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<strong>01</strong>4<br />
ALLES IM LOT?<br />
MENTAL<br />
HEALTH<br />
MATTERS<br />
Das Studium ist die beste Zeit des<br />
Lebens? Wird gerne so gesagt, stimmt<br />
aber nicht immer. Manchmal drückt<br />
der Schuh, und zwar gewaltig. Hier<br />
einige Angebote, um die Mental Health<br />
wieder ins Gleichgewicht zu bringen.<br />
ANDERS ALS DAS KLISCHEE<br />
Junge, glückliche, feiernde Studis, die unbeschwert<br />
ihr Leben genießen – so das<br />
Klischee. Die Realität sieht jedoch oft anders<br />
aus. Das zeigt zum Beispiel der Gesundheitsreport<br />
2023 der Techniker Krankenkasse:<br />
Mehr als jede*r dritte Studierende ist<br />
Burn-out-gefährdet, 53 Prozent leiden unter<br />
Konzentrationsstörungen, 43 Prozent haben<br />
Schlafstörungen. Zudem ist der Anteil der<br />
Studierenden, die Antidepressiva verordnet<br />
bekommen haben, von 2<strong>01</strong>9 auf 2022 um 30<br />
Prozent gestiegen. Ein Tabu-Thema sollten<br />
diese Zahlen schon längst nicht mehr sein –<br />
deshalb lass’ mal drüber reden.<br />
WO LAUERN MENTALE<br />
BELASTUNGEN IM STUDIUM?<br />
Dass die Studienzeit nicht bloß Zuckerschlecken<br />
ist, hätten wir geklärt. Was jene Symptome<br />
auslösen, allerdings noch nicht: Da wären<br />
zum Beispiel schwierige Prüfungen, stressige<br />
Lernphasen und Hausarbeitsfristen, der häufig<br />
ziemlich überwältigende Kampf mit dem<br />
BAföG-Antrag oder die Regelstudienzeit, die<br />
einem im Nacken sitzt. Hinzu kommen vielleicht<br />
eine Mehrfachbelastung durch den Nebenjob,<br />
Zukunftsängste und finanzielle Sorgen.<br />
Spätestens, wenn dann noch belastende<br />
Lebenserfahrungen wie etwa eine Trennung<br />
oder eine andere Form von Trauer hinzukommen,<br />
kann es etwa erstmalig zu psychischen<br />
Problemen oder aber zu einer Verstärkung<br />
bereits bekannter Belastungssymptome<br />
kommen. Zu den bekannten Krankheitsbildern<br />
zählen zum Beispiel Angst-, Zwangsoder<br />
Suchterkrankungen, Essstörungen,<br />
Depressionen oder auch die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung,<br />
besser<br />
bekannt als ADHS.<br />
EIN HERZ FASSEN<br />
Die gute Nachricht: Bei psychischen Problemen<br />
kann einem durch verschiedene Therapieangebote<br />
geholfen werden! Nur leider ist<br />
es oftmals gar nicht so einfach, um Hilfe zu<br />
Fotos: Adobe Stock (1) / Unsplash (1) / Illustrationen: Adobe Stock<br />
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