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Naturparkplan - Naturpark Sternberger Seenland

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<strong><strong>Naturpark</strong>plan</strong> „<strong>Sternberger</strong> <strong>Seenland</strong>“, Band II: Daten und Fakten<br />

Neukloster, Warin, Brüel, Crivitz, Sternberg und Bützow und Krakow am See ausgewie-<br />

sen. Grundzentren sind als Standorte für die Versorgung der Bevölkerung ihres Nahbe-<br />

reichs mit Gütern und Dienstleistungen des qualifizierten wirtschaftlichen, sozialen und<br />

kulturellen Grundbedarfs zu sichern und weiterzuentwickeln (vgl. Tabelle 61).<br />

Tabelle 61: Zentrale Orte und ihre Verflechtungsbereiche im Untersuchungsgebiet<br />

Grundzentrum Gemeinden des Nahbereiches<br />

Planungsregion Westmecklenburg<br />

Landkreis Nordwestmecklenburg<br />

Mittelzentrum Wismar<br />

Neukloster, Stadt Neukloster, Stadt; Glasin, Zurow<br />

Warin, Stadt Bibow, Jesendorf<br />

Landkreis Parchim<br />

Ober- und Mittelzentrum Schwerin<br />

Cambs; Dobin am See; Geven; Godern; Langen Brütz; Leezen; Pinnow; Raben<br />

Steinfeld<br />

Brüel, Stadt Brüel, Stadt; Blankenberg; Kuhlen-Wendorf; Langen Jarchow; Weitendorf; Zahrensdorf<br />

Crivitz, Stadt Crivitz, Stadt; Demen<br />

Sternberg, Stadt Sternberg, Stadt; Borkow; Dabel; Hohen Pritz; Kobrow; Mustin; Witzin<br />

Planungsregion Mittleres Mecklenburg/ Rostock<br />

Landkreis Güstrow<br />

Mittelzentrum Güstrow<br />

Gülzow-Prüzen<br />

Bützow, Stadt Baumgarten, Bernitt, Dreetz, Rühn, Steinhagen, Tarnow, Warnow,<br />

Krakow am See,<br />

Stadt<br />

Klein Upahl, Lohmen<br />

Quelle: RPV WM (2009a), RPV MM/R (2009)<br />

Die soziale und kulturelle Infrastruktur der Zentralen Orte ist in Kap. C.14 dargestellt.<br />

Bauleitplanung<br />

In der Regel wird die siedlungsstrukturelle Entwicklung über einen Flächennutzungsplan<br />

gesteuert. Viele Gemeinden haben jedoch bis jetzt auf einen Flächennutzungsplan und<br />

einen Landschaftsplan für ihr Gemeindegebiet verzichtet. Die Tabelle 116 im Anhang<br />

zeigt den Stand der Bauleitplanung im Untersuchungsgebiet.<br />

Wohnen, Wohnungsmarkt<br />

Aufgrund der anhaltenden Abwanderung, u.a. als Folge des generellen Strukturwandels<br />

in der Region, sind auf dem Wohnungsmarkt z.T. hohe Leerstandsraten zu verzeichnen.<br />

Beispielsweise standen in der Stadt Brüel im Jahr 2002 ca. 10 % des Wohnungsbestands<br />

leer. Dies entspricht einem Anteil von 146 Wohnungen. In Sternberg betrug der Woh-<br />

nungsleerstand im Jahr 2005 ca. 4,5 %. Dies entspricht einem Anteil von 105 Wohnun-<br />

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