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WARUM KÖRPERBEHAARUNG<br />

POLITISCH IST<br />

Rasieren, Epilieren, Waxing, Bleichen, Wegcremen,<br />

Zupfen mit Pinzette und Faden,<br />

Lasern – die Liste der Methoden, Haare zu<br />

entfernen, ist lang. Doch warum nehmen<br />

Frauen so viele Schmerzen und Kosten auf<br />

sich, um sich der Körperbehaarung zu entledigen?<br />

Was sagt die Frisur von Frauen über<br />

sie, aber auch über unsere Gesellschaft aus?<br />

Über weibliche Körperbilder, die Vorstellung<br />

von Gender? Ist es ein politisches Statement,<br />

Achselhaare zu tragen? Und was haben<br />

Haare mit Antifeminismus, Rassismus und Kapitalismus zu tun?<br />

Antworten auf diese Fragen gibt Autorin und Journalistin Franziska<br />

Setare Koohestani in ihrem Buch „Hairy Queen“.<br />

Franziska Setare Koohestani: Hairy Queen.<br />

Warum Körperbehaarung politisch ist,<br />

Ullstein Taschenbuch, 288 Seiten 12,99 Euro<br />

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GESCHICHTEN UND<br />

HINTERGRÜNDE ZUR<br />

KIELER GEBÄRANSTALT<br />

Die Kieler geburtshilfliche Beckenforschung<br />

galt im 19. Jahrhundert als herausragend.<br />

Um Geburtskomplikationen zu erforschen<br />

und zu vermeiden, untersuchten die damaligen<br />

Kieler Professoren der Medizinischen<br />

Fakultät Gustav Adolph Michaelis und Carl<br />

Conrad Theodor Litzmann knöcherne Beckenpräparate<br />

von Frauen, deren Geburten<br />

aufgrund ihrer Beckenform besondere Komplikationen<br />

verursachten und die infolgedessen verstarben. Die<br />

beiden Wissenschaftler der Kieler Universität Dr. Ibrahim Alkatout<br />

und Dr. Christian Hoffarth greifen diese Untersuchungen in ihrem<br />

neuen Buch „Arm, ledig, schwanger“ auf. Anhand von 14 Einzelschicksalen<br />

beschreiben sie die sozialen und gesetzlichen Umstände<br />

jener Frauen, die im 19. Jahrhundert schwanger wurden und bei<br />

der Geburt ums Leben kamen.<br />

Ibrahim Alkatout und Christian Hoffarth: Arm, ledig, schwanger,<br />

Solivagus Verlag, 461 Seiten, 28 Euro<br />

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