Fiete_01-2024_klein

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ALLES IM LOT?
PSYCHOLOGISCHE BERATUNG IM STUDIUM
S.O.S. – ICH BRAUCHE HILFE
Wenn Herausforderungen plötzlich zu Überforderungen werden, gibt es
Möglichkeiten, sich helfen zu lassen. Ein Gespräch mit Laurin Schaefgen
von der psychosozialen Beratungsstelle des Studentenwerks SH.
FIETE: Herr Schaefgen, welche Angebote
können Studierende in Kiel wahrnehmen?
Laurin Schaefgen: Online bieten wir einmal
im Monat den Kurs „Stressbewältigung“ an,
bei dem wir uns jeglichen Prüfungsangelegenheiten
widmen. Außerdem stellen wir
mehrmals im Jahr bei unserem Entspannungskurs
gängige Entspannungsverfahren
vor und üben sie mit den Studierenden ein
– sowohl online als auch in Präsenz. Ebenfalls
in Präsenz und mehrfach im Jahr angeboten:
unsere Akzeptanz- und Commitmenttherapie
(ACT). Außerdem gibt es noch unsere
Spaziergehgruppe, bei der die Leute in Bewegung
und Kontakt kommen. Na und nicht
zu vergessen natürlich unsere telefonischen
Sprechstunden und Einzelsitzungen.
Wie läuft das ab, wenn ich
eine Sitzung habe?
Die Einzelsitzungen werden vorab mit der
Teamassistenz vereinbart und bestehen
aus einem Vorgespräch und vier weiteren
Sitzungen – maximal pro Anliegen. Denn die
meisten Studierenden kommen mit weniger
Sitzungen aus. Wenn sie erst einmal einen
Anstoß bekommen haben, arbeiten viele an
sich selbst und plötzlich geht alles wieder
leichter von der Hand.
Besteht auch die Chance auf
eine englischsprachige Beratung?
Ja, wir haben in unserem siebenköpfigen
Beratungsteam kompetente Leute, die viel
herumgekommen sind und auch auf Englisch
beraten.
„Die Studierenden zahlen
selbstverständlich nichts
für die Beratung."
SoSe 2024