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Naturparkplan - Naturpark Sternberger Seenland

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<strong><strong>Naturpark</strong>plan</strong> „<strong>Sternberger</strong> <strong>Seenland</strong>“, Band II: Daten und Fakten<br />

durch den <strong>Naturpark</strong> <strong>Sternberger</strong> <strong>Seenland</strong>. Man kann ihn in sechs Tagesetappen von<br />

Blankenberg über Groß Labenz, Groß Raden und die Garder Mühle bis nach Serrahn im<br />

<strong>Naturpark</strong> Nossentiner/Schwinzer Heide erwandern. Eine Landschaft mit eigenem und<br />

reizvollem Charakter mit Wechsel von Wald, Offenland, Seen und sanften, aussichtrei-<br />

chen Erhebungen wird dabei durchlaufen. Der E9a ist mit blauem Querbalken auf wei-<br />

ßem Grund beschildert.<br />

Mehr oder weniger entlang des E9a wurde der Denkmalwanderweg konzipiert, der<br />

Besucher zu bedeutenden Bau- und Bodendenkmälern führt (vgl. Kap. Bau- und Boden-<br />

denkmäler). Im <strong>Naturpark</strong>gebiet laufen derzeit (Stand August 2008) die Vorarbeiten zur<br />

Beschilderung. Gemeinsam mit dem Rundwanderweg „Schweriner Außensee“ wird er<br />

über den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (TMV) überregional vermarktet.<br />

Weitere wichtige Fernwanderwege stellen die norddeutschen Pilgerwege dar. Am Kloster<br />

Tempzin mit seiner Pilgerherberge treffen dabei zwei Pilgerwege zusammen.<br />

Der „Baltisch Mitteldeutsche Weg“ ist eine Variante der „Via Baltica“. (Baltisch Westfä-<br />

lischer Weg) die als Hauptwanderstrecke von Polen aus quer durch Mecklenburg-<br />

Vorpommern bis schließlich nach Santiago die Compostela führt. Das <strong>Naturpark</strong>gebiet<br />

durchquert der „Baltisch Mitteldeutschen Weg“ in Nord-Süd-Richtung 44 .<br />

Die Schilder der Jakobswege zeigen stets die gelbe Jakobsmuschel auf blauem Grund.<br />

Die Konzeption der Routen, ihre Beschilderung und die Organisation von Pilgerunterkünf-<br />

ten erfolgt durch die „Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft e.V. - Region Norddeutschland“.<br />

2007 wurde der neu ausgeschilderte ökumenische Pilgerweg der Heiligen Birgitta von<br />

Schweden eröffnet. Das schon ausgeschilderte Teilstück (Stand Mai 2007) zwischen<br />

Güstrow und Schwerin ist gut 90 Kilometer lang. Neben dem Kloster Tempzin finden sich<br />

Pilgerherbergen im <strong>Naturpark</strong>gebiet in: Bützow, Baumgarten, Weberin und Müsselmow.<br />

Pilger orientieren sich an Schildern mit einem weißen Birgittenkreuz auf der Jakobsmu-<br />

schel und durch gelbe Pfeile. Ansprechpartner ist Pastor Anders vom Kloster Tempzin,<br />

Initiiator der 1989 ins Leben gerufenen Pilgerbewegung in Mecklenburg-Vorpommern<br />

(www.mvregio.de, 08.2008).<br />

Unter den regionalen Wanderwegen findet sich ein besonders dichtes Netz im südwestli-<br />

chen Bereich des <strong>Naturpark</strong>s und um Warin herum. Gut beschilderte und markierte Wan-<br />

derrouten existieren auch in Neukloster.<br />

An Bedeutung hat 2009 auch der Rundwanderweg „Schweriner Außensee“ gewonnen,<br />

der gemeinsam mit dem Denkmalwanderweg in den Werbemitteln des TMV besonders<br />

beworben wird. In der <strong>Naturpark</strong>region führt er über Rampe, Retgendorf und Flssenow.<br />

Weitere touristisch attraktive Rundwege sind in der Regel ebenfalls an und um Wasser-<br />

flächen gelegen. Beispiele hierfür sind:<br />

44 Der Routenverlauf ist: Rühn, Baumgarten, Wendorf, Laase, Eikkof, Eickelberg, Groß Labens, Friedrichswalde, Weißer<br />

Krug, Tempzin, Brüel, Roter See, Kaarz, Jülchendorf, Jülchendorf Meierei, Demen, Bülow<br />

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