabei<br />

auch an Energieberatung und<br />

andere Informationsangebote.<br />

„Dabei können wir auf unsere<br />

Erfahrungen in Neumünster,<br />

Hohenwestedt und Bordesholm<br />

zurückgreifen.“<br />

(KS)

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