Jahresbericht 2010 - Diakonie Bayreuth
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2. DIE ARBEITSSCHWERPUNKTE DER BERATUNGS-<br />
STELLE IM BERICHTSJAHR<br />
Ehrenamtliche MA<br />
3%<br />
Vernetzung<br />
8%<br />
Qualitätssicherung<br />
11%<br />
8<br />
Arbeitsfelder<br />
Gruppenangebot<br />
für Betroffene<br />
3%<br />
Prävention<br />
41%<br />
2.1. Beratung und Begleitung<br />
Beratung<br />
Maßnahme<br />
34%<br />
*Prozentanteil dokumentierte Arbeitszeit<br />
Mit unserem Beratungsangebot - persönlich, telefonisch, aber auch schriftlich<br />
bzw. über E-Mail - möchten wir unterschiedliche Zielgruppen ansprechen: Die<br />
Allgemeinbevölkerung, Menschen im beruflichen Kontext (Multiplikatoren),<br />
unmittelbar Betroffene und deren Angehörige (Partner, Familie, Freundeskreis).<br />
Bei den Beratungsgesprächen mit den allgemein Ratsuchenden steht der<br />
präventive Aspekt im Mittelpunkt: Informationen zu HIV/Aids, Risikoklärung,<br />
Fragen zum HIV-Antikörpertest, Umgang mit - zum Teil unrealistischen –<br />
Aidsängsten („Aids-Phobie“), Fragen zu Safer Sex, zur Sexualität und sexuellen<br />
Orientierung. Es handelt sich hierbei eher um einmalige bzw. kurzfristige<br />
Kontakte. In Einzelfällen kommt es jedoch auch hier zu einer fortlaufenden<br />
Beratung, wenn tiefergehende psychodynamische Konflikte hinter den<br />
eigentlichen Fragen stehen (Kurzzeitberatung, ressourcenorientierter Ansatz,<br />
Stärkung der Eigenkompetenz). Neben der Beratung der Allgemeinbevölkerung<br />
bildet die Beratung und Begleitung der Menschen mit HIV/Aids einen zentralen<br />
Schwerpunkt.