dei – Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie 02-2024
Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.
Die Fachzeitschrift dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie berichtet über Verfahren, Anlagen, Apparate und Komponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Weitere Themen sind Hygienic Design, Industrie 4.0, digitale Produktion, MSR- und Automatisierungstechnik und die Verpackungstechnik. Abgerundet wird das inhaltliche Spektrum durch Nahrungs- und Genussmittelmaschinen, roboterbasierte Verpackungslösungen sowie Food Design und Getränkekonzepte.
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Die geschätzte globale CO 2 -Emission <strong>für</strong><br />
2<strong>02</strong>3 betrug nach der in Dubai veröffentlichten<br />
Bilanz des Global Carbon Project<br />
(GCP) 36,8 Gt. Eine Stu<strong>die</strong> der Global Alliance<br />
for the Future of Food ergab dabei allein<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Lebensmittelproduktion einen<br />
CO 2 -Ausstoß von 4,6 Mrd. t CO 2 -Äquiva<strong>dei</strong><br />
ENERGIEEFFIZIENTE LÖSUNGEN<br />
Kein Energieverbrauch während des Betriebs<br />
CO 2 -Reduzierung durch<br />
stromlose Dosierpumpen<br />
Während stromlose Dosierpumpen bereits in der Tierwirtschaft angekommen sind<br />
und u. a. in der Tränkewasserdesinfektion in Tierställen oder zur Zitzenreinigung in<br />
Melkstationen eingesetzt werden, bietet der Heißwasserdosierer D3TR weitere<br />
Einsatzmöglichkeiten in der Lebens- und Nahrungsmittelindustrie. Sein größtes Plus:<br />
Er arbeitet ebenfalls stromlos und unterstützt damit <strong>die</strong> Bestrebungen, <strong>die</strong> Energiewende<br />
umzusetzen und den CO 2 -Verbrauch zu reduzieren.<br />
lenten, dazu zählen <strong>die</strong> Herstellung, der<br />
Transport und <strong>die</strong> Lagerung von Lebensund<br />
Nahrungsmitteln. Das entspricht den<br />
Emissionen aller EU-Länder und Russland<br />
zusammen.<br />
Die Lebens- und Nahrungsmittelindustrie<br />
steht vor großen Herausforderungen <strong>die</strong><br />
Energiewende einzuleiten und <strong>die</strong> Energiebilanz<br />
zu verbessern, d.h. so weit wie möglich<br />
unabhängig zu werden von fossilen<br />
Brennstoffen hin zu klimaneutralen Produktionsprozessen<br />
mittels erneuerbarer<br />
Energie, <strong>die</strong> dennoch wettbewerbsfähig<br />
bleiben müssen.<br />
In der <strong>Lebensmittelindustrie</strong> gibt es verschiedene Applikationen <strong>für</strong> den Heißwasserdosierer<br />
Bilder: LDT<br />
Stromloser Heißwasserdosierer<br />
Die schnellste und sicherste Energieeinsparung<br />
entsteht durch Energie, <strong>die</strong> nicht verbraucht<br />
wird. Der stromlos arbeitende Proportionaldosierer<br />
von Dosatron kann hier<br />
ein einfacher und doch wichtiger Baustein<br />
in verschiedenen Reinigungsprozessen in<br />
der <strong>Lebensmittelindustrie</strong> sein. Eingebaut<br />
in eine prozesswasserführende Leitung<br />
wird der Dosierer lediglich durch das<br />
durchfließende Wasser angetrieben und<br />
benötigt keinen elektrischen Strom, was<br />
zu einem reduzierten CO 2 -Footprint der<br />
Anlage beiträgt.<br />
Abhängig von der Wassermenge wird proportional<br />
zur manuell eingestellten Dosierrate<br />
ein Konzentrat dem Wasser zugeführt<br />
und durch <strong>die</strong> Verwirbelung in der Leitung<br />
in eine homogene Gebrauchslösung umgewandelt.<br />
Konstruktionsbedingt ist <strong>die</strong>se Dosierpumpe<br />
unempfindlich gegen Druckund<br />
Leistungsschwankungen in der Rohrleitung<br />
sowie gegen Temperatur- oder Viskositätsänderungen.<br />
Damit besitzt das Gerät eine<br />
hohe Effizienz. Durch <strong>die</strong> einfache Betriebsweise,<br />
Installation und Wartung des Dosierers,<br />
reduzieren sich der zeitliche Aufwand<br />
und <strong>die</strong> laufenden Betriebskosten auf ein<br />
Minimum im Vergleich zu elektrisch ange-<br />
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