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Schlussbemerkung Vor fast genau einem Jahr fand in Berlin eine ziemlich große Konferenz des Ministeriums für Arbeit und Soziales zu demselben Thema statt, auf dem u.a. auch das Eckpunktepapier der Bundesregierung und die Qualifizierungsinitiative vorgestellt wurde. Seinerzeit war eine Aufbruchstimmung spürbar, eine Hoffnung, dass sich an der Anerkennungs- und Integrationssituation für Personen mit ausländischen Zeugnissen Grundlegendes verbessern könnte. Seinerzeit schien es auch noch möglich, dass der Bund – aber eben auch die Länder – zusätzliche Mittel für Anerkennung, Beratung und Qualifizierung bereitstellen könnten. Und ohne zusätzliche Mittel wird und kann keine Verbesserung der Integration gelingen. Was die zukünftigen Verbesserungen betrifft, bin ich nach den Entwicklungen der letzten Monate sehr viel skeptischer geworden, insbesondere im hinblick auf die Haushaltslage in den Ländern. Erstaunlich aus meiner Sicht ist immerhin, dass die ZAB es (nach zugegeben langer Vorbereitungszeit) geschafft hat, die Lissabon-Bescheinigungen auf den Weg zu bringen und mit den Einnahmen inzwischen sogar 2 3/4 zusätzliche Stellen zu finanzieren. Ebenso erfreulich ist, dass es noch im letzten Jahr gelungen ist, Mittel des Auswärtigen Amtes zu erhalten, mit denen die Datenbank anabin bis Ende des Jahre umstrukturiert und sehr viel leichter bedienbar gemacht werden soll. Dies sind 2 sicher sehr kleine, aber doch symptomatische Veränderungen auf dem Weg zu einer kundenfreundlicheren Haltung, die es Personen mit einer ausländischen Qualifikation etwas leichter im Umgang mit Behörden und Arbeitgebern machen sollen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Barbara Buchal-Höver, 09. Juni 2010 17
Matthias Knuth Förderung der Anerkennung ausländischer und des Erwerbs deutscher Abschlüsse als Herausforderung für die Arbeitsmarktpolitik Kompetent anerkennen! Bundesweite Fachtagung zur Anerkennung im Ausland erworbener Bildungsabschlüsse BAG Evangelische Jugendsozialarbeit Berlin, 9./10. Juni 2010 Fragestellungen der Studie "Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund" (BMAS) 1. Anteil von Migrant/innen an eHb, relatives Gewicht einzelner Herkunftsgruppen 2. Soziale Lage von eHb mit MH 3. Unterschiedliche Betroffenheit durch die Leistungsreform? 4. Dienstleistungen der Grundsicherungsstellen für eHb mit MH problemgerecht? 5. Potenziale und Hemmnisse von eHb mit MH im Hinblick auf Erwerbsintegration 6. Aktivierung und Maßnahmeförderung: Vergleich von Input und Outcome 7. Geschlechtsspezifische Betroffenheiten 8. Handlungsempfehlungen
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Seite 83: ein Diplom als Betriebswirtin erhal

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