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Naturparkplan - Naturpark Sternberger Seenland

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264<br />

<strong><strong>Naturpark</strong>plan</strong> „<strong>Sternberger</strong> <strong>Seenland</strong>“, Band II: Daten und Fakten<br />

EU-Nr. Bezeichnung<br />

DE 2238-<br />

302<br />

DE 2239-<br />

301<br />

DE 2334-<br />

302<br />

Wald- und<br />

Gewässerlandschaft<br />

um Groß<br />

Upahl und<br />

Boitin<br />

Nebeltal mit<br />

Zuflüssen,<br />

verbundenen<br />

Seen und<br />

angrenzenden<br />

Wäldern<br />

Görslower<br />

Ufer<br />

Fläche (ha)<br />

gesamt/UR/NP<br />

3.493/3.326/2.<br />

110<br />

FFH-Lebensraumtypen<br />

(EU-Code)<br />

3140, 3150, 3160,<br />

3260, 6410, 7140,<br />

9130, 9160,<br />

91D0*, 91E0*<br />

6.549/439/0 3140, 3150, 3160,<br />

3260, 6210, 6410,<br />

6430, 7140,<br />

7210*, 7230,<br />

9110, 9130, 9160,<br />

9180*, 9190,<br />

91D0*, 91E0*<br />

FFH-Arten Gebietscharakteristik Güte und Bedeutung Gebietsmanagement<br />

und maßgebliche Pläne<br />

Bauchige Windelschnecke,Steinbeißer,Kammmolch,Rotbauchunke,<br />

Fischotter<br />

Kriechender<br />

Scheiberich,<br />

Gemeine Flussmuschel,<br />

Schmale<br />

Windelschnecke,<br />

Bauchige Windelschnecke,<br />

Große<br />

Moosjungfer,<br />

Flussneunauge,<br />

Bachneunauge,<br />

Bitterling, Steinbeißer,Schlammpeitzger,Kammmolch,Rotbauchunke,<br />

Fischotter<br />

Geomorphologisch reich<br />

ausgestattetes Seengebiet<br />

mit verschiedenen Seentypen,<br />

Zwischenmooren,<br />

Edellaubholzbeständen und<br />

Perlgras-Buchenwäldern<br />

sowie stark reliefierter,<br />

kleingewässerreicher<br />

Ackerlandschaft mit Lebensräumen<br />

der Rotbauchunke<br />

verzweigtes Fließgewässersystem<br />

der Nebel mit<br />

angeschlossenen Seenketten<br />

unterschiedlicher<br />

Trophie, talbegleitenden<br />

Feuchtwiesen, Mooren,<br />

Bruch-, Buchen-, Hang- und<br />

Schluchtwäldern sowie<br />

einer herausragenden<br />

aquatischen Fauna<br />

48/46/17 3140, 9130 Fischotter kalkreiche Steilhänge am<br />

Südostufer des Schweriner<br />

Sees<br />

die trockenen Uferhänge<br />

sind Windprallhänge, die<br />

fast vollständig mit naturnahen<br />

Hang- und Schluchtwäldern<br />

bestockt sind<br />

Repräsentatives Vorkommen<br />

von FFH-LRT<br />

und -Arten; Schwerpunktvorkommen<br />

von<br />

FFHLRT und -Arten;<br />

Häufung von FFH-LRT;<br />

großflächige Komplexbildung;<br />

großflächiger<br />

landschaftlicher Freiraum<br />

Repräsentatives Vorkommen<br />

von FFH-LRT<br />

und -Arten; Schwerpunktvorkommen<br />

von<br />

FFHLRT und -Arten;<br />

Häufung von FFH-LRT,<br />

prioritären FFH-LRT und<br />

FFH-Arten; großflächige<br />

Komplexbildung<br />

Repräsentatives Vorkommen<br />

von FFH-LRT<br />

und -Arten, Verbindungsfunktion<br />

Erhalt eines Schwerpunktraumes<br />

des Rotbauchunken-<br />

Vorkommens; Erhalt u.<br />

teilweise Entwicklung der<br />

Gewässer-, Moor- u.<br />

Wald-LRT mit charakteristischen<br />

FFH-Arten<br />

Erhalt und teilweise<br />

Entwicklung einer Fließgewässer-<br />

und <strong>Seenland</strong>schaft<br />

mit Gewässer-,<br />

Grünland-, Moor- und<br />

Wald-LRT sowie einer<br />

großen Zahl von FFH-<br />

Arten<br />

Erhalt eines Waldmeister-<br />

Buchenwaldes in exponierter<br />

Hanglage sowie<br />

der Habitate des Fischotters

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